Emily Bronte - Sturmhöhe

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Wuthering Heights, ein vornehmes Anwesen im rauen und unwirtlichen englischen Yorkshire, bewohnt von der Familie Earnshaw. Mr. Earnshaw nimmt das sechsjährige Findelkind Heathcliff auf, einen zarten Knaben, den er in den Straßen Liverpools aufgegriffen hat. Er und Cathy, Earnshaws leibliche Tochter, werden von deren Bruder, Hindley tyrannisiert. Schließlich heiratet Cathy Edgar Linton, um den Schikanen zu entgehen. Obwohl sie Heathcliff zugetan ist, entscheidet sie sich für das gesellschaftliche Ansehen, das mit der Ehe verbunden ist. Heathcliff flieht in Verzweiflung. Drei Jahre später kehrt er als wohlhabender und attraktiver Mann zurück und beginnt, um Cathy zu kämpfen. Das Schicksal nimmt seinen Lauf. Eine romantische Geschichte um Liebe, Leidenschaft und Rache. Eins der berühmtesten Werke der englischen Literatur des 19. Jahrhunderts und ein Klassiker der Weltliteratur.

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Am Abend wurde getanzt. Cathy bat, man solle ihn nun freilassen, da Isabella keinen Tanzherrn hatte; vergeblich, und ich mußte den Fehlenden ersetzen. Im Eifer des Balls vergaßen wir die Trübsal. Unser Vergnügen wuchs durch das Eintreffen der Gimmerton-Kapelle. Sie war fünfzehn Mann stark, Trompete, Posaune, Klarinetten, Fagotte, Waldhörner und Baßgeige, dazu noch Sänger. Sie machen in allen wohlhabenden Häusern die Runde und erhalten zu Weihnachten Geldgeschenke. Wir waren begeistert, sie zu hören. Nach den üblichen Weihnachtsmelodien baten wir um Lieder und Rundgesänge. Da Mrs. Earnshaw Musik liebt, gaben sie viel zum besten.

Catherine liebt Musik auch, aber sie sagte, es höre sich am schönsten an, wenn man oben auf der Treppe stünde, und sie ging im Dunkeln hinauf. Ich folgte ihr; unten schloß man die Haustür, und niemand bemerkte in dem Gewimmel unsere Abwesenheit. Catherine blieb auf der Treppe nicht stehen, sie stieg bis zu Heathcliffs Gefängnis hinauf und rief ihn. Trotz seines Stillschweigens verharrte sie vor der Kammer und erreichte, daß er sich durch die Latten mit ihr unterhielt. Ich ließ die armen Dinger ungestört plaudern, bis die Sänger endeten und eine Erfrischung erhielten. Um Cathy zu holen, kletterte ich die Leiter empor. Aber statt Cathy oben zu treffen, hörte ich ihre Stimme jetzt im Innern. Am Dach entlang war das Äffchen aus der Luke der einen Bodenkammer in die der anderen geklettert. Nur mühsam konnte ich sie dazu bringen, wieder herauszukommen. Mit ihr erschien Heathcliff. Sie bestand darauf, daß ich ihn in die Küche mitnahm. Josef war zum Nachbarn gegangen, um sich unserem »teuflischen Psalmensingsang« zu entziehen. Ich wollte ihre Streiche eigentlich nicht unterstützen, aber da der Gefangene seit gestern mittag nichts gegessen hatte, mochte Mr. Hindley dies eine Mal hintergangen werden.

Ich schob Heathcliff einen Stuhl ans Feuer und setzte ihm allerhand gute Dinge vor. Er war so schwach, daß er wenig essen konnte, und alle Versuche, ihn zu unterhalten, mißlangen. Die Ellbogen auf die Knie gestützt, das Kinn in den Händen, so verharrte er in dumpfem Brüten. Auf meine Frage, woran er denn dächte, sagte er nachdrücklich:

»Ich versuche, mir vorzustellen, wie ich es Hindley einmal heimzahlen kann. Ich will lange warten, wenn ich nur dahin komme. Hoffentlich stirbt er nicht vorher.«

»Schäme dich, Heathcliff. Wir müssen es Gott überlassen, schlechte Menschen zu bestrafen; wir selbst sollen lernen, zu verzeihen.«

»Nein, diese Freude werde ich Gott nicht machen. Wüßte ich nur, wie ich es am besten erreiche. Laß mich allein, ich will über diesen Plan immer nachdenken, denn während ich das tue, vergesse ich alle Schmerzen.«

»Aber, Mr. Lockwood, diese Geschichten können Ihnen doch gar nichts sagen! Es tut mir leid, daß ich überhaupt daran gedacht habe, so lange darüber zu schwatzen. Und Ihre Hafersuppe ist kalt geworden, und Sie wollen lieber zu Bett gehen. Was Sie von Heathcliffs Geschichte wissen müssen, könnte ich Ihnen in ein paar Worten erzählen.«

Während sich die Haushälterin unterbrach, legte sie ihr Nähzeug beiseite und erhob sich. Ich aber konnte mich vom Feuer nicht hinwegrühren und war durchaus wach.

»Bleiben Sie sitzen, Mrs. Dean, noch eine halbe Stunde! Ich liebe es sehr, eine Geschichte so ausführlich zu hören, wie Sie sie erzählt haben. Sie müssen sie in der gleichen Art und Weise fortsetzen. Ich bin mehr oder weniger für jede Person interessiert, die darin vorkommt.«

»Die Uhr schlägt elf, Herr.«

»Das macht nichts, ich bin gar nicht gewöhnt, früh schlafen zu gehen. Ein oder zwei Uhr ist das Richtige für jemanden, der bis zehn Uhr im Bett bleibt.«

»Sie sollten nicht so lange liegen. Die schönste Zeit des Morgens geht vorbei! Wer bis zehn Uhr nicht die Hälfte seiner Arbeit getan hat, muß fürchten, daß die andere Hälfte ungetan bleibt.«

»Aber morgen werde ich die Nacht sogar bis zum Nachmittag verlängern, denn ich prophezeie mir mindestens eine heftige Erkältung. Darum setzen Sie sich wieder in Ihren Stuhl, Mrs. Dean.«

»Erlauben Sie mir nur, etwa drei Jahre zu überschlagen. In dieser Zeit war Mrs. Earnshaw –«

»Nein, nein, das erlaube ich nicht. Denken Sie daran, wie eine Katze vor uns ihre Jungen ableckt und wir sehen so gespannt zu, daß wir es unbedingt vermissen würden, wenn sie auch nur ein einziges kleines Ohr vernachlässigte!«

»Ist das nicht pedantisch?«

»Im Gegenteil, es ist unterhaltsam. Ebenso geht es mir mit den Einzelheiten Ihrer Erzählung. Denken Sie daran, wieviel wertvoller eine Spinne im Gefängnis für den Gefangenen ist als die Spinne in einem beliebigen Hause für dessen Bewohner. So erscheinen mir die Menschen in dieser Gegend merkwürdiger als die in den Städten. Aber dies liegt nicht nur an mir, dem Zuschauer: sie leben auch wirklich ernsthafter, innerlicher, tiefer, ohne die Sucht nach Abwechslung und leichtfertigen Äußerlichkeiten. Hier würde ich eine Liebe fürs Leben beinahe für möglich halten; früher hätte ich kaum an Verliebtheiten für die Dauer je eines Jahres geglaubt! Jene Liebe ist mit dem Zustand eines hungrigen Menschen zu vergleichen, der sich vor ein einziges Gericht setzt, seine ganze Eßlust darauf richtet und sie wirklich stillen kann. Die vielen Verliebtheiten aber führen den Menschen an einen üppigen, von französischen Köchen bestellten Tisch, und er wird dem Ganzen vielleicht ebensoviel Genuß abgewinnen wie jener andere, aber jeder einzelne Gang hinterläßt in seiner Empfindung und Erinnerung nur einen atomhaft flüchtigen Eindruck.«

»O nein, wir sind hier ganz die gleichen Menschen wie anderswo, wenn Sie uns erst kennengelernt haben!« entgegnete Mrs. Dean, etwas verlegen über meine Betrachtungen.

»Entschuldigen Sie, meine Beste, Sie selbst sind ein schlagender Beweis. Sie hier haben bestimmt tiefer nachgedacht als die Menschen Ihrer Klasse im allgemeinen anderswo. Sie haben ganz einfach Ihre geistigen Fähigkeiten sorgfältiger gepflegt, da Sie keine Gelegenheit hatten, Ihr Leben in Nichtigkeiten zu verzetteln.«

Mrs. Dean lachte. »Ich halte mich allerdings für eine solide, vernünftige Person. Nicht gerade deshalb, weil ich zwischen diesen Hügeln gelebt und die gleichen Gesichter und Geschehnisse von einem Ende des Jahres zum anderen gesehen habe. Aber ich mußte eine strenge Zucht durchmachen, und dadurch lernt man! Außerdem habe ich mehr gelesen, als Sie vielleicht glauben, Mr. Lockwood. In dieser Bibliothek können Sie kein Buch aufschlagen, in das ich nicht hineingesehen und aus dem ich nicht etwas herausgeholt hätte, abgesehen von den Reihen griechischer, lateinischer und französischer Werke. Auch diese kann ich immerhin voneinander unterscheiden; mehr soll man von der Tochter eines armen Mannes nicht erwarten. – Also wenn ich meine Geschichte so erzählen soll, daß ich auf die Einzelheiten eingehe, will ich nicht drei Jahre, sondern nur den nächsten Sommer übergehen. Es war der Sommer 1778, vor dreiundzwanzig Jahren.

Achtes Kapitel

An einem schönen Junimorgen wurde mein erster kleiner Pflegling, der letzte Earnshaw, geboren, Hindleys hochwillkommener Sohn. Wir waren auf einem abgelegenen Feld mit Heuen beschäftigt, als das Mädchen, das gewöhnlich unser Frühstück brachte, eine Stunde zu früh über die Wiese gelaufen kam. Sie rief nach mir und keuchte:

»Oh, was für ein großes Kind! Der hübscheste Junge, der jemals gelebt hat! Aber der Doktor sagt, die gnädige Frau müsse sterben! Sie habe schon seit Monaten die Schwindsucht, wie er Mr. Hindley erklärte. Jetzt hat sie nichts mehr, was sie noch zurückhält, und vor dem Winter wird sie tot sein. Du sollst sofort nach Haus kommen. Du sollst es pflegen, Nelly, es mit Zucker und Milch ernähren und es Tag und Nacht warten, und ich wünschte, ich wäre du. Denn es wird ganz dir gehören, wenn keine Frau mehr da ist!«

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