Danian Stone - Nummer 14

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Als Robert Schneider, nach seiner Scheidung, am Neuanfang steht, scheint er nicht wirklich vorwärts zu kommen. Stattdessen kommt sein Leben immer mehr zum Stillstand und die Anonymität der Stadt, fängt an, ihn aufzufressen. Um der Einsamkeit zu entfliehen, beginnt er damit, sein Umfeld zu beobachten.
Die Frau aus der Wohnung gegenüber, den Mann auf dem Dach, die Säufer vor dem Kiosk und das abendliche Gepolter, über seiner Wohnung. Alles bekommt plötzlich eine Bedeutung und dann hört er eine Stimme durch die Wand….

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In der Zwischenzeit hatte sich deren Zahl auf drei erhöht und der dritte Mann, war jener, der Miriam damals angesprochen hatte. Er hatte diesen merkwürdigen Dialekt. War Amerikaner oder so ähnlich.

Die Männer unterhielten sich lautstark und Robert, der wieder hinter dem Fenster seines Wohnzimmers stand, konnte ihr lautes Gespräch fast mithören.

Es waren mehr als nur Wortfetzen, die bis zu ihm hinauf drangen und sein Interesse weckten. Wobei er neugierig, noch etwas näher, an das Fenster heran trat.

Während er so dastand und versuchte, dem Gespräch zu folgen, fiel ihm etwas Merkwürdiges auf. Dabei war es weniger merkwürdig, als vielmehr ungewöhnlich.

Die Antennen, auf dem Dach gegenüber!

Sie waren alle abgebrochen.

Robert ging zu dem anderen Fenster im Zimmer hinüber, welches sich in der oberen Zimmerhälfte, auf gleicher Front befand, um sich die Sache noch genauer ansehen zu können.

Sie waren alle abgebrochen!

Umgeknickt!

Wie wirr durcheinander geworfene Stäbe, lagen die Antennen auf dem Dach.

Obwohl es weder gestürmt, noch stark geregnet hatte.

Nachdenklich stand er da und versuchte den Ursprung dieses Phänomens zu ergründen, doch er musste passen.

Schließlich wandte er sich ab und versuchte wieder dem Gespräch auf der Bank zu folgen. Doch es war still geworden.

Die Aufregung, die die Männer auf der Bank angestachelt hatte und die sie selbst ins Leben gerufen hatten, war versiegt. Sie wurde mit einigen Bieren herunter gespült, wo sie unwiederbringlich verschwand.

Mark hatte es in der Zwischenzeit geschafft und nur noch ein schmales Rinnsal, das zum Gully hin lief und eine nasse, etwas dunklere Fläche an der Wand, zeugten noch von dem Fleck.

Wie er es vermutet hatte.

Gedanken versunken, verfolgte er den Lauf der roten Flüssigkeit, wie sie langsam im Gully verschwand.

Er hatte es verstanden.

Der Fleck war nicht wie die anderen!

Dieser hier nicht!

Es war einfach zu viel Blut gewesen und außerdem, hatte sich der Fleck zu weit oben an der Wand befunden.

Damals, als der Hund von Baders, die Katze hier im Hof tot gebissen hatte, war es fast genauso gewesen.

Aber nur fast!

Der Hund hatte das arme Tier, quer durch den kleinen Hof gehetzt, bis dem Vieh plötzlich klar geworden war, dass es von hier aus keinen Ausweg mehr gab und nachdem das Tor zugefallen war, hatte in dem engen Hof ein wilder Überlebenskampf gewütet, den die Katze nur hatte verlieren können.

Später hatte überall Blut geklebt. Aber dennoch war es anders gewesen.

Das Blut?

Nein!

Mark erschrak plötzlich über seine eigenen Gedanken.

Die Höhe, in der es an der Wand geklebt hatte.

Damals waren es mehr Spritzer gewesen. Lang und horizontal verteilt.

Wie Streifen!

Dieser Fleck hier sah anders aus. So als wäre er von oben gekommen.

Mark sah an den Häuserfronten hoch, die den kleinen Hinterhof zu zwei Seiten einschlossen.

Fünf Etagen hoch!

Auf der anderen Seite, stand die rückseitige Mauer der Garage des Nebenhauses und gegenüber, befand sich eine fensterlose Hausrückwand.

Wenn wirklich ein Tier vom Dach gefallen wäre, dann hätte der Fleck auf dem Boden sein müssen und nicht an der Wand. Es sei denn, jemand hatte etwas hochgehoben und dabei gegen die Wand geworfen, sodass sich beim Aufprall, dieser längliche, nach unten hin schmaler werdende Verlauf gebildet hätte.

Ein Tier kam dafür nicht in Frage!

Nicht für diesen Fleck.

Mark entschloss sich dazu, die Geschichte für sich zu behalten und als auch noch das letzte bisschen Blut, im Gully verschwunden war, verschwand er mit Eimer und Schrubber vom Hof.

Alle nannten sie nur Miss Patter. Sie war die Leiterin der Kindertagesstätte, die sich am oberen Ende der Straße befand.

Den Namen hatte sie bekommen, weil sie sich schon immer für Amerika interessierte und fast jede freie Minute ihrer Zeit, mit Büchern oder Filmen über dieses Land verbrachte.

Als sie an diesem Morgen, mit ihrer braunen Hochfrisur und den abgetragenen Turnschuhen, vor dem Kinderhort eintraf, standen dort schon einige Frauen.

Unter ihnen auch Miriam Müller, die sie besonders gut kannte.

Rasch schloss sie die Tür auf und bat alle hinein.

Als schließlich alle im Hauseingang verschwunden waren, trat sie selbst auch ein und bat Miriam, mittels einer hastigen Handgeste, zu sich, in den vorderen Raum und sagte sogleich: »Haben sie das von der kleinen Tanja gehört?«

Miriam, die ihren Sohn von der Hand ließ und dabei zusah, wie er zu den Kleiderhaken lief, schüttelte verneinend den Kopf und noch bevor sie etwas sagen konnte, fuhr Miss Patter fort.

»Sie ist seit vier Tagen verschwunden und denken sie nur, es gibt immer noch kein Lebenszeichen von ihr.«

»Ist das nicht das kleine Mädchen von Stegmanns, das dieses Jahr in die Schule kommt.«

»Wenn sie kommt«, unterbrach Johanna, so Miss Patters Vorname, sie gleich. »Wenn sie kommt! Denn jetzt kommt das aller Schlimmste. Gestern Abend sind einige Fetzen von ihrer Kleidung gefunden worden. Ich habe es, von meinen Nachbarn erfahren.«

»Das ist ja furchtbar! Meinen sie, sie ist ver….«, weiter kam Miriam nicht.

»Wer weiß! Jedenfalls war Blut an der Kleidung und die Polizei untersucht das alles. Ich glaube, das ist fast so, wie im Fernsehen. Nur leider etwas trauriger. Mir macht das langsam richtig Angst. Fast jeden Tag verschwinden Menschen in dieser Stadt. Da stimmt doch etwas nicht!«

Miriam stimmte ihr in Gedanken zu und warf einen suchenden Blick zu ihrem Sohn.

Dieser hatte seine Jacke an einen der Haken gehängt und die Straßenschuhe unter das kleine Bänkchen, neben dem Spielzimmer gestellt, wo er zuvor seine Hausschuhe herausgenommen und angezogen hatte.

Dann verschwand er durch die Tür, neben der Bank, im Spielzimmer und Miriams Gedanken schweiften wieder ab.

Wenn sie sich richtig erinnerte, dann war es schon immer so. Solange sie zurückdenken konnte. Menschen verschwanden einfach.

»Wer kann denn nur dem Kind etwas getan haben?«, fragte sie leise.

Miss Patter rümpfte ihre Nase, so als würde sie angestrengt nachdenken.

»Vielleicht diese abartigen Typen. Die vor diesem Kiosk, hier in der Straße.«

Miriam schaute beiläufig durch die Scheibe, hinaus auf die Straße, dann zu Miss Patter.

»Das glaube ich nicht. Die Typen sind lästig und unangenehm. Aber ein Kind verschleppen. Oder sogar töten? Das traue ich ihnen nicht zu.«

»Es sind aber meistens die, die man am wenigsten verdächtigt! «, gab Johanna zu bedenken.

»Da pflichte ich ihnen bei, aber warum sollte einer von ihnen, so etwas Schreckliches tun?«

Sie stand nachdenklich da.

»Das sind nur Säufer!«

Miss Patter zuckte unwissend mit den Schultern. »Wirklich glauben, kann ich das auch nicht. Ich denke sowieso, dass die alle etwas plemplem sind.«

Beide Frauen grinsten.

»So wollte ich es nicht ausdrücken, aber wir denken das Gleiche. Dennoch stellt sich die Frage, wo die kleine Tanja sein könnte?«

»Tja«, damit verstummte Miss Patter und Miriam ging nach ihrem Sohn sehen, um sich von ihm zu verabschieden.

Als Robert wieder aus dem Bad kam, genehmigte er sich eine Tasse Kaffee und stellte sich wieder an eines der beiden Fenster, die zur Straße hinausgingen.

Vielleicht klang es albern, aber irgendwie bekam er immer mehr den Eindruck, dass sich die Fensterfront seiner Wohnung, in eine Art Kinoleinwand verwandelte, auf der es tagtäglich etwas Neues zu sehen gab.

Ganz im Gegensatz zu seinem alten Haus, wo der Ausblick mehr an ein Stillleben auf dem Lande erinnerte. Schließlich lag es abseits, an einer ruhigen Seitenstraße und dahinter der Wald. Unendlich viel Ruhe und noch mehr Abgeschiedenheit.

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