Specki!
Allerdings hatten sie darauf geachtet, dass dann genügend Abstand zwischen ihm und ihnen lag, denn wenn er einen von diesen Jungs in die Finger bekommen hatte, dann kannte er keine Gnade und sie wussten das.
Heute war keiner mehr von ihnen hier.
Sie hatten es alle geschafft, von hier wegzukommen und eine vernünftige Arbeit zu finden. Don war der Einzige, dem dieses Glück versagt geblieben war. Rasch hob er seinen Beutel auf, klemmte ihn sich unter den Arm und zündete umständlich die Zigarette an.
Dann ging er weiter. Immer weiter ins Dunkel der Straße.
Er kannte die Stadt wie kein zweiter und er wusste, dass alle hinter seinem Rücken über ihn lachten. Keiner würde dies je zugeben, aber Don wusste es.
Sie lachten, weil es kaum noch ein T-Shirt oder ein anderes Kleidungsstück gab, das seinen Bauch ganz überdeckte und sie lachten, wenn er sich bückte.
Einmal hatte es einer gewagt, direkt vor Don zu lachen und auf ihn zu zeigen.
Er hatte sich den Kerl geschnappt und ihn so verprügelt, dass er drei Tage lang im Krankenhaus gewesen war.
Bei dem Gedanken daran, verzog Don seine speckigen Backen zu einem Lächeln. Eine Woche Sozialarbeit hatte ihm das eingebracht, aber das war es wert gewesen.
Donald hatte jetzt fast das Ende der Straße erreicht und vor ihm lag die Kreuzung, als er plötzlich wieder von einem Luftzug überrascht wurde.
Neugierig machte er kehrt, denn das helle Licht der Kreuzung, an der er stand, hatte seine Angst verschwinden lassen und seine Neugier geweckt.
Er lief ein Stück zurück und je weiter er ging, umso intensiver wurde der kühle Luftzug und mit ihm dieser seltsame Geruch.
Da war er wieder!
Es war ein angenehmer, sonderbarer Wind, der ihn umgab, auch wenn er einen seltsam abstoßenden Geruch mit sich trug.
Don blieb stehen und schaute sich um.
Die Straße war menschenleer und nur bei einem Haus, brannte in einem der oberen Stockwerke, noch Licht.
Beim Anblick der dunklen Häuserfronten, fühlte er plötzlich, wie ihn ein Angstschauer überkam, als er den Luftzug erneut spürte.
Stärker und kühler war er jetzt und er kam von oben.
Das angenehme Gefühl, das er eben noch erzeugt hatte, war verschwunden und der Gestank hatte zugenommen.
Don schaute hinauf und alles was er sah, war ein riesiges Maul.
Er fühlte einen beißenden Schmerz und dann wich das Leben aus seinem Körper.
Klimpernd fiel sein Beutel zu Boden. Glas zerplatzte und während eine der Flaschen den Weg entlang rollte, echote das Geräusch der rollenden Glasflasche, von den Häuserfronten zurück. Durchbrach die Stille in der Straße wie ein künstlicher Schrei.
Dann wurde es ruhig. Der Windzug verschwand und Dons toter Körper wurde mit ihm davon getragen.
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