Janine Senkel (geb. Günther) - Rabengesang

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Die zwanzigjährige Shania ist eigentlich eine ganz normale junge Frau, bis auf die Tatsache, dass sie eine Hexe mit magischen Fähigkeiten ist. Obwohl sie ihre Fähigkeiten noch nicht einwandfrei beherrscht, wird sie in den von normalen Menschen versteckt in London lebenden Vampiren und Gestaltwandlern sehr geschätzt, da sie mit Hilfe ihrer Kräfte immer wieder Streite der einzelnen Clans schlichtet. Als eines Tages der Anführer des Rabenclans ermordet wird und diese ihre Erzfeinde, die Werwölfe beschuldigen, trifft Shania auf den gefährlichen und mysteriösen Raven, der eine seltsame Anziehungskraft auf die junge Londonerin zu haben scheint. Shania droht durch diesen Fall von einer schrecklichen Vergangenheit eingeholt zu werden, vor der sie nur der geheimnisvolle Rabe retten kann.

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Nicht jetzt, da unser Anführer verstorben ist.<< Rebecca 11

verstand sofort das Problem. >>Ich werde mich darum kümmern. Dir rate ich, dich mit Shania Gilbert in Verbindung zu setzen. Sie ist eine sehr fähige junge Hexe.

Sie könnte uns in diesem Fall sehr von Nutzen sein.<< Einige

Sekunden

später

hob

ein

blauschwarzer

krähenähnlicher Vogel flügelschlagend ab in die Lüfte.

Shania Gilbert, dachte Raven, von der hatte er schon einmal gehört. Es gab nicht viele geborene Hexen im Untergrund von London, aber die wenigen, die es gab waren gern gesehene Gäste, denn Hexen waren neutrale Wesen, die mit jedem Clan auskamen. Ob es Gestaltwandler oder Vampire waren. Bei Problemen konnte man sich getrost immer auf die Hexen verlassen. Sie waren auch bekannt dafür, Streite zwischen einzelnen Clans zu schlichten, weil sie einfach nicht parteiisch waren. Auch hatten sie einen guten Spürsinn und konnten mithilfe ihrer magischen Tränke und Zauberformeln Dinge herausfinden, die kein normaler Mensch konnte. In Fällen, bei denen die magischen Wesen Londons verwickelt waren konnte man sowieso schlecht die normale Polizei rufen, da diese nicht auf die Existenz von den sämtlichen Wergestalten stoßen durften.

Raven suchte nun im mobilen Netz nach Shanias Nummer und fand diese auch prompt. Er tippte sie anschließend in sein Mobiltelefon ein und bekam sogar ein Freizeichen.

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2

Shania lief die Straße entlang, in der sie seit einiger Zeit wohnte. Es war eine ruhige Gegend am Stadtrand von London. Aber das war nicht der einzige Grund, weswegen sie hierher zog. In Stanmore und Harrow lebten einige Vampire und Gestaltwandler, zwischen denen sie vermitteln musste. Manchmal musste sie sie auch jagen, wenn der ein oder andere anfängt, unschuldige Menschen anzugreifen oder sonst ein Verbrechen begeht, dass gegen den Codex verstößt. Ja, auch in der magischen Welt gibt es einen Codex. Seufzend strich Shania sich eine braune Haarsträhne aus ihrem Gesicht. Ihre Nachbarn hielten sie teilweise für verrückt, was daher kommt, dass normale Menschen nichts von der Existenz all dieser Wesen wussten und es auch niemals erfahren durften. Dafür zu sorgen, war ebenfalls die Aufgabe einer Hexe. Natürlich war das nicht ihr einziger Job, da sie davon kaum leben könnte. Sie arbeitete halbtags in einer Förderschule. Diese Woche hatte sie allerdings Urlaub und sie war gerade auf den Weg zu ihrer besten und eigentlich einzigen Freundin Saya. Saya war eine zweihundert Jahre alte Vampirin. Für einen Vampir war das noch ziemlich jung. Sie wurde im Alter von 23 von einem geisteskranken Vampir brutal vergewaltigt, gefoltert und letztendlich gewandelt. Als Saya genügend Kraft hatte und ihre Sinne geschärft waren, spürte sie besagten Vampir auf 13

und rächte sich auf grausame Art und Weise. Sie hatte Shania nie erzählt, was genau sie dem Kerl angetan hatte und sie würde sie auch niemals danach fragen. Es gab Dinge, die wollte sie einfach nicht wissen.

Als Shania an der Bushaltestelle ankam, wo ihr gerade bedauerlicherweise der Bus 340, den sie nehmen musste, schnurstracks vor der Nase wegfuhr, klingelte ihr Handy. Sie kramte in ihrer Tasche, die Musik wurde immer lauter. Sie hatte Down with the Sickness von Disturbed als Klingelton, was manchmal zur Folge hatte, dass sie von Menschen der älteren Generation ziemlich abwertend angeschaut wurde, wenn ihr Telefon klingelte, da diese mit Metal nicht viel anfangen konnten.

Endlich hatte sie ihr Handy aus der Tasche gekramt, das sich in einer der Innentaschen versteckt hatte.

>>Hallo?<< >>Hallo. Spreche ich mit Shania Gilbert?<< Die Stimme am anderen Ende der Leitung hörte sich sehr dunkel und erotisch an. Bei diesem Gedanken zuckte Shania zusammen. Hatte sie gerade erotisch gedacht? Sie spürte ein leichtes Ziehen zwischen ihren Schenkeln. Shania schüttelte ihren Kopf, um diesen wieder frei von solchen Gedanken zu bekommen. >>Ja, das bin ich. Was kann ich für Sie tun?<< Wieder erklang die raue männliche Stimme am anderen Ende und Shania durchfuhr ein erneutes Schaudern. >>Gut.

Dann kommen Sie bitte zur Tower Bridge. Alles weiter können wir dort besprechen.<< Noch bevor Shania etwas 14

erwidern konnte, hatte der Mann schon aufgelegt. Entsetzt, aber immer noch leicht erregt, starrte sie auf ihr Handy.

Dann, als sie sich wieder gefasst hatte, wählte sie die Nummer ihrer besten Freundin und sagte Saya ab. Sie hatte ihre Freundin jetzt zwar schon länger nicht mehr gesehen, aber als Hexe gingen solche Jobs nun einmal vor. Sie war schon ganz gespannt, was sie diesmal erwarten würde.

Als sie an der Tower Bridge ankam, war diese abgesperrt und einige düster aussehende Gestalten standen am Rand der Themse. Shania näherte sich der Brücke und sah dann den Leichnam im Wasser schwimmen. Zwei Männer waren gerade dabei, den Körper aus dem Wasser zu bergen. Es war nicht leicht, da der Mann, der dort in der Themse lag, groß und muskulös war und außerdem kam noch hinzu, dass man keine Spuren verwischen wollte, die für eine Ermittlung wichtig sein könnten.

Shania überquerte das Absperrband um sich einen besseren Überblick zu verschaffen. Sie wusste sofort, dass es sich um Gestaltwandler des Rabenclans handelte und als dann noch zwei Raben angeflogen kamen und sich auf der Brücke verwandelten, wurde ihr das nur bestätigt.

Sie schaute sich um. Ein großer schlanker, gut gebauter Mann mit Army-Hose, Springerstiefeln und Lederjacke kam 15

auf sie zu. Dunkle leicht gelockte Strähnen strichen sanft sein markantes perfekt geformtes Gesicht, als der Wind durch seine Haare strich. Bei seinem Anblick durchfuhr sie eine Lust, die sie noch nie zuvor bei jemandem gespürt hatte. Automatisch presste sie ihre Schenkel zusammen.

>>Shania, nehme ich an?<< Er strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und blickte sie aus dunklen glänzenden schokoladenfarbigen Augen an. Er war um ein ganz schönes Stück größer als Shania, obwohl sie mit ihren 1,72m auch nicht gerade als klein gelten konnte. Ihr Blick fiel auf seinen wohlgeformten Mund, der förmlich dazu einlud geküsst zu werden. Angestrengt versuchte sie, diese Gedanken von sich abzuschütteln. Sie musste sich zusammenreißen. Das hier war rein beruflich und außerdem wusste ja jeder, dass Gestaltwandler nicht gerade harmlose Gesellen waren. Sie war zwar durchaus eine fähige Hexe, aber dennoch beherrschte sie ihre Kräfte noch nicht ganz. Vorallem mit der Windmagie haperte es noch ein wenig. Es war sehr selten, dass Hexen neben den üblichen Ritualen und Beschwörungen noch die Macht besaßen, über eins der Elemente zu herrschen. Shania war ziemlich stolz auf ihre Begabung, jedoch war es nicht so leicht, eine solche Macht zu kontrollieren und sie musste noch viel üben.

>>Ja, ganz recht und Sie sind dann vermutlich der Mann, der mich vorhin angerufen hat?<< Der Mann nickte und streckte ihr seine Hand entgegen. >>Ich bin Raven, stellvertretender Anführer des Rabenclans.<< Shania nahm 16

seine Hand und schüttelte sie. >>Sehr erfreut.<< Kaum hatte sie diese Worte ausgesprochen, kam es ihr auch schon völlig albern vor und sie errötete leicht. Sie versuchte schnell das Thema zu wechseln. >>Weswegen haben Sie mich herbestellt? Ich gehe mal davon aus, dass es etwas mit dem toten Mann hier zu tun hat.<< Sie deutete auf die Leiche, die nun bereits geborgen wurde und in einem Leichensack auf der Brücke lag, umgeben von etlichen Clanmitgliedern, die sehr um diesen Mann zu trauern schienen. Er muss also eine hohe Stellung in dem Clan gehabt haben. >>Unser Anführer wurde ermordet.<< Shania zuckte zusammen, als sie die raue dunkle Stimme aus ihren Gedanken riss. Sie wandte sich wieder Raven zu. >>Verstehe.<< Sie nickte. Wenn ein Clanoberhaupt stirbt, war es immer eine große Sache, wurde dieser aber noch umgebracht, bedeutete dies Krieg. Wer immer auch der Täter sein mochte, er würde auf jeden Fall dafür büßen, das wusste die junge Hexe. >>Weiß man schon, wer dafür verantwortlich ist?<< Raven zuckte die Achseln. >>Wir haben keine eindeutigen Beweise, da die Leiche im Wasser lag und wir so keine Gerüche und Spuren feststellen konnten. Wir sind uns dennoch ziemlich sicher, dass dahinter nur die Werwölfe stecken können.<< Shania nickte. Sie wusste, dass der Rabenclan und der Wolfsclan seit jeher zerstritten waren, jedoch wusste keiner so genau, warum. Vor einigen Jahren waren sie noch sehr gut befreundet, unterstützten sich gegenseitig bei der Jagd und plötzlich änderte sich alles. Shania hatte auch ein paar Mal mit den Wölfen zu tun und die meisten von ihnen waren ihr 17

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