Angelika Nickel - Adda Fried

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Adda Fried – eine Krimi-Komödie, der es weder an Spannung noch dem dazu gehörigen Humor mangelt. Schrullig und nervenaufreibend ist sie, die alte Dame, die es sich in den Kopf gesetzt hat, auf ihre alten Tage, noch auf Mörderfang zu gehen. Zum Leidwesen von Kommissar Edgar Braun, dem sie, ab Kennen lernen, nicht mehr von der Seite weicht.
Hat sich Adda Fried erst einmal in etwas verbissen, lässt sie es auch nicht mehr aus. Mit dem Kopf durch die Wand, war ihre Devise. Wenn es sein musste, auch mithilfe ihrer Tochter; ob diese wollte oder auch nicht.
Womit das Trio Adda Fried, ihre Tochter Elfriede und ein genervter Kommissar Braun mit der Jagd nach dem Mörder, loslegen kann.

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Adda nickte. Sie glaubte, zu verstehen. Sie winkte Mathilde, dass sie noch eine Cola brauchte, stand auf und holte sie und stellte die Dose vor dem alten Mann ab.

»Danke.« Edgar bezahlte die Cola, öffnete die Dose und trank. »Aber ich kann den Dingern einfach nicht widerstehen. Erst recht dann nicht, wenn sie so richtig schön braun, kross und knackig sind.« Er nahm sich erneut ein Gäbelchen mit Pommes. Mit vollem Mund, schwärmte er: »Ich mag dieses Zeug zum Sterben gern.«

»Nun ja, sterben muss man deswegen ja nicht gleich«, antwortete Adda, und wunderte sich, dass Edgar, in seinem Alter, den Mund dermaßen vollstopfte, dass er schon fast nicht mehr kauen konnte.

Edgar wollte antworten, aber … Plötzlich hustete er, fuchtelte mit den Armen wild in der Luft herum. Sein Gesicht verfärbte sich krebsrot, während er verzweifelt auf die Pommes und seinen Hals deutete. Kein einziges Wort, das er zu sagen versuchte, konnte Adda verstehen.

»Was hast du nur, Edgar? Ich verstehe kein Wort.« Sie verfolgte besorgt das Herumhampeln des Alten.

Edgar hustete noch schlimmer. Japste nach Luft.

In ihren Blick zwängte sich die Panik des Schreckens »Edgar, du hast dich doch nicht etwa verschluckt?«

Der Alte nickte verzweifelt, während die Geräusche, die er von sich gab, sich immer lebensbedrohlicher anhörten, und er mit beiden Händen auf den Tisch schlug, dabei fiel das Schälchen mit den Pommes zu Boden, doch das interessierte ihn in diesem Augenblick nicht.

Adda sprang auf. Rannte um die Bank herum und klopfte Edgar heftig auf den Rücken. Sie rüttelte und zerrte an ihm. »Edgar, du musst den Finger in den Hals stecken, damit sich die Dinger lösen, oder du …« Mit all ihrer Kraft zog sie ihn von der Bank hoch. Mach bloß keine Zicken, du kannst mir doch nicht unter den Händen wegsterben. Der Schweiß brach ihr aus. Ihr Herz hämmerte, derartig strengte sie sich an. »Jetzt mach schon und spuck diese Pommes aus. Los, Mann, wehr dich und würg sie endlich raus«, schrie sie ihn an. »Scheiße, Scheiße, Scheiße, Edgar, tu jetzt endlich, was ich sage! Du kannst mir doch nicht unter den Händen wegsterben.« Ihre Worte waren durchzogen von hysterischem Gekrächze.

Edgar keuchte, seine Beine knickten ein. Er sackte ihr unter den Händen weg, und fiel dabei vor ihr auf die Knie, um gleich darauf, zur Seite hin, wegzusacken.

»Mein Gott, Edgar, du kannst hier doch jetzt nicht einen auf sterbenden Schwan machen!« Sie blickte hoch zur Pommesbude. »Mathilde, ruf den Arzt. Irgendetwas stimmt mit Edgar nicht. Ich glaube, er erstickt!«

Mathilde wählte mit zitternden Fingern die Nummer der Notrufzentrale, schilderte mit stotternden Worten, was passiert war, so dass wenige Minuten später der Rettungswagen vor der Bude vorfuhr.

Doch für Edgar kam jede Rettung zu spät.

Der Rettungshelfer sah Adda mit bedauerndem Gesichtsausdruck an. »Nichts mehr zu machen. So wie es aussieht, ist er erstickt.« Armin Müller, der Sanitäter, lugte dem Alten fachkundig in den Hals. Mit geschickten Fingern, und mithilfe einer langen Pinzette, holte er drei Pommes heraus. »Weiter komm ich nicht ran. Aber ihm ist ohnehin nicht mehr zu helfen.« Er forderte über Funk den Leichenwagen an, parallel dazu noch eine Streife, da diese sich noch vor Ort, von dem Tod des Alten überzeugen musste, um vorsätzliche Tötung von vorneherein auszuschließen.

Kurze Zeit später traf der Polizeiwagen ein. Der Wagenschlag öffnete sich, und ein Mann, der Adda wohlvertraut war, stieg aus. Aufgelöst rannte sie auf ihn zu.

»Edgar, Edgar! Ach, was bin ich froh, dich zu sehen. Edgar ist tot! Einfach so. An 'ner Pommes erstickt, und fertig. Aus war’s mit ihm.« Sie unterdrückte die Tränen, die sich in ihre Augen zwängen wollten. »Der Sensenmann, er hat ihn sich geholt, und dabei ging’s dem alten Mann gerade so gut.«

»Adda, du, hier?« Kommissar Edgar Braun zog verwundert die Braue hoch. »Und nein, Adda, ich bin nicht tot. Noch nicht.« Edgar sah sie nachdenklich an. »Hab’s mit dem Sterben auch gar nicht eilig.«

»Du doch nicht, Edgar. Der Tote, er heißt …«, sie druckste herum, verbesserte sich, »der Name des Toten, er hieß auch Edgar. Genau wie du, Edgar.«

»Ah, so.« Edgar Braun wechselte einige Worte mit dem Sanitäter, überzeugte sich vom Tod des Alten, um gleich darauf die Leiche zum Abtransport freizugeben. Danach wandte er sich Adda zu. »Eigenartig, dass, wo immer du auch auftauchst, die Leute sterben wie die Fliegen.«

Adda biss sich auf die Zunge. »Das war kein Mord, Edgar. Das war wieder nur ein Unfall. Immer noch keine Leiche, wie ich sie suche.«

»Mein Gott, siehst du denn nicht, wie endgültig der Tod ist?«

»Als wenn ich etwas dafür kann, dass Edgar den Mund zu voll genommen hat. Er hätte die Pommes ja Stück für Stück essen können, dann wäre er jetzt ganz bestimmt immer noch am Leben.«

Braun schüttelte den Kopf. »Und schon wieder Pommes. Wieder ein Tod, bei welchem Pommes frites eine Rolle spielen; und auch du bist ebenfalls schon wieder am Ort des Geschehens.« Braun konnte nur noch weiterhin mit dem Kopf schütteln. Diese Frau, sie treibt mich noch an den Rand des Wahnsinns.

»Ich habe heute hier ausgeholfen. Deswegen bin ich da.« Addas Augen blitzten Edgar Braun an. »Du tust geradeso, als wenn ich an Edgars Tod die Schuld trage.«

»Hab ich mit keinem Wort gesagt«, brubbelte Braun, mehr zu sich selbst, vor sich hin.

»Halt! Ich will mich von Edgar noch verabschieden!«, rief Adda, als sie sah, dass die Leichenträger Edgars Leiche in einen Leichensack packen wollten. Hastig eilte sie auf die Männer zu. Kopfschüttelnd stand sie da und schaute auf den toten Mann hinunter. Sie kniete sich neben ihn. »Edgar, Edgar, wenn du doch gewusst hast, dass Pommes dein Tod sein können, warum hast du dann die Dinger nur in dich reingestopft, als wenn es morgen keine mehr gäbe? Du bist doch Arzt gewesen, du hättest es doch besser wissen müssen. Ach, Edgar, da haben wir uns gerade erst kennen gelernt, und dann stirbst du einfach so weg. Direkt vor meiner Nase!«

»Fertig? Können wir mit unserer Arbeit weitermachen?«, fragte einer der Leichenträger, der keine Lust hatte, länger als nötig, mit dem Leichensack in der Hand, herumstehen zu müssen.

Adda nickte. »Ja, danke.« Sie sah den Sargträgern zu, wie sie den Mann in den schwarzen Sack legten. Das Geräusch des sich schließenden Leichensacks ging ihr durch und durch. Dennoch siegte ihre Neugierde. »Wo bringen Sie Edgar hin? In die Gerichtsmedizin?«

Der Leichenträger brummte ein Ja vor sich hin.

»Hör mal, Edgar, da Edgar doch in die Gerichtsmedizin muss …Weshalb fahren wir denn nicht gleich mit? In die Gerichtsmedizin, meine ich.«

»Wir? Du und ich?« Kommissar Edgar Braun schüttelte den Kopf. »Nein, Adda, wir beide fahren auf gar keinen in die Gerichtsmedizin.«

»Nicht? Wieso nicht? Ich dachte …«

»Der Sanitäter hat die Todesursache soweit bereits festgestellt, von daher gibt es keinen Grund, dass ich zur Gerichtsmedizin muss.«

»Aber vielleicht muss ich dorthin. Einfach nur, um auch sicherzugehen«, wandte Adda ein.

»Das musst du mit deiner Dienststelle abklären. Wenn du glaubst, bei diesem Fall, der gar kein Fall ist, noch etwas unternehmen zu müssen …« Er ließ den Satz unvollendet, dabei hob er abwehrend die Hand, ließ sie jedoch gleich darauf wieder sinken. Langsamen Schrittes schlenderte er auf seinen Wagen zu und stieg ein. Als er wegfahren wollte, sah er Adda im Rückspiegel. Er seufzte. »Irgendwann raubt sie mir noch den letzten Nerv.« Er öffnete die Wagentür, blickte über seine Schulter und rief ihr zu: »Was ist, soll ich dich nach Hause fahren?«

Adda wandte den Blick ab und schaute fragend Mathilde an.

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