Oliver Bart - Die Bewacher der Zeit

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Die Bewacher der Zeit: краткое содержание, описание и аннотация

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Tom ist fünfzehn Jahre alt, als er feststellt das seine Welt mehr enthält als nur seine kleine Schule in der er sich tag ein, tag aus langweilt.
Hinter dieser Welt gibt es noch eine andere Welt, eine Welt.
Er wird schließlich von seinem einzigen Freund, Arthur, dem Hausmeister seiner Schule gerettet.
Dieser stellt sich aber bald als König Arthur heraus, und ist ein Ritter der Zeit.
Die Ritter der Zeit sind ein Uralter Orden die sich für den Erhalt der Zeit verpflichtet haben.
Als sich die Dinge zuspitzen ist es an Tom und den Rittern der Zeit die Welt und die Zeit zu retten.

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“Ihr ändert die Geschichte” sagte ich und starrte ihn an. Arthur nickte.

“Aber, wenn ihr die Geschichte ändert, warum….” ich dachte nach.

Welche Momente in der Weltgeschichte würde ich ändern, wenn ich es könnte? überlegte ich in Windeseile.

9/11, der Irak Krieg, Krieg in Syrien, aber vor allem…

Ich sprang empört von meinem Stuhl auf. Vorwurfsvoll starrte ich in die Runde.

Noch bevor ich sprach sah ich dass alle wussten was ich nun sagen würde. Und in jedem Gesicht stand die Schuld riesengroß geschrieben.

“Wenn ihr jede Geschichte umschreiben könnt, wie ihr es wollt...

Warum habt ihr den zweiten Weltkrieg nicht verhindert? Warum habt ihr Hitler nicht aufgehalten als er noch jung war?”

“Tom” sagte Kleopatra, und sah mich mit so viel Schuld an das mir mein Vorwurf beinahe leid tat. Aber nur beinahe.

“Nein” sagte ich und wehrte sie ab.

“Tom” sagte Arthur nun. “Es ist nicht so einfach wie du vielleicht meinst”

“Was ist daran nicht so einfach?” fragte ich nun ehrlich empört, “Oder was ist mit dem elften September” setzte ich nach.

Mir war unbegreiflich, dass all diese Unglücke geschehen konnten obwohl wir diese Macht in unseren Händen hielten.

“Warum habt ihr das nicht verhindert?” fragte ich immer noch in Rage.

“Tom” versuchte es nun Kleopatra “Es gibt da etwas was du wissen musst.”

“Was? Was muss ich wissen? Dass ihr tatenlos zuseht wie tausende Menschen sterben, obwohl ihr die Macht hättet einzugreifen?”

“Es gibt gewisse Regeln, die wir einhalten müssen” sagte Cäsar nun scharf, “Ich weiß das es für dich im Moment den Anschein hat, als würden wir alle nur tatenlos da sitzen, aber das tun wir nicht.”

“Was denn für Regeln?” fragte ich verwirrt. “Ich könnt durch die Zeit reisen, also was ist das bitteschön für Regeln?”

“Hm, das ist so Tom” begann Albert Einstein. “Nur weil wir etwas tun können, heißt das nicht gleichzeitig dass wir es tun sollten.”

“Was?” fragte ich vollkommen überrascht, schließlich hab ich nicht mal gerade gefragt ob sie die Zeit zurück drehen können um mir ein Brötchen zu machen, nein hier ging es um größten Unglücke der Menschheit.

Verbrechen die viele Tausend Menschenleben gekostet hatten.

“Weißt du Tom, wir haben vieles versucht, aber die Zeit ist fragil, und dünnwandig. Wir dürfen nicht einfach mal hin und alles auf den Kopf stellen, das könnte die Gegenwart total außer Kontrolle geraten lassen” sagte Arthur.

Hatte er damit Recht? fragte mich eine innere Stimme. Aber wie sollte ich das beurteilen.

“Aber nichts tun ist doch auch keine Option” sagte ich beinahe ein wenig desillusioniert.

“Herrje, denkst du wirklich wir würden nichts tun” fuhr mich Cäsar erneut an.

“Staufenberg” sagte er und sah mich lange an. “Staufenberg war einer von uns. Er wollte Hitler im Alleingang töten, doch hat es nicht geschafft. Danach ist Hitler sehr misstrauisch geworden, und wir mussten vorsichtiger sein.”

“Ja, oder die Anschläge von New York” sagte Kleopatra. “Wir haben ja versucht sie zu verhindern. Aber dann…”

Sie brach ab. Tränen standen ihr in den Augen.

“Was ist in New York passiert?” wollte ich wissen, aber alle blickten nur betroffen zu Boden.

“Habt ihr was damit zu tun gehabt?”

“In gewisser Weise” sagte Arthur und sah mich mit einem ebenso traurigen Blick an.

Alle schwiegen und sahen einander an. Ich spürte dass dies schon länger über ihnen allen hing. Selbst Cäsar, der normalerweise sehr impulsiv war, und in die Offensive ging, wirkte nun kleinlaut, und verschreckt.

“Es gab eine Zeitschleife” sagte schließlich Leonardo da Vinci. Sein italienischer Akzent war nun ausgeprägter denn je.

“Wir wollten das erste Flugzeug stoppen, noch bevor es in der Innenstadt war, aber…”

“Es kam zu einer Konfrontation mit den anderen” sagte Arthur, wobei er die letzten beiden Worte bewusst betonte. “Sie haben eine Zeitschleife gezündet, und so das zweite Flugzeug erzeugt” sagte Albert Einstein schließlich.

“Wir mussten zusehen wie unsere eigene Erfindungen, unsere eigene Arbeit gegen uns, und gegen die Menschen eingesetzt wurde” fügte Leonardo schließlich hinzu, wobei sein Akzent nun so ausgeprägt war das ich ihn beinahe gar nicht mehr verstand.

“Daher ist es wichtig dass wir sie aufhalten, bevor sich so etwas nochmal wiederholt” sagte Arthur. Wieder blickte er mich an, als erwarte er im nächsten Moment etwas von mir, von dem ich aber nicht wusste was es sein sollte.

“Und da kommst du ins Spiel” sagte Kleopatra schließlich und sprach aus was alle anderen dachten.

Kapitel 14

Samira brachte mich in mein Zimmer zurück. Ich wollte duschen, und dann erst einmal über alles nachdenken was passiert war. Sie hatte die schwarzen Haare zu einem seitlichen Zopf geflochten der ihr locker über ihre linke Schulter hing. Mit ihrem dunklen Teint, und dem schlichten Kleid sah sie echt hübsch aus. Ich ertappte mich bei dem Gedanken, und lief rot an. Sofort versuchte ich an etwas anderes zu denken. Zum Glück gab er davon ja genug.

“Was denkst du jetzt?” fragte sie mich als wir einen langen Flur entlang gingen.

“Häh, was?” fragte ich und kam mir dabei mehr als dumm vor.

Samira blieb abrupt stehen, und sah mich an. Ihre smaragdgrünen Augen funkelten.

“Na was du jetzt nachdem du alles gehört hast darüber denkst?” fragte sie erneut.

“Ich weiß nicht” sagte ich ehrlich, und vermied es ihr weiter in die Augen zu sehen. Ich hatte das Gefühl das ich sie sonst küssen müsste.

“Also ich denke ja das die Erwachsenen viel zu wenig dagegen machen” sagte sie beherzt, und schien gar nicht gemerkt zu haben das ich sie nicht mehr an sah. Stattdessen verfiel sie in eine Art Monolog, und fing an vor mir auf und ab zu gehen.

“Also wenn du mich fragst, sollten sie die anderen aufsuchen, und dann zur Rechenschaft ziehen” sagte sie und hatte jetzt sogar in bester Oberlehrer Art einen Zeigefinger erhoben.

Ich kicherte, weil mir auffiel wo ich diese Geste kurz zuvor gesehen hatte.

“Was gibt es da zu kichern?” fuhr sie mich an. Aber irgendwie spürte ich dass sie nicht wirklich böse war, zumindest noch nicht.

“Nichts” log ich. Samira sah mich mit verschränkten Armen an.

“Los, spuckt es schon aus” forderte sie mich auf. Ihr Blick war sehr durchdringend, nicht der Blick eines jungen Mädchens, aber auch noch nicht der ihrer Mutter, einer Königin, sondern irgendwas dazwischen.

“Nein, schon gut” wiegelte ich ab, und grinste breiter denn je. Ihre Augen glühten jetzt beinahe.

“Los sag mir was es da zu kichern gibt” forderte sie mich erneut auf, und diesmal konnte ich mehr als Ungeduld in ihrem Gesicht lesen.

“Na gut”, sagte ich, und gab klein bei. “Ich habe gerade gedacht, dass du beinahe aussiehst wie deine Mutter, aber…” ich zögerte. Durch meine Worte fühlte sie sich sichtlich geschmeichelt, und lächelte.

“Aber, in deinem ganzen Auftreten ähnelst du doch sehr deinem Vater, und das fand ich eben etwas komisch” gestand ich ihr lächelnd ein.

Im ersten Moment schien es ihr nichts ausgemacht zu haben, aber dann änderte sich ihre Miene, und nun schien es sie sehr getroffen zu haben.

“Gar nicht. Mein Vater ist ganz anders” sagte sie trotzig und ging ein paar Schritte voraus.

Dann blieb sie stehen, und drehte sich zu mir um.

“Kommst du jetzt, oder muss ich hier erst zur Mumie werden?” fragte sie mich mit deutlich schärferen Tonfall.

Diesmal musste ich all meine Willenskraft aufbringen um nicht erneut zu grinsen oder gar loszulachen, aber ich schaffte es.

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