J.S.I. Joseph - Das Buch der Vabavren

Здесь есть возможность читать онлайн «J.S.I. Joseph - Das Buch der Vabavren» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Buch der Vabavren: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Buch der Vabavren»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Eine Hexe bekommt erst Zugang zu ihren wahren Kräften, wenn sie einem Zirkel beitritt. Wird sie in keinem aufgenommen, bleiben ihr ihre vollen Fähigkeiten irgendwann für immer verwehrt.
Als Leelou, ein Naturgeist im Körper einer Katze, dieses Schicksal für ihre Freundin Nora immer näher schreiten sieht, beschließt sie, ihr zu helfen.
Zusammen mit ihrem besten Freund, dem Falken Jacx, stürzt sie sich in ein sich überschlagendes Abenteuer, bei dem außer ihrer Unerschrockenheit auch eine große Portion Glück von ihr gefordert wird…

Das Buch der Vabavren — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Buch der Vabavren», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Leelous Kopf hämmerte und schmerzte, als sie wach wurde und sich zwang, die Augen zu öffnen. Es war dämmerig im Raum, dämmerig und still. Sie zwang ihren Körper dazu, aufzustehen, und schüttelte sich kurz. Anscheinend war sie unverletzt. Schnell sah sie sich um. Nora lag ein paar Schritte entfernt auf dem Boden. Leelou witterte den Geruch von Blut und stürzte zu ihr. Sie maunzte laut und lang gezogen. Nora regte sich nicht, doch Leelou sah, wie sich ihre Brust leicht hob und senkte. Sie legte eine Pfote auf ihren Hals und spürte mit Erleichterung das Pulsieren der Ader. Ihre Gedanken rasten, und einen Augenblick lang war sie, der Frage gegenüber gestellt, wie sie sich nun verhalten sollte, einer leichten Panik nahe, dann fiel ihr Blick auf die halb offen stehende Tür. Sie rannte hinaus in den Hausflur, sah sich kurz um und entschied sich für die Tür der jungen Familie einen Treppenabsatz höher. Blitzschnell war sie dort, sprang auf das neben der Tür stehende Schuhregal und presste beide Pfoten auf die Klingel.

Es dauerte knappe zehn Minuten, bis der Krankenwagen und ein Polizeiauto eintrafen. Zwei Sanitäter leisteten Erste Hilfe, hoben Noras Körper anschließend auf eine Trage und brachten sie ins Krankenhaus, während sich zwei Polizisten in der Wohnung umsahen.

Leelou sah dem Wagen nach, als er mit Blaulicht davon fuhr, und hasste es in diesem Moment so sehr, eine Katze zu sein, dass sie sich am liebsten selbst die Schnurrhaare ausgerissen hätte. Welcher Mensch nahm schon seine Katze mit ins Krankenhaus – und das, während er selbst bewusstlos war? Sie durfte dieses dumme Vorurteil, dass Katzenpartner über kurz oder lang die Tarnung ihrer Hexe auffliegen ließen, einfach nicht bestätigen, nicht auch noch das.

Die Wohnung war verwüstet. Leelou verbrachte die Zeit, nachdem die Polizisten gegangen waren, bis zum Morgen mit dem Versuch, aufzuräumen, doch das war nicht einfach, war Noras und ihr Heim doch von vorneherein das pure Chaos gewesen. Allerdings musste man Nora lassen, dass sie so gut wie immer alles gefunden hatte, wonach sie suchte, also war das Ganze wohl eher eine Art persönliches System.

Als die Sonne gerade aufgegangen war, hörte Leelou Flügelschlagen am Fenster. Sie sah hoch und erblickte Jacx, der gerade auf dem Fensterbrett gelandet war. "Hey, wo bleibst du?" fragte er und schien dann die Unordnung zu bemerken – also, die fortgeschrittene Unordnung, in der sich die Wohnung befand und welche sich von der normalen abhob. "Äh, was ist passiert?" Leelou setzte sich hin, wo sie gerade stand, und ließ den Kopf hängen. "Nora ist im Krankenhaus. Sie wurde überfallen." Es war kurz still, dann flatterte Jacx zu ihr auf den Boden. "Wie, überfallen? Hier, in der Wohnung? Von wem?! Geht's ihr gut?" Leelou warf ihm einen ausdruckslosen Blick zu. "Wenn es ihr gut ginge, wäre sie ja wohl hier. Sie ist, wie gesagt, im Krankenhaus, das heisst, ich hab keine Ahnung, wie es ihr geht. Und ja, sie sind hier in die Wohnung gekommen. Ich weiß nicht, wer die waren. Zwei Männer und ein Marder. Kennst du jemanden mit einem Marder als Partner?" Jacx schwieg und schüttelte den befiederten Kopf. "Willst du nicht ins Krankenhaus?" fragte er dann.

Sie stand auf und fing an, ein paar Papierschnipsel auf dem Boden einzusammeln. "Doch, natürlich. Aber ich kann da doch nicht einfach rein marschieren. Welche normale Katze rennt ihrem Besitzer ins Krankenhaus nach? Das ist viel zu auffällig." "Ich kann rausfinden, in welchem Zimmer sie liegt, und dann kletterst du an der Fassade hoch." schlug er vor. Sie sah auf. "Würdest du?" "Klar. Komm!"

Es war nicht weit zum Krankenhaus und sie beide konnten sich sehr schnell fortbewegen. Leelou wartete mit kribbelnden Pfoten unter einem Busch vor dem Gebäude, während Jacx von einem Fenster zum anderen flog. Schließlich kam er zu ihr zurück und wies ihr den Weg. Nur kurze Zeit später saß die weiße Katze auf dem äußeren Fensterbrett und schaute durch das Glas. Nora lag in einem Bett in einem Zimmer mit drei anderen Menschen, und sie war wach. Vor ihrem Bett standen zwei Frauen in Polizeiuniform, die sich aber gerade zu verabschieden schienen.

Um Noras Stirn war ein weißer Verband gewickelt, sie hatte ein paar Pflaster im Gesicht und auf den Armen und hier und da einen blauen Fleck, doch abgesehen davon, dass sie leicht benommen wirkte, schien es ihr gut zu gehen. Leelou bemerkte, wie sich die Erleichterung – einem geschmolzenen Eiswürfel gleich – in ihrem Bauch ausbreitete. Als die Polizistinnen das Zimmer verlassen hatten und Nora kurz danach zum Fenster sah, hob sie eine Pfote und imitierte ein menschliches Winken. Die junge Hexe sah erst verblüfft aus, dann lächelte sie, sah sich kurz um, ob jemand der anderen Patienten hersah, und als das nicht der Fall war, winkte sie zurück. 'Mir geht es gut, mach dir keine Sorgen' formte sie mit den Lippen. Leelou lächelte ebenfalls.

Ein Mann betrat das Zimmer, vermutlich ein Arzt. Er trat zu Nora und holte ein Notizbuch hervor. Leelou lehnte sich etwas mehr zur Scheibe, um zu hören, was er sagte.

"Nun, Frau Farnell… Es geht Ihnen ja schon besser, nicht wahr?" fragte er, aber dem Tonfall war zu entnehmen, dass es ihm nicht allzu wichtig war, wie es Nora ging. Vermutlich hatte er um die fünfzig Patienten, um die er sich kümmern musste. Nora nickte nur. "Es ist so, dass Sie in diesem Falle, wie soll ich es sagen… Ihre Krankenversicherung deckt keinen längeren Aufenthalt ab." Leelou runzelte die Stirn. "Sie… werfen mich raus?" hörte sie Noras leicht ungläubige Stimme. "So würde ich es nicht ausdrücken, aber…" Der Arzt hüstelte. "Haben Sie zuhause jemanden, der ein wenig nach Ihnen sehen kann?" Nora hatte schon die Decke ihres Bettes zurück geschlagen und die Füße auf den Boden gestellt. "Wenn nicht, würde es einen Unterschied machen?" Der Arzt war offensichtlich verlegen. "Nun…" "Schon gut. Danke für die Hilfe." Die blonde Hexe stand auf und Leelou sah sofort, dass sie nicht sicher auf den Beinen stand. Trotzdem ging sie zu einem Stuhl, auf dem ihre Kleider hingen. "Dann… wünsche ich Ihnen guten Besserung, Frau Farnell." sagte der Arzt noch und wandte sich dann zum Gehen. Nora erwiderte nichts darauf. Man, sah, dass sie Schmerzen hatte, als sie versuchte, sich ihre Bluse überzuziehen.

Leelou hatte genug gehört und gesehen. Als Nora das Krankenhaus verließ, wartete sie unter dem selben Busch wie zuvor. "Leelou, meine Süße…" Nora ließ sich mit einem Ächzen in die Knie sinken. "Dir ist nichts passiert, ja?" Leelou schüttelte den Kopf und schnurrte, als sie über den Kopf gestreichelt wurde.

"Lass uns heim gehen, okay?" Der Weg nach Hause dauerte nun länger, denn Noras Gang war etwas wackelig. Jacx winkte Leelou von einem Dach aus zu und verschwand dann.

"Sie haben gesagt, ich hab eine Gehirnerschütterung, aber nichts wirklich Schlimmes…" erzählte sie. "Und halt ein paar Blutergüsse." Sie seufzte. "Ich hab keinen Schimmer, was die wollten. Soll ich zum Rat gehen?" Der Hexenrat war für Recht und Unrecht zuständig, etwa vergleichbar mit der Polizei. Leelou nickte ermutigend. Vielleicht wurden die Einbrecher ja gefunden. "Aber wahrscheinlich bringt das sowieso nichts. Nach dem, was ich mir da neulich geleistet hab, denken sie vielleicht, ich erfinde die Story." Nora war hin und wieder in Anflügen von Verzweiflung dazu gekommen, die eine oder andere Sache in dem einen oder anderen Laden mitgehen zu lassen. Beim Rat war sie daher ein wenig bekannt, sowohl als die Hexe ohne Zirkel, als auch als Gelegenheitsdiebin. Leelou verstand nur zu gut, dass sie daher zögerte, die Unbekannten anzuzeigen.

"Die Polizei war bei mir und hat gefragt, ob ich weiß, wer das war." erzählte Nora weiter. "Tja, wenn ich das mal wüsste…"

Als sie in die Straße einbogen, in der sich ihre Wohnung befand, roch Leelou Rauch. Sofort sah sie sich um. "Hä? Wer macht denn hier Feuer..?" murmelte Nora, dann weiteten sich ihre Augen. "Das ist bei uns!!" So schnell sie konnte, stolperte sie die Straße hinunter. Leelou war schon voraus gelaufen. Auf der Straße standen ein paar Leute, darunter auch die Bewohner des Hauses, in welchem sich Leelous und Noras Wohnung befand. Rauch quoll aus den Fenstern besagter Wohnung, und gerade als Nora und Leelou ankamen, erreichte ein Feuerwehrauto das Haus ebenfalls.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Buch der Vabavren»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Buch der Vabavren» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das Buch der Vabavren»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Buch der Vabavren» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x