Emily Bronte - Sturmhöhe

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Wuthering Heights, ein vornehmes Anwesen im rauen und unwirtlichen englischen Yorkshire, bewohnt von der Familie Earnshaw. Mr. Earnshaw nimmt das sechsjährige Findelkind Heathcliff auf, einen zarten Knaben, den er in den Straßen Liverpools aufgegriffen hat. Er und Cathy, Earnshaws leibliche Tochter, werden von deren Bruder, Hindley tyrannisiert. Schließlich heiratet Cathy Edgar Linton, um den Schikanen zu entgehen. Obwohl sie Heathcliff zugetan ist, entscheidet sie sich für das gesellschaftliche Ansehen, das mit der Ehe verbunden ist. Heathcliff flieht in Verzweiflung. Drei Jahre später kehrt er als wohlhabender und attraktiver Mann zurück und beginnt, um Cathy zu kämpfen. Das Schicksal nimmt seinen Lauf. Eine romantische Geschichte um Liebe, Leidenschaft und Rache. Eins der berühmtesten Werke der englischen Literatur des 19. Jahrhunderts und ein Klassiker der Weltliteratur.

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Ich schob die Täfelung beiseite, kroch mit dem Licht hinein und machte wieder zu. So fühlte ich mich vor Heathcliffs und jeder anderen Beobachtung sicher.

Auf dem Sims, auf den ich meine Kerze stellte, lagen einige vergilbte Bücher im Winkel. In die Fläche dieses Tisches waren überall Schriftzeichen eingekratzt. Die Zeichen wiederholten einen einzigen Namen, mit allen möglichen großen und kleinen Buchstaben: Catherine Earnshaw – hier und da umgewandelt in Catherine Heathcliff – an anderer Stelle in Catherine Linton. In meiner Benommenheit lehnte ich den Kopf ans »Fenster« und buchstabierte immer wieder: Catherine Earnshaw – Heathcliff – Linton – bis mir die Augen zufielen. Aber nach wenigen Minuten traten aus dem Dunkel schimmernde weiße Buchstaben hervor, lebendige Gespenster. In der Luft schwebte ein Schwarm von Catherinen. Ich richtete mich auf, wollte den Namen, der mich da anstarrte, verscheuchen und bemerkte, daß sich der Docht der Kerze auf einen der alten Bände gesenkt hatte. Es roch nach angebranntem Kalbleder. Ich schnäuzte das Licht. Da ich mich infolge der Kälte und der aufsteigenden Übelkeit aufsetzen mußte, nahm ich den beschädigten Band auf meinen Schoß. Es war eine Bibel in kleinem Druck. Modriger Geruch. Das Vorsatzpapier trug die Inschrift: »Ex libris Catherine Earnshaw«, dazu ein Datum, das ein Vierteljahrhundert zurücklag. Ich schloß das Buch, nahm ein anderes und wieder ein anderes, bis ich alle angesehen hatte. Catherines Bibliothek war recht erlesen; nach dem Zustand der Abnutzung zu urteilen, war sie oft benutzt worden, freilich nicht immer nach ihrer eigentlichen Bestimmung: kaum ein Kapitel war ohne Randbemerkungen, die mit Tinte geschrieben waren und jeden vom Druck freigelassenen Raum ausfüllten. Manchmal bestanden sie in einzelnen Sätzen; an anderen Stellen ergaben sie ein fortlaufendes Tagebuch, in unausgeschriebener Kinderhandschrift. Auf einer freien Seite, die von der Schreiberin gewiß wie ein Schatz entdeckt worden war, sah ich zu meinem Vergnügen eine ausgezeichnete Karikatur von Freund Josef, roh, aber wirkungsvoll gekritzelt. Mit einem Male interessierte mich diese unbekannte Catherine, und ich suchte die blassen Hieroglyphen zu entziffern.

»Ein furchtbarer Sonntag!« begann der Absatz darunter. »Ich wünschte, mein Vater wäre zurück. Hindley ist ein unerträglicher Ersatz. Sein Betragen Heathcliff gegenüber ist abscheulich. H. und ich werden uns empören! Heut Abend taten wir den ersten Schritt dazu.

Täglich hatte es in Strömen geregnet. Wir konnten nicht zur Kirche gehen, und Josef mußte eine Gemeinde in die Dachstube holen. Hindley und seine Frau wärmten sich vor einem angenehmen Feuer, sie taten bestimmt alles andere als in ihren Bibeln lesen. Heathcliff dagegen, ich selbst und der unglückliche Knecht erhielten den Befehl, mit unseren Gebetbüchern unters Dach zu steigen. Wir mußten uns in einer Reihe auf einen Kornsack setzen, vor Kälte ächzend. Wir hofften nur, Josef würde auch frieren und zu seinem eigenen Besten nur eine kurze Predigt halten. Umsonst, der Gottesdienst dauerte genau drei Stunden. Dann hatte mein Bruder noch die Stirn, als er uns herunterkommen sah, zu rufen: ›Was, schon zu Ende?‹

An Sonntagabenden durften wir gewöhnlich spielen, wenn wir nicht viel Lärm machten. Jetzt genügte ein Kichern, und schon mußten wir uns in die Ecke stellen. ›Ihr vergeßt, daß ihr hier einen Herrn habt!‹ sagte der Tyrann. ›Den ersten, der mich reizt, zerschmettere ich. Ich bitte mir unbedingten Ernst und Ruhe aus. Junge, warst du das? Frances, Liebling, zieh ihn an den Haaren, wenn du gerade vorbeigehst. Ich habe gehört, wie er mit den Fingern schnalzte.‹ Frances riß ihn tüchtig an den Haaren, dann setzte sie sich auf den Schoß ihres Mannes. So blieben sie, wie zwei kleine Kinder, küßten sich und redeten stundenlang solchen Unsinn, daß wir uns dessen geschämt hätten. Wir drängten uns möglichst dicht in die Höhle unter der Anrichte, vor die ich unsere Kinderschürzen als Vorhang zusammengebunden hatte. Da kommt Josef mit einem Auftrag aus den Ställen, reißt meine Hütte ein, zieht mich an den Ohren und krächzt:

›Der Herr ist eben erst begraben, Sonntag ist noch nicht vorüber, das Evangelium ist noch in euren Ohren, und ihr wagt es, so zu spielen! Pfui über euch! Setzt euch hin, ihr bösen Kinder! Wenn ihr lesen wollt, gibt es genug gute Bücher! Setzt euch hin und denkt an eure Seelen!‹

So schrie er, und wir mußten uns so einrichten, daß uns der Schein des entfernten Feuers treffen konnte. Bei diesem schwachen Licht konnten wir die alten Bücher gerade noch lesen, die er uns aufzwang. Das ertrug ich nicht, ich schleuderte den Schmöker in die Hundeecke und rief, ich haßte gute Bücher! Heathcliff stieß das seine in die gleiche Richtung. Da gab es einen Krach!

›Master Hindley!‹ heulte unser Priester, ›Master, kommen Sie her! Miß Cathy hat den Rücken von der ›Krone des Heils‹ abgerissen, und Heathcliff hat den ›Breiten Weg zur Verdammnis‹ kaputt gemacht! Es ist unerhört von Ihnen, daß Sie der Bande alles nachsehen! Oh, der alte Herr hätte sie verhauen, verhauen! Aber er ist ja dahin!‹

Hindley eilte aus seinem Paradies am Kamin herbei, ergriff den einen von uns am Kragen, den anderen am Arm und schleppte uns in die hintere Küche. Josef versicherte, der Satan würde uns von dort unmittelbar in die Hölle holen. Wir warteten auf dessen Kommen, jeder in eine andere Ecke verkrochen. Aber dann nahm ich dies Buch und ein Tintenfaß vom Wandbrett und machte die Haustür auf, um etwas Licht zu haben. Zwanzig Minuten lang vertrieb ich mir die Zeit mit Schreiben. Aber mein Leidensgefährte ist ungeduldig und meint, wir sollten den Umhang der Milchfrau nehmen und so vermummt ins Moor rennen. Ein guter Gedanke – und dann wird der gräßliche Alte glauben, seine Prophezeiung habe sich erfüllt! Feuchter und kälter kann es draußen im Regen auch nicht sein.«

Ich nehme an, Catherine hat ihren Plan ausgeführt. Denn der nächste Satz handelte von etwas ganz anderem, sie wurde wehleidig:

»Schwerlich hätte ich es mir träumen lassen, daß der Hindley mich so zum Weinen bringen würde! Mein Kopf schmerzt derartig, daß ich auf dem Kissen nicht ruhig liegen kann. Aber ich darf nicht nachgeben. Armer Heathcliff! Hindley nennt ihn einen Landstreicher, er will ihn nicht mehr bei uns sitzen, nicht mehr mit uns essen lassen. Er sagt, wir dürften nicht mehr miteinander spielen, und droht, ihn aus dem Hause zu werfen, wenn wir nicht gehorchen. Wie durfte er unserem Vater vorwerfen, er habe H. zu großzügig behandelt! Hindley schwört, er würde ihn in die Stellung zurückweisen, die ihm gebühre –«

Ich begann über der vergilbten Seite schläfrig zu werden; meine Blicke wanderten noch vom Geschriebenen zum Gedruckten. Ich sah den roten Titel in Zierdruck: »Siebenzig Mal Sieben und Nummer Eins vom Einundsiebenzigsten Mal. Eine Erbauliche Predigt, gehalten von Hochwürden Jabes Branderham in der Kapelle von Gimmerton Sough.« Während ich mir bei halbem Bewußtsein den Kopf zerbrach, was Jabes Branderham wohl aus seinem Thema machen würde, sank ich langsam zurück und schlief ein.

Ach, welche schlechten Wirkungen des Tees und des Streites! Was sonst konnte daran schuld sein, daß ich eine so entsetzliche Nacht verbrachte! Seit ich fähig bin, zu leiden, kann ich mich keiner ähnlichen erinnern.

Ich träumte schon, als ich noch immer einigermaßen wußte, wo ich mich befand. Ich glaubte, es sei Morgen, und ich hätte mich unter Josefs Führung auf den Heimweg gemacht. Ellenhoch lag der Schnee auf der Straße. Im Dahinstapfen peinigte mich mein Begleiter mit dem unaufhörlichen Vorwurf, daß ich keinen Pilgerstab mitgenommen hätte. Nie würde ich ohne ihn ins Haus gelangen, und er schwang dabei prahlerisch einen schweren Knüttel, den er als Pilgerstab ausgab. Sollte ich einer solchen Waffe bedürfen, um in meine eigene Wohnung zu gelangen? Aber dann leuchtete eine neue Erkenntnis in mir auf: Ich ging gar nicht dorthin; vielmehr, wir wollten den berühmten Jabes Branderham über den Text »Siebenzig Mal Sieben« predigen hören. Aber die »Erste Nummer vom Einundsiebenzigsten Mal« war von Josef oder von dem Prediger oder von mir verbrochen worden, und wir sollten dafür an den Schandpfahl gestellt und exkommuniziert werden.

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