Danian Stone - Nummer 14

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Nummer 14: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Robert Schneider, nach seiner Scheidung, am Neuanfang steht, scheint er nicht wirklich vorwärts zu kommen. Stattdessen kommt sein Leben immer mehr zum Stillstand und die Anonymität der Stadt, fängt an, ihn aufzufressen. Um der Einsamkeit zu entfliehen, beginnt er damit, sein Umfeld zu beobachten.
Die Frau aus der Wohnung gegenüber, den Mann auf dem Dach, die Säufer vor dem Kiosk und das abendliche Gepolter, über seiner Wohnung. Alles bekommt plötzlich eine Bedeutung und dann hört er eine Stimme durch die Wand….

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Doch verdammt!

Was ging ihn das an.

Er turnte hier auf dem Dach herum und musste versuchen zu retten, was noch zu retten war. Das War sein Job.

Dabei könnte er sich das Genick brechen wenn er abrutschte, während die Sonne ihn, wo immer sie konnte, blendete.

Langsam und etwas unsicher, wagte er sich ein Stück weiter vor und holte eine der Antennen ein, die gerade noch an dem Antennenkabel, vom Dach hing.

Ben tastete vorsichtig nach dem Stab, denn eine ruckartige Bewegung genügte und das Kabel könnte reißen und die Antenne würde auf die Straße fallen.

Endlich hatte er es geschafft, als er auf der anderen Hausseite etwas seltsames bemerkte, das sein Interesse weckte.

Da war eine kleine Luke im Dach, genau über der Wohnung, wo ihm vor wenigen Minuten noch der Mann zugesehen hatte.

Die Luke stand weit offen und die Sonne warf ein helles Licht auf das Dach um die Luke.

Für einen Moment lang sah es so aus, als ginge eine übergroße Gestalt dahinter entlang.

Ben umfasste den kalten Stab der Antenne und robbte zurück, auf die für ihn sichere Fläche des Daches, während er das gegenüber liegende Haus, nicht aus den Augen ließ.

So als warte er auf ein Zeichen, oder eine Bewegung.

Doch nichts rührte sich.

Dabei kam sich Ben plötzlich albern vor. Er lag hier auf dem Dach, umklammerte mit seiner rechten Hand den Antennenstab, den er eben noch vor dem Absturz gerettet hatte, während er sich mit der Linken, an einer schmalen Kante im Dach festgekrallt hatte.

Genervt warf er einen letzten Blick hinüber, auf das andere Haus, so als wollte er sich davon versichern, dass man ihn von der Luke aus, nicht auch noch beobachtete, dann zog er die Antenne weiter hinauf.

Gerade als er zu der Überzeugung kam, dass seine Gestalt, nichts weiter als ein verzerrter Schatten gewesen sein könnte, der hinter der Luke entlang gewandert war, rutschte etwas hinter der Klappe durch den Raum und noch bevor Ben sicher war, dass es sich dabei um den Körper eines Kindes handeln konnte, starrten ihn aus dem düsteren Raum, zwei grelle, rote Augen an.

Dann schlug die Luke zu.

Ben setzte sich, legte den Mast zur Seite und starrte auf die hölzerne Tür der Luke.

Entweder erlaubte sich hier Jemand einen üblen Scherz mit ihm, oder dort drüben ging etwas sehr seltsames vor. Sein Puls schlug ihm plötzlich bis zum Hals und er hatte alle Mühe, die Antenne festzuhalten, während er immer noch über das seltsame Erlebnis nachdachte und dabei die Tür in der Luke anstarrte, als würde er so eine Antwort auf diese Frage finden.

Nach einer Weile, erhob er sich vorsichtig. Drehte sich um und ging einige Schritte zurück, dann schaute er nochmals hinüber.

Die Luke war immer noch verschlossen und alles schien ruhig.

Vielleicht war es ein Hund gewesen, der in dem düsteren Raum, wie ein Monster ausgesehen hatte. Oder ein Mann, der ihn ebenso erschrocken angestarrt hatte, wie er es getan hatte.

Seine Augen könnten im Sonnenlicht rot gefunkelt haben.

Und das Kind?

Ben nahm den Mast und trug ihn zu der Aufnahme im Dach.

Vielleicht eine Puppe?!

Oder vielleicht das Mädchen, dass man vermisste?

Ben hielt inne und blickte nachdenklich hinüber.

Er hatte davon in der Zeitung gelesen.

Erst gestern!

Ein sechs jähriges Mädchen.

Mit einem Ruck, setzte er die Antenne in die Vertiefung und holte einige Schrauben aus seiner Tasche.

»Verdammt!«, fluchte er leise, es war ihm egal.

Heute ging irgendwie alles schief und er hatte keine Lust, sich auch noch Ärger mit der Polizei zu holen, falls er falsch lag.

Wer war so blöd und sollte ein Mädchen dort verstecken und es ausgerechnet dann wegschaffen, wenn auf der anderen Straßenseite, jemand auf dem Dach arbeitete.

Ben stand auf und sah noch einmal hinüber. Alles schien still zu sein. Die Luke war verschlossen.

Hatte er geträumt?

Eigentlich waren es nur Schatten gewesen, die er gesehen hatte.

Es könnte alles Mögliche gewesen sein.

Plötzlich schüttelte er nervös seinen Kopf.

Was es auch immer gewesen war, es hatte sich erledigt.

Er schaute sich die Antenne an und machte sich daran, darüber nachzudenken, wie er am schnellsten einen neuen Mast hier hoch bekommen würde, damit er hier endlich fertig werden würde. Diese Straße machte ihm Angst und die Luke gegenüber, fing ebenfalls an, ihn zu ängstigen.

Man könnte sagen, es war ein gewisses Ritual, das sich täglich abspielte. Ein immer wiederkehrender Tagesablauf und das, an jedem Wochentag, und so verging auch dieser Tag, wie schon die unzähligen davor und so wie es noch viele weitere geben würde.

Gegen fünf Uhr, holten die letzten Eltern ihre Kinder im Hort ab. Und während morgens, vorwiegend Mütter ihre Kinder, in die Obhut der Erzieherinnen gegeben hatten, waren nachmittags die Väter in der Überzahl.

Gegen fünf Uhr, öffnete auch das Lokal gegenüber und die ersten Gäste, meist Männer, strömten hinein.

Während immer mehr Autos in der Straße einen Parkplatz suchten, was bei den wenigen Parktaschen, ein aussichtloses Unterfangen war.

Um 19:00 Uhr, war dann fast alles Leben in der Straße erloschen.

Die Geschäfte, der angrenzenden Passagen schlossen und auch der letzte Wagen, hatte endlich irgendwo eine Parkfläche gefunden.

Nachdem Robert sich etwas zu essen gemacht hatte, setzte er sich vor den Fernseher und sah sich irgendeinen Film, über eine Frau an, die ihr Kind verloren glaubte, bis sie es schließlich wieder fand und sie sich beide, überglücklich in die Arme fielen.

Danach gab es eine dieser Serien, deren Handlung man mit den Worten, einfach und oberflächlich, beschreiben konnte. Aber dennoch gelang es Robert nicht, einen Zusammenhang herauszufinden. Vielleicht hätte er eine der dreihundert Folgen davor sehen sollen, fragte er sich und schaltete genervt um.

Von der Straße unten, hörte er Stimmen und ein beiläufiger Blick auf die Uhr verriet ihm, dass sich der Club der glorreichen fünf, vor dem Kiosk, längst aufgelöst hatte.

Das taten sie jeden Abend um acht und morgen früh, um Punkt sieben, saßen sie dann alle wieder auf ihrem Bänkchen.

Die Stimmen wurden lauter. Jetzt befanden sich die Personen, ziemlich genau auf der Höhe seines gekippten Fensters.

Drei Personen, die sich darüber uneinig waren, wohin sie gehen sollten. Es wurden die Namen von einigen Lokalen genannt, die Robert nicht kannte. Dass es sich dabei um Lokale handeln musste, schloss er daraus, weil die drei bei jedem Namen, verschiedene alkoholische Getränke aufzählten, die es dort zu geben schien. Schließlich entbrannte eine heftige Diskussion und dann entfernten sich die Stimmen.

Vermischten sich mit dem Krach, der aus dem Lautsprecher des Fernsehers drang und wurden dann plötzlich von einem anderen Lärm übertönt.

Robert stellte spontan den Ton seines Fernsehers ab und lauschte ängstlich, den dumpfen Geräuschen.

Seit über zwei Wochen ging das jetzt so und das fast immer zur gleichen Uhrzeit. Zumindest hatte er sich vor etwa zwei Wochen zum ersten Mal durch diese Geräusche gestört gefühlt und seitdem, reagierte sein Unterbewusstsein jedes Mal sofort, wenn er sie vernahm.

Schwere Schritte. Als würde Jemand auf dem Speicher entlang gehen. Hin und wieder hörte es sich sogar so an, als würden mehrere Personen auf und ab laufen.

Doch die Vorstellung war zu abwegig.

Zum einen, sah er keinen Sinn darin, warum sich eine Gruppe, durch die schmale Deckenluke, die sich über dem Treppenabsatz, vor seiner Eingangstür befand, zwängen sollte, um sich auf dem Speicher zu treffen.

Zum anderen, hätte er es gehört, wenn jemand die Deckenluke heruntergeklappt hätte. Das verdammte Ding machte einen derart unangenehmen Lärm, dass es unmöglich war, ihn in seiner Wohnung zu überhören.

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