Karl Olsberg - Das Dorf Band 14 - Der unheimliche Fremde

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Das Dorf Band 14: Der unheimliche Fremde: краткое содержание, описание и аннотация

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Als der Fischer Olum von einem unheimlichen Fremden mit leuchtenden Augen berichtet, den er am Fluss gesehen haben will, ahnt Primo noch nicht, welches Unheil auf das kleine Dorf am Rand der Schlucht zukommt. Doch kurz darauf verschwinden sein Sohn und Kolles Tochter spurlos, und wieder einmal müssen die beiden sich auf eine gefahrvolle Suche begeben …
"Der unheimliche Fremde" ist der vierzehnte Band der erfolgreichen Buchserie in der Welt des Computerspiels Minecraft von Bestseller-Autor Karl Olsberg. Das Besondere: Jeder kann die darin beschriebene Welt selber erkunden! Der benötigte Minecraft-Seed ist enthalten.

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„Ja, nur dass die Hexe einen kleinen Schleim aus dem Sumpf mitgebracht und damit das buchstäblich größte Chaos angerichtet hat, das ich je gesehen habe.“

„Nur, weil sie keinen ausgereiften Plan hatte.“

„Aha“, sagt Asimov nur. Hat er da gerade mit seinen rot glühenden Augen gerollt? Primo ist sich nicht sicher.

Als die Sonne untergeht, suchen sie Unterschlupf in der kleinen Höhle in der Wüste, in der sie bereits mehrfach übernachtet haben. Zwar hätten sie problemlos auch in der Nacht weitermarschieren können – mit Asimovs und Kolles Kräften und Primos Kampfausrüstung wären Monster kein Problem gewesen. Doch Primo meint, dass es besser ist, ausgeruht und mit klarem Kopf im Wüstendorf anzukommen. Diese Aussage entlockt Asimov ein schnarrendes Geräusch, das verdächtig nach Gelächter klingt.

Am nächsten Morgen erreichen sie ihr Ziel. Mehrere Dutzend Golems stehen um das Wüstendorf herum Wache, während die Bewohner sich träge zwischen den Häusern hin und her bewegen, jeder dicht gefolgt von seinem „großen Bruder“.

„Wer seid ihr und was wollt ihr hier?“, schnarrt einer der Golems.

„Du bist Hunderteinundachtzig, richtig?“, fragt Asimov.

„Wer will das wissen?“

„Ich bin Nummer Null, der Oberbefehlshaber aller Golems.“

Die Augen des Golems glühen hell vor Erstaunen. „Nummer Null?“

„Ja, Nummer Null. Ich befehle dir und den anderen Golems, abzuziehen.“

Die Augen des Golems scheinen schmal zu werden. „Moment mal! Du hast uns doch befohlen, die Sicherheit der Dorfbewohner zu gewährleisten! Wie sollen wir das tun, wenn wir woanders hingehen?“

„Das lass meine Sorge sein. Tu einfach, was ich dir befehle, und zwar ein bisschen plötzlich!“

„Vielleicht sollten wir ihm einfach gehorchen, Hunderteinundachtzig“, sagt einer der anderen Golems. „Er ist immerhin der Oberbefehlshaber, und seine Befehle müssen uneingeschränkt befolgt werden. Außerdem ist es ziemlich öde, den ganzen Tag nur hier herumzustehen. Ich könnte etwas Abwechselung gut gebrauchen.“

„Er behauptet, Nummer Null zu sein“, gibt Hunderteinundachtzig zurück. „Aber kann er das auch beweisen?“

„Kannst du denn beweisen, dass du Hunderteinundachtzig bist?“, fragt Asimov zurück.

„Klar kann ich das!“, sagt der Golem, der im Wüstendorf das Kommando hat. „Ihr da, Zwohundertzwölf und Hundertneunzig, sagt ihm, wer ich bin.“

„Wer du bist?“, gibt einer der anderen Golems zurück. „Woher soll ich das wissen? Ich weiß ja nicht mal wirklich, wer ich selber bin. Ich meine, tief in meinem Inneren frage ich mich schon länger, ob ich nicht eigentlich ...“

„Meinen Namen, du Schrotthaufen!“, schnarrt Hunderteinundachtzig. „Du sollst bloß meinen Namen nennen!“

„Also ehrlich gesagt kann ich mir Zahlen nicht so gut merken ...“

„Und du, Hundertneunzig? Weißt du etwa auch nicht, wie ich heiße?“

„Doch, du bist Hunderteinundachtzig“, sagt der Golem. Dann fügt er hinzu: „Jedenfalls habe ich keine Hinweise darauf, dass es nicht so ist. Aber ganz sicher kann man das nicht wissen, schließlich haben wir ja keine Typenschilder mit unserer Seriennummer darauf.“

„Ich bin Hunderteinundachtzig und habe hier das Kommando!“, brüllt der Anführer der Golems. „Und jeder, der etwas anderes behauptet, wird eingeschmolzen! Kapiert?“

„Jawohl, Hunderteinundachtzig!“, sagen alle Golems im Chor.

„Na also. Und jetzt zu dir, du Hochstapler. Wer kann bezeugen, dass du Nummer Null bist?“

„Ich kann das“, sagt Primo. Kolle und Margi bestätigen seine Behauptung.

„Ihr seid Knollnasen, eure Aussagen zählen nicht“, schnarrt Hunderteinundachtzig. „Überhaupt kommt es mir sehr verdächtig vor, dass ihr hier mit nur einem einzigen Golem als Begleitung aufkreuzt. Wo sind denn eure großen Brüder?“

„Die haben einen Bug“, sagt Primo.

„Auweia!“, stöhnt Asimov leise.

„Einen Bug?“, fragt Hunderteinundachtzig erschrocken. „Was denn für einen Bug?“

„Sie wurden von einem Silberfischchen gebissen und sind ein wenig ... durchgedreht“, erklärt Primo.

„Oh je, die Armen!“, ruft Zweihundertzwölf.

„Ach ja?“, sagt Hunderteinundachtzig. „Und wer sagt mir, dass der da nicht auch einen Bug hat?“

„Der da? Einen Bug?“, ruft Zweihundertzwölf. „Aber was ist, wenn er ansteckend ist?“

Jetzt schnarren alle Golems durcheinander:

„Wer ist ansteckend?“

„Was für ein Bug denn?“

„Oh je, Hunderteinundachtzig steht viel zu nah bei dem anderen Golem. Bestimmt ist er schon infiziert!“

„Was? Hunderteinundachtzig ist infiziert? Schnell weg hier!“

Die Golems stapfen davon. „Alarm! Alarm!“, rufen sie. „Ein Bug! Rette sich, wer kann!“

„He, hiergeblieben!“, brüllt Hunderteinundachtzig.

Doch die Golems sind nicht mehr aufzuhalten. Nun greift die Panik auch auf die anderen Eisenkolosse im Dorf über. Sie rennen wild hin und her, statt bei ihren Dorfbewohnern zu bleiben.

Einer dieser Dorfbewohner ist die Bäuerin Karo. Als sie Primo entdeckt, ruft sie: „Seht mal, da sind Primo, Kolle und Margi! Hurra! Sie sind gekommen, um uns zu befreien!“

„Wusst’ ich’s doch!“, schnarrt Hunderteinundachtzig. „Du bist dieser Aufrührer Primo, und du da, Golem, bist ein Verräter! Aber an mir kommt ihr nicht vorbei. Ich werde euch in Stücke hauen, dann sorge ich dafür, dass wieder Ordnung im Dorf herrscht, und als Nächstes schicke ich eine Patrouille zum Dorf am Rand der Schlucht, um nach dem Rechten zu sehen!“

„Ich hab’s ja geahnt“, seufzt Asimov.

Der Golem kommt auf die Freunde zu und holt mit seinen langen Eisenarmen zum Schlag aus. Asimov blockt den Angriff ab und versucht seinerseits, den störrischen Golem niederzuschlagen. Doch da die beiden gleichstark sind, passiert nicht viel, außer dass die Metallarme mit dröhnenden Geräuschen aufeinander krachen.

Die Golems im Dorf halten inne und drehen ihre Köpfe.

„Alarm!“, ruft einer von ihnen. „Das Dorf wird attackiert! Die Sicherheit ist in Gefahr! Zum Angriff!“

„Schnell, Kolle, tu was!“, ruft Primo.

Und Kolle tut was: Sein Gesicht wird dunkelgrün und er schwillt an, so dass seine weiße Robe fast zerplatzt. Dann verpasst er Hunderteinundachtzig einen Kinnhaken, der ihn hoch durch die Luft schleudert und mit dem Kopf zuerst im Sand landen lässt. Dort bleibt der Golem stecken und strampelt hilflos mit Armen und Beinen.

Die Golems im Dorf starren ihren Anführer erschrocken an.

„Typisch!“, meint einer von ihnen. „Erst reitet er auf seinen Prinzipien herum, doch wenn es ernst wird, steckt er den Kopf in den Sand!“

„Los, zum Angriff!“, schreit ein anderer. „Das sind bloß vier, und wir sind über hundert!“

„Bist du verrückt?“, ruft der erste Golem. „Hast du nicht gesehen, was mit dem da los ist? Der ist offensichtlich tollwütig. Er hat wirklich einen Bug! Willst du dich etwa anstecken?“

Es entbrennt eine Diskussion unter den Golems. Ein Teil von ihnen ist dafür, den ursprünglichen Befehl zu befolgen und die Eindringlinge anzugreifen, während ein anderer Teil der Ansicht ist, die Gefahr einer Ansteckung mit dem Bug sei zu groß.

Primo flüstert Asimov etwas zu. Dieser nickt, dann fängt er an, auf der Stelle zu hüpfen und sich mit den Metallarmen gegen die Brust zu trommeln. „Ich großer Krieger Gaga!“, brüllt er. „Ich alles kaputthauen!“ Dann dreht er sich im Kreis herum und fängt an, Sand in die Luft zu werfen.

„Siehst du, was mit dem los ist?“, ruft einer der Golems im Dorf. „Der ist ja total abgestürzt!“

„Auweia, du hast recht! Weg hier!“, ruft ein anderer.

Nun kippt die Stimmung unter den Golems. Immer mehr von ihnen fliehen aus Angst vor dem ansteckenden Bug in die Wüste, bis schließlich auch der letzte metallene Wächter die Flucht ergreift.

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