S. Picollo - Mafia Band 1 - Thriller

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Mafia Band 1: Thriller: краткое содержание, описание и аннотация

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"Mafia Band 1" von Silencio Picollo ist der Auftakt einer spannenden Mafia-Reihe, die einen in die dunklen Abgründe von Menschen und Organisationen entführt und Einblicke in die Mafia gibt.
Maximilian-Werner Junker ist schwer alkoholsüchtig und suizidgefährdet, da er unter der Trennung zu seiner Frau und den Kindern leidet. Er beschließt, sein Testament zu schreiben und ihnen das Haus und sein letztes Vermögen zu vererben, da er sie immer noch sehr liebt. Seine Frau Waltraud Junker bekommt davon nichts mit und hat ihre ganz eigenen schwerwiegenden Probleme, mit denen sie sich rumschlagen muss. Sie ist alleinerziehende Mutter, die mit wenig Geld auskommen muss und von einer schwer kriminellen Mafia-Familie terrorisiert wird. Für Maximilian und Waltraud beginnt eine aussichtslose Hölle aus Problemen. Maximilian kämpft gegen sich selbst, seine Selbstmordgedanken und seine Alkoholsucht. Waltraud muss feststellen, dass die Mafia-Familie vor keiner Gewalt-Tat zurückschreckt. Verzweifelt und am Boden zerstört, suchen beide nach einem letzten Ausweg aus dieser brutalen Welt.

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››Mach's gut Alfred, bis morgen auf jeden Fall.‹‹

››Schönen Abend dir noch und passe auf dich auf.‹‹

››Geht schon, wenn ich umfalle ist es wenigstens vorbei.‹‹

Er verließ die Kneipe und torkelte den Gehweg entlang. Aber ihm ging es gut. Er sah die Sonne und die freudigen Menschen. Sein Tunnelblick war verschwunden und er erfreute sich an dem bunten Leben im Dorf. Es war Sommer und somit auch Touristenzeit. Viele saßen auch abends noch und tranken, feierten und genossen ihr Leben. So etwas wollte Maximilian auch mal wieder tun, doch er wusste bereits, dass er solche Gedanken nur im Suff hatte. Dort war die Welt wunderschön und farbenfroh, genauso wie früher. Ach wenn er doch die Zeit zurückdrehen könnte, dann würde er alles anders machen.

Er seufzte und ihm stach das Tabak-Geschäft in die Augen. Maximilian war Nichtraucher, aber das Wort ››Lotto‹‹, machte ihn neugierig. Wie wäre es, das ersparte Geld, das er nicht in den Spielautomaten geworfen hatte, für das Lotto auszugeben?

Maximilian blieb stehen und kramte in seinem Portmonee. Fünfzig Euro hatte er noch. Sollte er sie dafür investieren? Würde es ihm etwas bringen, oder war es verschwendetes Geld und auch Zeit?

››Scheiß drauf, heute probiere ich es‹‹, sagte er zu sich selbst und lief in das Geschäft. Das Geld war sowieso futsch und auch wenn seine Chancen geringer standen, als von einem Blitz erschlagen zu werden, wagte er es. Einmal Millionär sein, sich um nichts mehr kümmern zu müssen, einen professionellen Alkoholentzug machen und richtig schön Urlaub machen! Der Gedanke war es Wert, auch wenn es nicht klappte. Außerdem hatte er schon lange kein Lotto mehr gespielt. Das letzte Mal zusammen mit seiner Frau. Damals hatte es nicht geklappt und es war naiv, jetzt überhaupt darüber nachzudenken. Der gute Wille stand aber im Vordergrund und das war es ihm Wert. Maximilian betrachtete die Lottoscheine und entschied sich, einen komplett ausgefüllten zu nehmen und einen kompletten, den er selbst ausfüllen musste. So waren die Chancen höher, denn auf sein Glück konnte er kein Vertrauen mehr setzten. Er füllte den Schein aus und gab beide der Kassiererin.

››Neunundvierzig Euro macht das bitte‹‹, sagte sie.

››Das passt ja‹‹, lachte Maximilian und gab ihr das Geld. Er hatte für Samstag und nächste Woche Mittwoch getippt.

››Viel Glück.‹‹

››Das habe ich sowieso nicht. Glück können sie vergessen bei mir.‹‹

››Lassen sie den Kopf nicht hängen mein Herr.‹‹

››Ist ja auch egal‹‹, sagte Maximilian und verließ den Laden. Die Scheine beachtete er gar nicht, da er überhaupt keine Hoffnung sah. Im Gegenteil – Vielleicht war es wirklich verschwendete Zeit und er hatte fünfzig Euro in den Sand gesetzt.

Maximilian merkte, dass er wieder Alkohol brauchte, da der Pessimismus zurückkehrte. Er lief ein wenig schneller und sah sein Haus schon. Er merkte gar nicht, was es für eine Bruchbude war. Im Laufe der Zeit hatte Maximilian es ausgeblendet, da er kein Geld hatte, um es zu sanieren und seine ehemaligen Freunde, ihn wegen des Trinkens verlassen hatten. Er war ganz alleine und sah es nicht ein, unnötiges Geld auszugeben, weil er ja überhaupt nicht wusste, ob er das Spiel des Lebens weiterspielen konnte. Ein Selbstmord war zwar die letzte Möglichkeit, doch angesichts des angehäuften Pechs in den letzten Monaten, war dieser Weg nicht mehr undenkbar. Es gab ja nichts mehr, wofür es sich zu leben lohnte. Einzig und allein die Arbeit als Landwirt und das gute Gehalt, mit dem er trinken konnte, waren sein Antrieb, überhaupt noch etwas zu machen. Der Rest konnte ihm getrost gestohlen bleiben und die Menschen auch. Er mochte keinen mehr um sich haben und wollte nur noch seine Ruhe. Nicht einmal Anstalten, sein Fahrrad zu reparieren, machte er, denn er konnte auch alles gut zu Fuß ablaufen. Dennoch wusste er nicht, warum er sein Haus noch nicht verkauft hatte, obwohl es doch noch so viel Wert war. Es sah zwar schäbig aus, doch es war ein altes Fachwerkhaus, das den einen oder anderen Liebhaber gefunden hätte. Auch kam die Lage des Grundstücks dazu. In dieser ruhigen Wohngegend in Erlendorf und den Geschäften und Supermärkten, die nicht weiter als fünf Autominuten entfernt waren, gaben die Menschen auch mal das Doppelte für ein Haus aus. Maximilian hatte also das Glück auf seiner Seite, doch etwas hinderte ihn daran, es zu verkaufen. Es hatte eine lange Familiengeschichte hinter sich und wurde immer weiter vererbt.

Nachdem sein Vater Erwin Junker starb, vererbte er es in seinem Testament an Maximilian. Und auch zuvor erbte Erwin es von seinem Vater und so weiter, bis drei Generationen davor. Er konnte es nicht verkaufen. Maximilian war stark religiös. Er gehörte den Katholiken an und war fast eine Ausnahme im Norden Deutschlands, wo das Christentum verbreitet war. Aber er gab sich zufrieden, jeden Sonntag in die kleine Kirche am Dorfrand zu gehen, um zu beten. Außerdem war er abergläubisch und dachte daran, dass die Geister seiner Vorväter immer noch das Haus bewohnten und ihm somit noch mehr Unglück brachten, wenn er dem Teufel gehorchte, nur ans Geld dachte und es tatsächlich verkaufte. So war es gut für ihn und er hatte ein reines Gewissen. Und vererbt wurde es auch nur an seine Söhne, wenn er denn eines Tages starb, wie auch immer. Niemand anders sollte dieses Haus haben, denn dann würde alles den Bach runtergehen, da war er sich sicher.

Maximilian zog den Schlüssel aus seiner Hosentasche und öffnete die Holztür, die schon einige Jahre auf dem Buckel hatte und nur so von Holzwurmlöchern durchzogen war. Eines Tages würde sie wahrscheinlich den Geist aufgeben und in tausende Splitter zerfallen. Sie knarrte laut, als er sie aufschloss.

Wie immer, wurde Maximilian an seine Kindheit erinnert, als ihm der Geruch des Holzfußbodens und der alten Möbeln in die Nase zog. Das Haus war innen verziert mit alten Bildern, Vasen und sonstigen Antiquitäten, die seit Erbauung des Hauses hier ihren Platz hatten und schon die Jahre überdauert hatten. Riesige Holzbalken waren an den Wänden und Decken zu sehen und unterbrachen die weiße Tapete mit ihrem kräftigen Braun. Insgesamt machte das Haus einen idyllischen Eindruck und jeder Liebhaber von alten Häusern und speziell Fachwerkhäusern, wäre hier in Ohnmacht gefallen, wäre vor Neid zerplatzt oder hätte ihm sämtliches Vermögen angeboten, um das Haus zu kaufen. Der Eindruck war einfach überwältigend und selbst Maximilian spürte ihn, trotz seiner abgestumpften Gefühle durch den Alkohol. Hier lagen Erinnerungen an seine sonst friedliche Kindheit, die trotz des streng katholischen Vaters, wirklich ein Traum war. Er hatte immer genug zu essen gehabt, konnte behütet aufwachsen und hatte Erlendorf nie wirklich verlassen. Mit fünfzehn Jahren begann er eine Lehre bei ››Ernst Graf‹‹ und war seitdem dort beschäftigt. Zwar hatte er mal im Dorfzentrum eine kleine Wohnung gehabt, doch nach dem Tod seine Vaters, zog er mit Waltraud und den Kindern hier ein. Alles schien wunderschön, doch das Haus strahlte nur auf den ersten Blick eine gewisse Idylle aus. Wenn man genauer hinsah, erkannte man die leeren Flaschen Bier, Wein, Wodka und Schnaps. Es war unordentlich und gewischt wurde auch schon lange nicht mehr. Der Fußboden war staubig und es war eindeutig, dass Maximilian das Haus vernachlässigt hatte. Er selber merkte es nicht und setzte sich auf das verstaubte Sofa. Unter dem Sofatisch holte er eine Bierflasche hervor und öffnete sie mit dem Flaschenöffner, der lieblos in einer Ecke des Tisches lag. Das Bier tat ihm gut, denn während des Weges, war er wieder nüchtern geworden. Er schaltete den Fernseher ein und irgendwie musste er wieder nachdenken. Die Erinnerungen an seine Familie kamen wieder hoch. Er kannte das schon von sich, denn so ging es jeden Tag. Manchmal konnte er sie mit viel Alkohol ersticken, doch heute schaffte er es nicht. Heute waren sie stärker als je zuvor und er begann zu weinen. Er wusste, dass Tränen nichts brachten, denn sie konnten die Zeit auch nicht zurückdrehen, aber verbergen konnte er sie auch nicht.

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