Emily Bronte - Sturmhöhe

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Wuthering Heights, ein vornehmes Anwesen im rauen und unwirtlichen englischen Yorkshire, bewohnt von der Familie Earnshaw. Mr. Earnshaw nimmt das sechsjährige Findelkind Heathcliff auf, einen zarten Knaben, den er in den Straßen Liverpools aufgegriffen hat. Er und Cathy, Earnshaws leibliche Tochter, werden von deren Bruder, Hindley tyrannisiert. Schließlich heiratet Cathy Edgar Linton, um den Schikanen zu entgehen. Obwohl sie Heathcliff zugetan ist, entscheidet sie sich für das gesellschaftliche Ansehen, das mit der Ehe verbunden ist. Heathcliff flieht in Verzweiflung. Drei Jahre später kehrt er als wohlhabender und attraktiver Mann zurück und beginnt, um Cathy zu kämpfen. Das Schicksal nimmt seinen Lauf. Eine romantische Geschichte um Liebe, Leidenschaft und Rache. Eins der berühmtesten Werke der englischen Literatur des 19. Jahrhunderts und ein Klassiker der Weltliteratur.

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»Schön, und ich habe gestern Abend geflennt und hatte mehr Grund als sie.«

»Ja, aber nur deshalb, weil du mit hochmütigem Herzen und leerem Magen zu Bett gegangen bist. Hochmütige Menschen schaffen sich selbst Kummer. Wenn du dich jetzt über deine Empfindlichkeit schämst, mußt du auf sie zugehen, wenn sie hereinkommt, und ihr einen Kuß anbieten. Dazu mußt du sagen – ach, du wirst selbst wissen, was. Aber mach es herzlich und nicht so, als hätte sie sich in deinen Augen durch ihre schönen Kleider in eine Fremde verwandelt. Und obwohl ich das Essen vorbereiten muß, will ich dich jetzt so anziehen, daß Edgar Linton neben dir wie eine Puppe aussehen soll; so sieht er auch aus. Du bist jünger, aber bestimmt doppelt so breit und bist größer als er. Ich glaube, du könntest ihn im Nu niederschlagen, was?«

Heathcliffs Gesicht erhellte sich für einen Augenblick und verdüsterte sich wieder. Er seufzte:

»Aber wenn ich ihn zwanzigmal niederschlüge, Nelly, das würde ihn nicht häßlicher und mich nicht schöner machen. Ich wünschte, ich hätte blondes Haar und feine Haut und wäre so gut angezogen und betrüge mich so herrlich wie er und hätte Aussicht, so reich zu werden, wie er einmal sein wird.«

»Und würdest bei jeder Gelegenheit nach Mama schreien und zusammenfahren, wenn ein Bauernjunge dir mit der Faust drohte, und den ganzen Tag im Zimmer sitzen, wenn es regnen will. Oh, Heathcliff, wie kannst du dich als so jämmerlich hinstellen! Komm zum Spiegel und laß dir zeigen, was du dir wünschen solltest. Siehst du die beiden scharfen Linien zwischen deinen Augen und die dichten Brauen, die sich in der Mitte senken, statt sich hoch zu wölben? Und die zwei schwarzen Teufel, die in den Höhlen darunter vergraben niemals offen herausschauen, sondern stets lauern wie Späher? Wünsche dir und lerne, die bösen Falten zu glätten, die Lider freimütig zu heben, die mißtrauischen Teufel in Menschenfreunde zu verwandeln, die eher Wohlwollen sehen, wenn sie nicht sicher sind, Feindschaft vor sich zu haben. Schleiche nicht wie ein Köter herum, der die erhaltenen Schläge als verdient hinnimmt und zugleich doch alle Welt und den Schlagenden vor allem für seine sämtlichen Leiden haßt!«

»Mit anderen Worten, ich soll mir Edgars große blaue Augen und glatte Stirn wünschen. Jawohl, das tue ich. Aber es hilft mir nichts.«

»Ein gutes Herz wird dir zu einem hübschen Gesicht verhelfen, und wenn du ein richtiger Neger wärst! Mit einem bösen Herzen wirst du nicht nur häßlich, sondern noch viel schlimmer aussehen. Aber jetzt sind wir gewaschen und gekämmt und grollen nicht mehr: Sieh einmal hin, ob du nicht ganz hübsch bist? Ich sage dir, du könntest ein verkleideter Prinz sein. Wer weiß, vielleicht war dein Vater der Kaiser von China und deine Mutter eine indische Fürstin, und jeder von ihnen so reich, daß sie mit dem Einkommen einer Woche Wuthering Heights und Thrushcross Grange, alles beides, kaufen konnten! Und du bist von Seeräubern entführt und nach England geschleppt worden. Ich an deiner Stelle würde mir eine wunderbare Vorstellung von meiner Herkunft machen, und so würde ich die schlechte Behandlung eines kleinen Gutsbesitzers wie nichts ertragen!«

So schwatzte ich, und Heathcliff begann allmählich heiterer zu werden, als unsere Unterhaltung plötzlich bei einem von der Straße herkommenden und im Hofe endenden Poltern abbrach. Er lief ans Fenster und ich war rechtzeitig an der Tür, um zu sehen, wie die beiden Lintons, in Mäntel und Pelze gehüllt, aus der Familienkutsche und die Earnshaws von ihren Pferden stiegen; im Winter ritten sie oft zur Kirche. Catherine holte die jungen Leute ins Haus und führte sie zum Feuer, das ihre weißen Gesichter bald rötlich färbte.

Ich drängte Heathcliff, sogleich mit mir hinunterzugehen und sich von seiner freundlichsten Seite zu zeigen. Er ließ sich gern darauf ein, aber als er die Küchentür öffnete, wollte es das Unglück, daß Hindley von der anderen Seite hindurchgehen wollte. Der Herr, gereizt, weil er ihn so sauber und fröhlich sah, vielleicht auch, um sein Versprechen gegenüber Mrs. Linton zu halten, stieß ihn heftig zurück und befahl dem Josef:

»Du hältst den Burschen vom Wohnraum fern. Schick ihn in die Dachkammer, bis das Mittagessen vorüber ist. Er wird die Finger in die Torten stecken und das Obst stehlen, wenn man ihn eine Minute allein läßt.«

»Nein, Herr«, ich konnte die Antwort nicht unterdrücken, »er faßt nichts an, bestimmt nicht. Er müßte doch ebensogut wie wir etwas von den guten Sachen abbekommen.«

»Er bekommt sein Teil von meiner Hand, wenn ich ihn bis zum Dunkelwerden noch einmal hier unten antreffe!« schrie Hindley. »Verschwinde, Landstreicher! Willst du hier vielleicht den Stutzer spielen? Warte, ich werde dich bei deinen eleganten Locken fassen und sehen, ob ich sie nicht etwas länger ziehen kann!«

»Sie sind schon lang genug«, bemerkte Edgar Linton, durch die Tür schielend, »ich wundere mich, daß sie ihm keine Kopfschmerzen machen. Fallen ihm wie eine Ponymähne über die Augen.«

Er hatte offenbar keine besondere Beleidigung im Sinn. Aber Heathcliff wollte nicht einmal den Schein einer Dreistigkeit von jemandem hinnehmen, den er jetzt als Nebenbuhler haßte. Er griff nach dem ersten, was er fassen konnte, nach einem Gefäß voll heißer Apfeltunke, und schleuderte sie Linton ins Gesicht. Linton brüllte, Isabella und Catherine eilten herbei. Mr. Earnshaw zerrte den Schuldigen in sein Zimmer und wandte gegen den Jähzorn des anderen ein nachdrückliches Mittel an; denn Heathcliff kam atemlos mit rotem Gesicht zurück. Mit dem Tellertuch rieb ich Edgars Nase und Mund ab, aber ich sagte, ihm sei recht geschehen, wegen seiner Einmischung. Seine Schwester weinte und wollte heimgehen. Cathy stand verblüfft dabei, errötete für alle und sagte zu Linton:

»Du darfst ihn nicht anreden. Es war ihm nicht gut zumute. Jetzt hast du mir das Vergnügen an eurem Besuch verdorben und er bekommt Prügel. Ich will nicht, daß man ihn schlägt. Ich kann zu Mittag nichts essen. Warum hast du ihn angeredet?«

»Habe ich gar nicht getan«, stöhnte der Junge, machte sich von mir frei und säuberte sich selbst mit seinem Batisttaschentuch. »Ich versprach doch Mama, kein Wort an ihn zu richten, und so war es auch!«

»Dann jammere nicht«, erwiderte Catherine verächtlich. »Er hat dich nicht umgebracht. Mach jetzt nicht noch mehr Dummheiten, mein Bruder kommt, sei still. Isabella, Ruhe – hat dir jemand etwas getan?«

»Also los, Kinder, auf die Plätze!« Hindley stürzte lärmend herein. »Dieser ekelhafte Bursche hat mich ordentlich warm gemacht. Das nächste Mal, lieber Edgar, vertritt deine Sache mit eigenen Fäusten, das wird deine Eßlust steigern!«

Das wohlriechende Mahl stellte die freundliche Stimmung bereits wieder her. Nach Fahrt und Ritt waren sie hungrig, und sie trösteten sich rasch, denn in Wirklichkeit war ihnen ja weiß Gott nichts geschehen. Mr. Earnshaw füllte die Teller reichlich; die Dame des Hauses unterhielt sie mit munterem Plaudern; ich stand zur Bedienung hinter ihrem Stuhl. Es betrübte mich, mit wie trockenen Augen und gleichgültiger Miene Catherine ihren Gänseflügel zerlegte. Ein gefühlloses Mädchen, dachte ich, wie leicht sie über die Behandlung ihres Kameraden hinweggeht; für so selbstsüchtig habe ich sie nicht gehalten. Aber als sie jetzt einen Bissen zum Munde führen wollte, legte sie ihn wieder auf den Teller, und ihr kamen die Tränen. Rasch ließ sie die Gabel auf den Boden fallen und bückte sich unter den Tisch. Und ich nannte sie nicht mehr herzlos, denn ich beobachtete, wie sie sich während des ganzen Tages nach Heathcliff umsah, von den anderen sich fernhielt und sich redlich abquälte. Heathcliff war vom Herrn eingeschlossen worden; ich suchte ihn, um ihm eine kleine Mahlzeit zuzustecken.

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