Arik Steen - Serva I

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Game of Thrones meets Fifty Shades of Grey.
In einer Welt voller Intrigen, Kämpfe und Kriege, einem Streit um den Königsthron und Völkern, denen Sklaverei nicht unbekannt ist, steht die Jahrhundertwende an. Nach einer alten Legende wird ein neuer König kommen und über alle anderen Könige herrschen. Sieben junge Frauen die unterschiedlicher nicht sein könnten, werden als Opfer ausgewählt um die Götter zu besänftigen. Doch der Weg zum Tempel der Götter ist weit. Und die verschiedenen Orden und Gilden haben unterschiedliche Zielsetzungen.
Was hat es vor allem mit der Gilde der Domini auf sich? Die in manchen Königreichen verbotenen Schriften der Serva Fronicka beschreiben sexuelle Praktiken und Ausschweifungen bei geheimen Treffen. Frauen sollen sich Männern unterwerfen um ihnen zu dienen. Doch im Königreich selbst spricht sich die Gilde vehement gegen die Sklaverei aus. Ein scheinbarer Widerspruch. Vor allem: die Gilde spricht bei einer unterworfenen Frau von der Serva Libera – der freien Sklavin.
Eine spannende und unterhaltsame Fantasy Buchreihe mit interessanten Elementen aus dem BDSM, die jedoch vor allem anfänglich nicht im Mittelpunkt stehen sondern sich stetig steigern und die Story immer mehr bereichern. Arik Steen erzählt von der Entwicklung des BDSM in einer von ihm erschaffenen fantastischen Welt. Dabei gelingt es ihm sich völlig vom Mainstream im Bereich des BDSM zu lösen.
Werde Teil einer spannenden Fantasy-Geschichte. Eine große Welt mit vielen verschiedenen Charakteren und Fantasy-Wesen, die der Geschichte Leben einhauchen.

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Vor der Siedlung Tornheim gab es einen großen säulenförmigen Stein, der gut zwei Meter hoch war. Um ihn herum hatten die Bewohner lange Stäbe in den Boden gehauen. Für die Ragni war dies eine Art Sonnenuhr. Je nachdem auf welcher Seite der Stein seinen Schatten warf, wussten sie, welche Tageszeit sie hatten.

Im Grunde war die Ruhezeit der Ragni immer dann, wenn die Sonne vom Westen über den Norden nach Osten wanderte. Sagte man den Kindern, dass die Sonne bereits den Westen durchlaufen hatte, dann wussten diese, dass es Zeit für das Bett war. Nicht immer konnte man die Sonne sehen. Oft war sie durch Wolken verdeckt oder ging in einem Schneesturm unter. Dann funktionierte natürlich auch das Spiel von Schatten und Licht nicht. Aber der Sonnenstein, wie ihn die Ragni nannten, war ein wichtiges Hilfsmittel. An diesem Tag war die Sonne jedoch deutlich zu sehen.

Einundzwanzig Stunden hatte ein Tag. So lange brauchte der Planet um sich um seine eigene Achse zu drehen. Die Ragni hatten einen klaren Tagesablauf. Sieben Stunden wurde geschlafen oder zumindest geruht, sieben Stunden gearbeitet und sieben Stunden verbrachten sie für sich oder mit ihrer Familie.

Nachdem Hedda mit den Hunden fertig war, ging sie wieder hinein. Schnurstracks steuerte sie auf ihren Bruder zu.

«Du solltest nun schlafen gehen!», meinte Hedda zu ihm.

Hodi schnaubte böse. Er hatte keine Lust ins Bett zu gehen. Der fremde Mann erzählte Geschichten und einige Männer standen um ihn herum und hörten ihm zu: «Warum darf ich nicht von den fremden Ländern hören?»

«Hör auf deine Schwester!», meinte sein Vater streng und schaute dann misstrauisch in die Richtung des Fremden. Zumindest seinen Namen hatte er nun genannt. Ludwig von Battleton. Allzu viel brachte dieses Wissen Loros allerdings nicht. Dennoch hätte er zumindest vom Namen her wissen wollen, mit wem er es zu tun hatte. Aber er ging stark davon aus, dass er nicht ehrlich war.

«Du traust ihm doch nicht?», fragte Hedda.

«Bring deinen Bruder ins Bett!», meinte Loros. Er hatte keine Lust darüber zu diskutieren. Dann ließ er seine Tochter und seinen Sohn stehen und ging zu dem Fremden.

«Ihr kommt aus dem Norden!», sagte Loros. Es war eine Feststellung, keine Frage.

Der Fremde nickte: «Ja. Das ist richtig!»

«Im Norden gibt es nichts als Eis und noch mehr Eis!», meinte der Häuptling von Tornheim kritisch: «Es kommt mir einfach nicht in den Sinn, was Ihr da oben verloren hattet!»

«Ich war dort oben bei den Nomaden!», antwortete der Mann, der sich selbst Ludwig von Battleton nannte.

«Was wolltet Ihr dort oben? Fische gegen Gold tauschen? Versteht mich nicht falsch, Sir. Aber da oben gibt es wirklich nichts, was sich lohnt zu besitzen.»

«Ich verstehe, dass Ihr misstrauisch seid! Aber das ist nicht nötig. Ich bin nur ein einsamer Wandersmann, der das Land entdecken möchte!»

«Nun gut!», erwiderte Loros. Er hatte keine Lust mehr mit diesem Herrn zu diskutieren. Weil er ihm ohnehin nur das erzählte, was er auch wirklich erzählen wollte. Die Wahrheit würde er nicht erfahren: «Ich gehe schlafen, nachdem ich noch einmal meine Runde um die Siedlung gemacht habe. Ihr habt Euer Lager. Das sollte reichen!»

«Sehr großzügig!», sagte der Mani. Seine Worte hatten aber einen deutlichen ironischen Beigeschmack.

Währenddessen zog sich Hedda aus. Ihr Bruder betrachtete sie dabei.

«Schau weg!», meinte sie zu ihm.

«Dein Busen ist groß geworden!», sagte er grinsend.

«Schau weg!», sagte sie erneut.

«Gibst du damit irgendwann Milch?»

«Herrje. Hör auf zu fragen!», meinte sie und nahm sich ihr Fell, dass ihre Bettdecke war. Sie bedeckte damit ihren nackten Körper.

«Warum sagst du es nicht einfach? Was ist schon dabei?»

«Nichts ist dabei! Aber es ist unhöflich eine Frau so anzustarren!»

«Streichelst du dich da unten manchmal?»

Sie wurde rot: «Natürlich nicht. Und jetzt hör auf!»

«Jede Frau streichelt sich dort unten!»

«Wer sagt denn das, bitte?»

«Die älteren Jungs erzählen sich das. Die dunkelhäutigen Frauen machen es sich sogar gegenseitig, sagt man!»

«Es gibt drei dunkelhäutige Völker!», sagte sie und stieg auf ihr Bett: «Und ich glaube, die Jungs erzählen nur dummes Zeug. Selbst haben sie es noch nie gesehen!»

«Freilich haben sie es selbst noch nie gesehen. Aber sie waren in Gunnarsheim. Und da hat man das erzählt. Die Seeleute erzählen das.»

«Toll!», sagte Hedda: «Und trotzdem kann es nur Gerede sein. Auch von den Seeleuten. Außerdem habe ich noch nie gehört, dass ein Schiff der Ragna soweit in den Süden gefahren ist. Die fahren doch nur bis Manis!»

«Und auch dort erzählt man sich Geschichten!», grinste ihr Bruder.

«Sicher. Auch dort. Überall erzählen die Männer Geschichten. Und wenn die Geschichten dann hier oben angekommen sind, dann sind sie plötzlich voller blühender Fantasie!»

«Darf ich zu dir ins Bett?», fragte er.

Hedda schüttelte den Kopf: «Nein, darfst du nicht.»

«Früher durfte ich immer in dein Bett!»

«Früher, ja. Da war ich auch noch keine Frau. Die Zeiten ändern sich und jetzt schlaf, Bruderherz!»

«Die Jungs reden über dich!», meinte Hodi.

«Ach tatsächlich? Was reden sie denn?»

«Man sagt, du bist die schönste Ragni der ganzen Welt!»

«Hör nicht drauf!», erwiderte sie. Aber es machte sie Stolz. Unglaublich Stolz sogar.

«Ganz ehrlich. Das sagt man sogar in Gunnarsheim!»

«Woher wollen die das denn wissen?», fragte sie.

«Keine Ahnung ...»

«Von Erzählungen. Und die Erzählungen kommen von Leuten, die wieder Erzählungen gehört haben. So geht das immer weiter!»

«Nun, unser Volk ist nicht so groß!», meinte Hodi: «Da spricht sich das schnell rum! Vielleicht ist der Mann wegen dir hier!»

«Wie meinst du das?», fragte Hedda irritiert. Sie richtete sich auf und das Fell rutschte ein wenig hinunter.

«Du hast wirklich schöne Dinger!», grinste er.

Sie bedeckte rasch ihre Brüste: «Was meintest du mit diesem Mann?»

«Ich habe nur ein Witz gemacht!», sagte Hodi: «Aber irgendwann wirst du wegziehen. In eine andere Siedlung. Zu einem Mann!»

«Ja!», sagte Hedda: «Irgendwann!»

«Oder in die Stadt!»

«Nein, ich möchte nicht in die Stadt. Ich will hier oben im Ewigen Eis leben. Für immer!»

«Ich nicht. Ich möchte irgendwann mal in den Süden ...»

«Weißt du, Bruderherz. Der Süden ist nicht so toll, wie alle sagen. Es gibt dort Länder, da ist es immer heiß. Da schwitzt man wie verrückt!», sie grinste: «Würde dir das gefallen? Immer zu schwitzen?»

Er antwortete nicht.

«Hodi?», fragte sie und richtete sich zum zweiten Mal auf. Sie lauschte und hörte den ruhigen Atem ihres Bruders. Er war eingeschlafen.

Glaubte sie zumindest. Doch in Wirklichkeit war er noch wach. Er wusste, dass sie eine Träumerin war. Sie gingen immer zur gleichen Zeit ins Bett, aber sie konnte noch nicht schlafen. So auch an diesem Abend. Er beobachtete sie, wie sie aufstand. Nackt wie sie war, ging sie zum Kamin. Sie setzte sich davor und schaute auf das prasselnde Feuer.

Die Jungs hatten recht. Sie sah gut aus. Aber sie wussten nicht, wie gut sie aussah. Noch nie hatte sie einer nackt gesehen. Er schon. Es war nicht so, dass er auf seine Schwester scharf war. Dafür war er zu jung. Aber neugierig war er schon. Sie war die einzige Möglichkeit für ihn einen nackten weiblichen Körper zu sehen. Brüste zu sehen. Titten, wie die älteren Jungs sagten. Sie sprachen oft über die «Titten» seiner Schwester. Wenn sie ihn fragten, ob er sie jemals gesehen hatte, dann hatte er es immer geleugnet. Weil er Angst davor hatte, dass er dafür bestraft wurde. Dass man ihn dafür verurteilen würde, dass er seine Schwester beobachtete. So wie jetzt zum Beispiel. Natürlich würde das keiner. Vielleicht würde sein Vater ihm eine Ohrfeige geben, aber mehr auch nicht.

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