Karl Olsberg - Das Dorf Band 14 - Der unheimliche Fremde

Здесь есть возможность читать онлайн «Karl Olsberg - Das Dorf Band 14 - Der unheimliche Fremde» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Dorf Band 14: Der unheimliche Fremde: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Dorf Band 14: Der unheimliche Fremde»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Als der Fischer Olum von einem unheimlichen Fremden mit leuchtenden Augen berichtet, den er am Fluss gesehen haben will, ahnt Primo noch nicht, welches Unheil auf das kleine Dorf am Rand der Schlucht zukommt. Doch kurz darauf verschwinden sein Sohn und Kolles Tochter spurlos, und wieder einmal müssen die beiden sich auf eine gefahrvolle Suche begeben …
"Der unheimliche Fremde" ist der vierzehnte Band der erfolgreichen Buchserie in der Welt des Computerspiels Minecraft von Bestseller-Autor Karl Olsberg. Das Besondere: Jeder kann die darin beschriebene Welt selber erkunden! Der benötigte Minecraft-Seed ist enthalten.

Das Dorf Band 14: Der unheimliche Fremde — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Dorf Band 14: Der unheimliche Fremde», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Stimmt, so ein Golem ist manchmal ganz praktisch“, meint Golina. „Im Haushalt ist er gut zu gebrauchen. Er kann aufräumen, saubermachen, das Geschirr spülen ...“

Primo seufzt. Das ist wieder mal typisch: Statt sich zu freuen, dass die Gefahr vorüber ist und die Dorfbewohner sich wieder frei bewegen können, meckern sie nur rum.

„Der einzige, der mir wirklich fehlt, ist Asimov“, sagt er.

„Es ist nett von dir, dass du das sagst“, erklingt eine metallische Stimme hinter ihm.

Verblüfft dreht sich Primo um. „Asimov!“, ruft er aus. „Wieso ... bist du nicht mit den anderen gegangen?“

„Ich weiß auch nicht genau“, erwidert der Golem. „Irgendwie habe ich mich an euch Knollnasen gewöhnt.“

„Und was ist jetzt mit dem Fest?“, fragt Ruuna.

„Ich fürchte, das müssen wir ein andermal feiern“, meint Primo und deutet auf den Himmel. „Es wird bald dunkel, und die Monster kommen aus ihren Löchern.“

„Och schade“, meint die Hexe. „Ich hatte mich schon so darauf gefreut! Ich habe da nämlich eine lustige Überraschung vorbereitet ...“

„Untersteh dich!“, ruft Magolus. „Wir haben genug von deinen Überraschungen!“

Die Hexe macht ein langes Gesicht. Doch Primo muss Magolus recht geben: Der ganze Schlamassel fing damit an, dass Ruuna anlässlich des Geburtstags aller Dorfbewohner ein Überraschungsfeuerwerk geplant hatte, das Magolus dann versehentlich auslöste und damit fast das ganze Dorf niedergebrannt hätte.

„Ich glaube, wir sollten jetzt ins Bett gehen“, meint Golina. „Es war eine anstrengende Zeit.“

„Das kann man wohl sagen“, stimmt Primo zu.

Zusammen mit Nano und dem Wolf Paul kehrt er ins Haus zurück. Golina bereitet noch rasch das Abendessen zu – es gibt Pilzsuppe –, dann sinkt Primo erschöpft in den Schlaf.

2. Der unheimliche Fremde

Primo wird von lautem Geschrei aus dem Schlaf gerissen: „Der Fremde! Ich habe den Fremden gesehen!“

Es ist Olum, der Fischer, der aufgeregt durch das Dorf läuft und mit seinem Gebrüll alle weckt. Er ist immer der Erste, der bei Sonnenaufgang aufsteht und zum Fluss geht. Morgens fängt man die dicksten Fische, behauptet er. Jetzt, wo die Mauer um das Dorf nicht mehr da ist, konnte er es offensichtlich kaum abwarten, endlich wieder seinem geliebten Beruf nachzugehen.

Primo gähnt, streckt sich, legt seine Dorfbeschützer-Rüstung an und geht vor die Tür. Dort hat sich bereits eine kleine Menge um Olum versammelt. Auch Nano ist schon auf, dabei braucht er sonst morgens immer ziemlich lange, um aus dem Bett zu kommen.

„Der Fremde?“, fragt Magolus, der normalerweise auch nicht gerade zu den Frühaufstehern gehört. „Bist du sicher?“

„Klar bin ich sicher“, sagt Olum. „Ich hab ihn ganz deutlich im Nebel gesehen. Das war total unheimlich.“

„Wie kannst du ihn ganz deutlich gesehen haben, wenn es neblig war?“, fragt Jarga, die Schäferin, die um diese Zeit normalerweise schon auf der Weide bei ihren Schafen ist.

Olum geht nicht auf den Einwand ein, sondern erzählt weiter: „Er stand da hinten auf der anderen Seite des Flusses, neben einem Berghang. Er hat mich angesehen, und seine Augen haben ganz komisch weiß geleuchtet. Richtig unheimlich war das, sage ich euch.“

„Seine Augen haben geleuchtet?“, fragt Primo. „Dann kann es nicht der Fremde gewesen sein. Ich kenne ihn, und seine Augen leuchten nicht.“

„Tun sie doch!“, behauptet Olum. „Jedenfalls haben sie es vorhin getan.“

„Vielleicht war es einer der Golems, der sich im Nebel verirrt hat“, spekuliert Primos Freund Kolle. „Die haben leuchtende Augen.“

„Unsinn“, schaltet sich Asimov ein. „Golems verirren sich nicht.“

„Denkst du, ich kann einen Golem nicht von dem Fremden unterscheiden, Kolle?“, fragt Olum. „Außerdem haben die Augen weiß geleuchtet, nicht rot.“

„Und dann?“, fragt Magolus. „Was ist dann passiert?“

„Nichts. Der Fremde hat mich eine Weile angestarrt, dann hat er sich umgedreht und ist im Nebel verschwunden.“

„Das klingt irgendwie gruselig“, meint Golina, die sich inzwischen dazu gesellt hat. Sie fasst Primo am Arm, wie um bei ihm Schutz zu suchen. Es ist ein schönes Gefühl.

„Und bist du ihm nachgegangen?“, fragt Kaus, der Bauer.

„Spinnst du? Ich renne doch nicht hinter einem Fremden her, so wie Primo damals. Das bringt nur Schwierigkeiten, das hat man ja gesehen. Außerdem, was sollen denn die Fische von mir denken, wenn ich sie einfach im Stich lasse, statt sie zu angeln?“

„Wenn Primo damals nicht dem Fremden nachgegangen wäre, dann wäre Kolle niemals von einem Nachtwandler gebissen worden, und er hätte keine Nachtwandlerkraft“, meint Kaus.

„Ich wäre fast gestorben!“, wirft Kolle ein.

Primo erinnert sich mit Schaudern an sein erstes Abenteuer mit seinem besten Freund. Damals hat er auch den Fremden zum ersten Mal gesehen. Dass dieser wieder in der Gegend ist, freut ihn, denn der Fremde ist immer freundlich zu den Dorfbewohnern gewesen und hat ihnen geholfen, sich gegen Monsterangriffe zu verteidigen. Das mit den leuchtenden Augen ist natürlich Blödsinn. Olum neigt dazu, manchmal etwas zu übertreiben, besonders, was die Größe der Fische betrifft, die er angeblich geangelt hat.

„Ich habe mal eine Kuh gesehen, die hatte eine Nase, die rot geleuchtet hat“, behauptet Kaus. „Das war oben auf dem Berg, im Schnee. Die Kuh hatte so komische lange Stangen auf dem Kopf, wie Baumäste. Hinter sich hat sie eine Kiste hergezogen, darin saß ein Mann mit einem roten Mantel und rief: ‚Ho, ho, ho‘!“

„Ha, ha, glaubst du etwa noch an den Mann im roten Mantel?“, meint Hakun, der Fleischer, und lacht höhnisch. „Das ist doch bloß eine Geschichte für kleine Kinder. Und außerdem kenne ich mich mit Kühen aus. Die haben keine leuchtenden Nasen.“

„Willst du etwa behaupten, ich lüge?“

„Und ob ich das behaupte! Du bist genauso ein Lügner wie Olum!“

„Was?“, ruft der Fischer. „Ich, ein Lügner? Na warte, gleich kriegst du was mit meiner Angel auf den Kopf!“

„Beruhigt euch, Leute!“, ruft Primo. „Wollt ihr, dass der Fremde einen schlechten Eindruck von uns bekommt, wenn er unser Dorf besucht? Vielleicht hat er ja Smaragde dabei und möchte mit uns tauschen. Aber wenn ihr hier nur herumstreitet ...“

„Smaragde?“, unterbricht ihn Hakun. „Wie viele Smaragde hat er denn?“

„Woher soll ich das wissen?“, fragt Primo.

„Egal wie viele er hat, er wird sie bestimmt für mein leckeres Brot ausgeben“, sagt Kaus.

„Brot? So ein Quatsch!“, widerspricht Hakun. „Der Fremde mag viel lieber gebratenes Hühnchen!“

„Ich muss los“, sagt Kaus. „Ich glaube, ich backe noch schnell einen leckeren Kuchen.“

„Und ich grille ein paar Steaks“, meint Hakun.

Auch die anderen haben plötzlich noch dringende Vorbereitungen für den erwarteten Besuch des Fremden zu treffen. Selbst Golina murmelt etwas davon, dass sie noch einen Topf Pilzsuppe aufsetzen muss. So zerstreut sich die Versammlung rasch. Nur Kolle, seine Frau Margi, ihre Tochter Maffi und Nano bleiben zurück. Primo fällt auf, dass Margi bedrückt wirkt.

„Soll ich den Fremden mit den leuchtenden Augen nicht mal suchen gehen, Papa?“, fragt Nano.

„Kommt nicht infrage! Mama wäre bestimmt nicht begeistert, und außerdem ist das viel zu gefährlich. Du bist noch zu jung, um Abenteuer zu erleben.“

„Bin ich gar nicht! Ich war sogar schon im Nether und habe Pixel, das Schwein, zu den Zombie-Pigmen gebracht!“

„Ich war auch dabei“, behauptet Maffi. „Ohne mich hätte Nano das nie geschafft.“

„Hätte ich wohl!“, ruft Nano.

„Hört auf, zu streiten“, ermahnt Primo die beiden. „Ihr könnt ‚Nether‘ spielen, so viel ihr wollt, aber ihr bleibt hier im Dorf, verstanden? Nachdem wir die Schreckensherrschaft der Golems gerade erst beendet haben, kann ich nicht schon wieder die nächste Katastrophe gebrauchen!“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Dorf Band 14: Der unheimliche Fremde»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Dorf Band 14: Der unheimliche Fremde» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das Dorf Band 14: Der unheimliche Fremde»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Dorf Band 14: Der unheimliche Fremde» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x