Joseph Conrad - Spiel des Zufalls

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Sind das Leben des Menschen und seine Taten vom Zufall bestimmt? Kapitän Marlow erzählt die Geschichte einer tragischen Liebe. Flora de Barral glaubt, von niemandem geliebt zu werden, bis der tapfere Kapitän Anthony auftaucht, ihr das Leben rettet und für ihren betrügerischen, dämonischen Vater sorgt, der jedoch seinerseits nicht mehr an die Liebe glaubt.

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Was aber als Allererstes hinging, oder besser, verschwand, das hatte nichts mit der Konkursmasse zu tun: es war die listige Erzieherin mit ihren falschen Damenmanieren und der Gefühllosigkeit eines Wegelagerers. Wenn eine Frau sich einmal darauf eingelassen hat, es im Verbrechen den Männern gleichzutun, so kommt ihr an Gründlichkeit nicht so leicht etwas gleich.

Es ergab sich aus Fynes Schilderung, daß am Tage vor dem ersten großen Krach der gewisse junge Mann unerwartet in Brighton zum Besuch seiner ›Tante‹ eintraf. Nach außen hin hatte es den Anschein, als ginge alles seinen gewohnten Gang. Der Bursche ritt nachmittags mit dem Mädchen aus, wie er es oft zu tun pflegte -- ein Anblick, der seine aufreizende Wirkung auf Frau Fyne nie verfehlte. Fyne selbst war gerade für eine Woche bei seiner Familie zu Besuch und wurde ans Fenster gerufen, um das stetig wachsende Ärgernis mit Augen zu sehen und die Gefühle seiner Frau zu teilen. Sie hatten nicht einmal einen Reitburschen bei sich. Und als Frau Fyne so das unglückliche Mädchen ohne jede Ahnung der Gefahr, in der sie schwebte, lächelnd vorbeireiten sah, da schwoll ihr Kummer in einem Maße an, daß ihr Gatte ernstlich zu erwägen begann, ob sie nicht verpflichtet wären, um jeden Preis einzuschreiten -- einfach indem sie einen Brief an de Barral schrieben. Er sagte seiner Frau mit einer Feierlichkeit, die ich mir leicht vorstellen kann: ›Du solltest dich dieser Aufgabe unterziehen, meine Liebe. Schließlich hast du doch seine Frau gekannt. Das will immerhin etwas sagen.‹ Andererseits quälte ihn die Befürchtung, Frau Fyne irgendeiner scharfen Zurückweisung auszusetzen. Frau Fyne selbst zeigte sich kleinmütig. Ein Erfolg schien undenkbar. Da war nun also dieses Weib, das seit mehr als fünf Jahren das Kind in Obhut hatte und sich offenbar des völligen Vertrauens des Vaters erfreute. Was ließ sich da wohl vorbringen, mit Aussicht auf eine Wirkung ... ohne Beweise, ohne ... Dieser Herr de Barral, erklärte Frau Fyne, mußte entweder unglaublich töricht oder grundschlecht sein, um sein Kind so vernachlässigen zu können.

Du wirst bemerken, daß den Fynes -- wohl weil er dieses unser irdisches Leben so wichtig nahm und sie ein natürliches Bedürfnis nach Verantwortung hatte -- die einfachste Lösung der Schwierigkeit gar nicht in den Sinn gekommen war, nämlich: gar nichts zu tun und der Sache, als nicht sie betreffend, ihren Lauf zu lassen. Was ja vom rein weltlichen Gesichtspunkt aus das einzig Richtige gewesen wäre. Sie brachten aber, so erzählte mir Fyne, einen stürmischen Nachmittag mit der Erörterung der Mittel und Wege hin, wie der Gefahr, die über des armen Mädchens Kopf hing, zu begegnen sein konnte, während eben dieses Mädchen mit dem ganz verworfenen jungen Lumpen ausgeritten war (und wahrscheinlich seinen Spaß dabei hatte).«

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