Charlotte Meyer - Liebe und Tod am Meer

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Isabelle ist eine junge, hübsche Frau, die ihr Leben gut im Griff hat. Im Freundeskreis ist sie zurückhaltend, tiefergehende Bindungen scheut sie. Sie ist zutiefst getroffen, als ihre Schwester Yvonne Selbstmord begeht. Verstört fährt sie ans Meer, um ihre Schwester zu identifizieren. Sie findet Briefe und Gedichte, die das ganze Aussmass von Yvonnes Lebensmüdigkeit aufzeigen.
Jahrelang hatte Isabelle verdrängt, was in ihrer Kindheit geschah, warum die Schwestern kaum mit einander sprachen, weshalb Isabelle keine Bindung eingeht.
Am Meer trifft Isabelle einen Mann, der ebenfalls durch einen schweren Verlust die Balance verloren hat.
Fast unwillig verlieben sie sich ineinander.
Isabelle begehrt David leidenschaftlich, doch auch diesmal fürchtet sie eine Bindung.
Beide verbergen Geheimnise, deren Aufdeckung ihre Liebe gefährden könnte.
Isabelle schämt sich ihrer Vergangenheit.
David flieht vor den Konsequenzen seines Handeln.
Und welche Rolle spielte David in Yvonnes Leben?

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Humpelte mit Hilfe seiner Leibwächter nach draußen und verschwand in seinem magnetafarbenen Porsche. Vergaß sein Handy bei mir, das ich dann in einer Schublade verkramte, weil ich mit so Typen nichts zu tun haben wollte.

Den Typen anrufen? Nee.

Die Polizei kam, doch keiner der Anwohner konnte auch nur eine ungefähre Beschreibung der Typen abgeben. Selbst wenn Django auf einem Dinosaurier angeritten ware, hätte niemand was gesehen.

Heinze, mein liebster Streifenpolizist legte seine Mütze auf die Theke, während ich ihm einen Cognak in den Kaffee kippte. Er kratzte sich unter den verschwitzten Achseln und meinte nur: “Pest oder Cholera. Mädel, Mädel.”

Da hatte er recht.

Ja, klar, das war irgendwie filmreif, total irre. Aber echt.

Ich packte am nächsten Tag meine Koffer und ließ die Kneipe stehen.

Frankfurt war für mich abgebrannt. Machte nichts. Die Welt war groß und ich wollte schon immer mal Richtung Süden.

Ich saß gerade im Zug, als ich einen Anruf auf meinem Handy bekam.

Ich kannte die Nummer nicht und fragte mich ewig, woher der Anrufer meine Nummer hatte. Ich hielt den Typen am anderen Ende der Leitung erst für einen Versicherungsvertreter. War lustig.

Dabei hatte ich den obersten Boss der örtlichen Mafia am Handy.

Djangos Onkel. Ja, der Pate.

Er war höflich und nett, dankte mir herzlich für die Rettung seines lieben Neffen.

Don Sandro. Der hiesige Pate.

Er war ganz Happy, als er mir erzählte, das Django wieder nach Sizilien geflogen war, weil es ihm hier zu kalt und zu brutal zuging. Jedenfalls teilte mir Djangos Onkel, der Pate, mit, das er den Thais diese Frechheit nicht durchgehen lassen konnte und er sich kümmern würde.- Blöd wäre es natürlich, wenn die Kneipe morgen geschlossen bliebe.

Sähe ja aus, als hätten diese Typen, die Frauen einfach nicht anständig behandeln konnten, gewonnen. Als könne Don Sandro die Mädels in seinem Bezirk nicht beschützen.

Das würde mir doch nicht gefallen, oder?

Ich hatte mir einen Haufen Prospekte von Ibiza und Marbella besorgt und ehrlich, so richtig Lust zurück zu kommen besaß ich nicht. Nur um einen Paten glücklich zu machen?

Andererseits, er verlangte für seinen Schutz nicht mehr, als ich für diese fast ruinierte Versicherung zahlte und auf so Inseln lief das Geschäft doch nur während der Saison, oder?

Im Süden war ich doch eine Fremde. Das würde auch nicht einfach sein.

Würde ich das nächste Mal so ein Mädel zwischen den Mülltonnen liegen lassen?

Wahrscheinlich trat ich locker den nächsten kriminellem Typen mit meinen übergroßen Füßen auf die Zehen.

Musste ich nicht zusehen, das Beste daraus zu machen?

In einer Gegend, in de rich mich wenigstens auskannte?

Also stand ich am nächsten Tag wieder in meiner Kneipe und Don Sandro, wie er sich gerne nennen ließ, rollte manchmal in seinem megacoolen hightech- Rollstuhl hinein, über die Rampe, die ich etwa für ihn angeschafft hatte. Quatschte über das Wetter und das weder die Russen, noch die Albaner oder Thais Manieren zeigten, wenn es um das Geschäft der Frauen ging.

Was sollte ich dazu schon groß sagen?

Don Sandro machte halt gerne auf netten Onkel und mit fieser Familie kannte ich mich Bestens aus.

Hatte ich selbst eine, kam damit klar.

Der alte Sack schaffte es hin- und wieder, mir auf den Hintern zu klapsen, dann kicherte er und drohte seinen Leibwächtern, er würde ihnen die Hände abhacken, falls sie auf ähnliche Ideen kämen.

Das tat er nicht, weil er geil war, oder besitzergreifend.

Das machte er, um mich zu warnen.

Ich war nicht so doof, um es nicht zu kapieren.

Akzeptierte ich seine Pfoten auf meinem Hintern, würde er dafür sorgen, das niemand sonst mich belästigte.

So sagte ich, ich wäre echt froh, über seine gelegendlichen Besuche.

Er nannte mich ein schlaues Mädel.

Und lobte meinen Kaffee.

Danach schickte er mir Binary.

Ich stellte sie als Bedienung an und sie machte ihr Ding.

Binary hatte genau gewusst, was sie zu tun hatte.

Sie war der Typ des stählernen Schmetterlings, ihr Lächeln war so unzerstörbar wie ihre Entschlossenheit.

Innerhalb von drei Monaten war sie mit einem Deutschen verheiratet, besaß eine Aufenthaltsgenehmigung, schaffte in Don Sandros besten Puff an und bildete die kleinen Mädchen aus, die weniger Verstand als sie besaßen.

Über Binary machte ich mir weiter keine Gedanken.

Das Leben war hart, jeder sah zu, wie er zurechtkam.

Binary verkaufte sich freiwillig und mir wars egal.

Zumindest redete ich mir das ein.

Manchmal konnte ich nicht schlafen, deswegen.

Dann schickten sie mir Ivoco, dieses große, schöne Mädchen mit Augen wie ein verlassener Welpe.

Ihre Haut war wirklich schwarz, nicht farbig, ( so ein Quatschwort ) sondern schwarz. Ihr Gesicht trug einen Ausdruck, den hätte ich nicht beschreiben können, aber ich wußte, ich wollte nicht schuld daran sein.

Ich stellte sie an und sah zu, wie sie sich abmühte.

Ihre Geschichte war kurz und simpel.

Zumindest die, die ich kannte.

Sie war über Frankreich angereist, hatte in Deutschland Asyl beantragt, war abgewiesen und abgeschoben worden.

Noch am Flughafen wurde sie von einem sehr netten Italiener angesprochen, der ihr genau erklärte, wie sie doch noch zurück nach Deutschland kam ..... und wie sie dort bleiben konnte.

Er bezahlte ihr den Rückflug und verschaffte ihr innerhalb einer Woche ein Touristenvisa für drei Monate.

Dafür schrieb sie den ersten Schuldschein aus. Zwanzigtausend Euro.

Den musste sie bezahlen oder abarbeiten. Und selbst zusehen, das sie eine gültige Aufenthaltsgenehmigung bekam.

Am besten, indem sie einen deutschen Deppen fand, der sie heiratete.

So arbeitete Don Sandro.

Nein, der gute, alte Pate sperrte keine Mädchen in Kellerlöcher.

Er half ihnen und sie waren bemüht, ihre Schulden abzuzahlen.

Manche kauften ihre Drogen bei ihm, das mochte er aber gar nicht.

Drogenabhängige Nutten brachten weniger Geld ein als hübsche, vernünftige Girls, die ihr Geschäft verstanden.

Das erklärte er mir genau.

Don Sandro war ein netter, freundlicher Onkel, meistens musste er nicht einmal unhöflich werden, um die Mädchen springen zu lassen.

Nicht wahr? Schließlich tat ich ebenfalls, was er verlangte.

Sicher, es war nicht so viel und ich konnte mir leicht einreden, das ich nur vernünftig war und mich die Mädchen eigentlich gar nichts angingen.

Was aber würde passieren, wenn er eines Tages mehr von mir verlangte?

Aber blieben wir bei Ivoco.

Die Zeit war knapp.

Vordringlich brauchte sie eine Aufenthaltserlaubnis.

Ich kannte Binarys Vorgehensweise.

Kamen hier zehn Männer herein, ich hätte sofort gewusst, welchen Binary sich ausgesucht hätte.

Er musste klein und schmächtig sein, mit schütterem Haar und Brille (die Brille war wichtig), im Anzug von der Stange.

Er war der Typ Mann, der nicht mal im Vollrausch eine Frau angequatscht hätte. Die Sorte, die Verkäuferin im Buchladen gegenüber anbeteten, ihr jahrelang Briefe mit Gedichten ( oh, du meine Blume, mein ) schrieben und ihr Rosen vor die Türe legten, ohne sich jemals zu offenbaren.

Jene, die entweder als Jungfrau bei der Mama wohnten, bis diese auf den Friedhof verzog, oder ein Jahresabonnement bei der Nutte im Nachbarviertel hatten.

Hauptsache, er war deutsch und unverheiratet.

Was sonst?

Der gute, deutsche Mann im mittleren Alter, der einmal im Jahr wagte, sich in die Zeitung zu setzen unter :

Treu, Kinder- und Tierlieb, Nichtraucher.

Binary hatte gewusst, wie der Hase lief und zögerte nicht. Sie sprach genug Englisch, um eine gute Lügengeschichte auftischen zu können und zuwenig, um mit mir zu diskutieren.

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