Arik Steen - Serva I

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Game of Thrones meets Fifty Shades of Grey.
In einer Welt voller Intrigen, Kämpfe und Kriege, einem Streit um den Königsthron und Völkern, denen Sklaverei nicht unbekannt ist, steht die Jahrhundertwende an. Nach einer alten Legende wird ein neuer König kommen und über alle anderen Könige herrschen. Sieben junge Frauen die unterschiedlicher nicht sein könnten, werden als Opfer ausgewählt um die Götter zu besänftigen. Doch der Weg zum Tempel der Götter ist weit. Und die verschiedenen Orden und Gilden haben unterschiedliche Zielsetzungen.
Was hat es vor allem mit der Gilde der Domini auf sich? Die in manchen Königreichen verbotenen Schriften der Serva Fronicka beschreiben sexuelle Praktiken und Ausschweifungen bei geheimen Treffen. Frauen sollen sich Männern unterwerfen um ihnen zu dienen. Doch im Königreich selbst spricht sich die Gilde vehement gegen die Sklaverei aus. Ein scheinbarer Widerspruch. Vor allem: die Gilde spricht bei einer unterworfenen Frau von der Serva Libera – der freien Sklavin.
Eine spannende und unterhaltsame Fantasy Buchreihe mit interessanten Elementen aus dem BDSM, die jedoch vor allem anfänglich nicht im Mittelpunkt stehen sondern sich stetig steigern und die Story immer mehr bereichern. Arik Steen erzählt von der Entwicklung des BDSM in einer von ihm erschaffenen fantastischen Welt. Dabei gelingt es ihm sich völlig vom Mainstream im Bereich des BDSM zu lösen.
Werde Teil einer spannenden Fantasy-Geschichte. Eine große Welt mit vielen verschiedenen Charakteren und Fantasy-Wesen, die der Geschichte Leben einhauchen.

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«Ein Fremder!», rief Hodi laut: «Er kommt aus dem Norden!»

Die Männer standen sofort auf. Es war äußerst selten, dass jemand Tornheim besuchte. Und wenn, dann waren es keine Fremden, sondern Boten des Königs oder Händler aus der Hauptstadt Gunnarsheim, dem Königssitz. Beide würde der junge Ragna jedoch als solche erkennen.

Die Ernährung der Siedler in Tornheim bestand hauptsächlich aus Fisch. Der Fang war mühevoll. Zwar lag Tornheim direkt am Meer, doch das war zugefroren. Eine bis zu knapp ein Meter dicke Eisschicht trennte das Meerwasser von der Oberfläche. Das Eis isolierte jedoch auch das darunterliegende Wasser in der Weise, dass das Meer darunter nicht weiter einfror. So war die Schicht des sogenannten Packeises über dem Meer immer gut einen Meter dick. Außer an Stellen wo es Meeresströmungen gab. Dünner als einen halben Meter war das Eis allerdings nie. Wer an die reichen Fischbestände heranwollte, musste sich einen Zugang schaffen. Hierzu schlug man Wuhnen ins Eis. Löcher, die man mit einem Eispickel mühevoll täglich offenhielt.

Zwanzig Fische hatte Hedda gemeinsam mit ihrem Bruder gefangen. Eine recht ausgiebige Beute. Ihr Vater würde stolz auf sie sein. Seit dem Tod ihrer Mutter nahm die junge Ragna eine wichtige Rolle ein und musste viel Verantwortung übernehmen. Für die Familie. Für ihren Vater und ihren Bruder. Sie war die Frau im Haus, obgleich sie selbst eigentlich sehr jung war.

Hedda nahm den Beutel mit den Fischen. Sie wollte gerade hineingehen, als der Fremde plötzlich neben ihr stand: «Sei gegrüßt, junge Dame!»

Sie schaute ihn erschrocken an: «Wer seid Ihr?». Sie betrachtete den Mann von oben bis unten. Er hatte keine fellbesetzte Kleidung, sondern trug einen ledernen Anzug, der mit Schafswolle ausgekleidet war. Der Fremde war definitiv kein Ragna.

«Ich bin auf der Durchreise!», meinte der Mann und schaute sich Hedda genauer an. Sie hatte ihre Kapuze nun nach hinten gezogen und ihr wunderschönes Gesicht kam zum Vorschein: «Du bist Hedda, richtig?»

Sie nickte überrascht: «Woher kennt Ihr meinen Namen?»

«In ganz Ragnas spricht man von der Schönheit der Tochter von Loros!», sagte der Mann.

Sie wurde rot: «Verzeiht, mein Herr, dass wir nicht gewartet haben!», entschuldigte sie sich.

Er schüttelte den Kopf: «Es ist hier Brauch keinen Fremden dort draußen im Eis zu begrüßen oder sich ihm zu nähern, es sei denn er ist verwundet. Und ihr habt mich nach eurer Sitte zu eurer Siedlung geführt. Das ist Gastfreundschaftlichkeit genug!»

«Ihr seid kein Ragna!», meinte Hedda. Ihre stahlblauen Augen fixierten den Mann. Er hatte kurzgeschorenes Haar und einen Vollbart. Kein einziger Ragna trug je einen Bart und das Haar wurde nie kürzer als bis zur Schulter geschnitten.

«Ich bin ein Mani!», sagte der Fremde.

Es war der erste Mani, den die junge Ragna sah. Ihr Großvater hatte viel vom Land Manis erzählt. Von den stolzen Männern und Frauen, die wohl eines der am weitesten entwickelten Völker ausmachten. Ihr Großvater hatte einige Zeit in einer der Städte dort gelebt.

Die Türe zur Siedlung ging auf und vier Ragni erschienen. Darunter auch Loros, der Stammeshäuptling von Tornheim und Vater von Hedda und Hodi.

«Geh hinein!», befahl Loros seiner Tochter.

«Ihr seid der Bürgermeister dieser Siedlung?», fragte der Mann aus Manis.

Loros schüttelte den Kopf: «Wir haben keine Bürgermeister, so wie Ihr es kennt. Ihr seid ein Mann aus Manis, nehme ich an. Ich bin der Häuptling dieser Siedlung!»

«Es kommt aufs Gleiche raus!», sagte der Fremde: «Mit dem Unterschied, dass unsere Dorfvorsteher gewählt werden. Ihr seid es sicherlich nicht!»

Loros verneinte: «Nein! Das bin ich in der Tat nicht. Was treibt Euch hierher? Wir haben nicht häufig Gäste.»

«Ich bin auf dem Weg nach Gunnarsheim!», meinte der Mann im ledernen Anzug.

Der Stammeshäuptling schaute ihn verwundert an: «Woher kommt Ihr? Bis nach Gunnarsheim seid Ihr gut drei Wochen zu Fuß unterwegs. Und auf dem direkten Weg kommt keine Siedlung mehr.»

«Deshalb wollte ich euch bitten meine Vorräte auffüllen zu lassen! Ich brauche Angelzeug. Und wenn ihr habt etwas Fett!»

Loros schaute ein wenig missmutig drein. Doch dem Fremden zu misstrauen war vermutlich falsch. So alleine war er keine Gefahr. Deshalb nickte er: «Gut. Ihr könnt es haben!»

«Ich bezahle euch auch!», meinte der Fremde aus Manis: «Ich habe Gold- und Silbertaler!»

«Das ist gut!», sagte Loros. Für die Bewohner der Siedlung waren die Taler eine einfache Möglichkeit in Gunnarsheim, der Hauptstadt der Ragni, Waren zu bekommen: «Kommt herein. Ihr könnt euch in der Haupthalle ausruhen!»

«Du vertraust ihm, Papa?», fragte Hodi und riss am Ärmel seines Vaters.

«Warum nicht?», Loros schaute dem Fremden hinterher. Dieser folgte den anderen drei Männern ins Innere von Tornheim.

«Hedda hat ein ungutes Gefühl!», meinte der Junge.

Sanft kniff der Häuptling seinem Sohn in die Wange: «Deine Schwester macht sich immer irgendwelche Gedanken. Mach dir keine Sorgen. Der Mann ist allein. Er kann uns nichts tun!»

2

Xipe Totec,

Hauptstadt der Nehataner

Am anderen Ende der bekannten Welt von Ariton lebte das Volk der Nehataner. Weit weg von den im Norden lebenden Ragni. Südlich der großen Wüste Gory. Viele glaubten, dass die Ragni auf der einen Seite von Ariton waren und die Nehataner auf der anderen Seite dieser Welt. Das war im Grunde falsch, denn weiter südlich gab es das tatsächliche Gegenstück zum Land Ragnas, wo es ebenfalls nur Eis und Schnee gab. Und ewige Dunkelheit. Aber auf keiner bekannten Karte des Jahres 799 war dies verzeichnet. Noch nie war einer derart weit in den Süden vorgedrungen. Allgemein war die Welt noch nicht komplett erforscht. Auch, was auf der anderen Seite des Planeten war, wusste niemand. Auch nicht, ob es dort noch weiteres Leben gab.

Die Nehataner waren oft von großer, kräftiger Statur. Ihre Hautfarbe war von sehr dunkler, fast schwarzer Farbe. Die Frauen, meist füllige Damen, trugen langes dickes Haar. Die Männer scherten ihre Haare in der Regel recht kurz oder sogar ganz ab. Für viele andere Völker waren die Nehataner grobschlächtige Riesen. Barbaren, die sich gerne prügelten und literweise Wein tranken. Händler, die das Land der Nehataner besuchten, erzählten von großen Festen, wo man riesige Ochsen briet und sich gegenseitig zum Spaß prügelte. Wo Frauen mit nacktem Oberkörper vor den Männern tanzten und es immer wieder zu öffentlichen sexuellen Ausschweifungen kam. Die Händler übertrieben natürlich des Öfteren mit ihren Darstellungen um ihren eigenen Geschichten noch mehr Würze zu verleihen. Aber vieles war wahr. Die Nehataner waren ein grobschlächtiges Volk.

König Atlacoya war einer der kräftigsten Männer in der gesamten Welt. Der gut zwei Meter große Herrscher des schwarzen Volkes, so wurden sie von den anderen Völkern meist genannt, saß in seinem Thronstuhl. Vor ihm kniete eine junge Nehatanerin und besorgte es ihm mit dem Mund. Sie war eine Sklavin aus einem kleinen Dorf. Ihr Vater schuldete dem Königreich die Abgaben von zwei Jahren und so hatte der König kurzerhand die Tochter in Zahlung genommen.

«Atlacoya, ich muss mit dir reden!», sagte ein Mann, der neben dem König stand und das bizarre Spiel mit anschaute, nun aber nicht mehr schweigen konnte. Es brannte ihm etwas gewaltig auf der Seele, das spürte man. Der Mann, der ebenfalls nur einen Lendenschurz trug, sah dem König verdammt ähnlich. Und das nicht ohne Grund. Chantico war nicht nur der höchste militärische Führer der Nehataner, sondern auch der Bruder von König Atlacoya. Allerdings war er nicht ganz so kräftig und durchtrainiert.

«Siehst du nicht, dass ich beschäftigt bin?», stöhnte der Herrscher unter dem Einfluss der weiblichen Liebkosung seines männlichen Geschlechts.

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