Arik Steen - Serva I

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Game of Thrones meets Fifty Shades of Grey.
In einer Welt voller Intrigen, Kämpfe und Kriege, einem Streit um den Königsthron und Völkern, denen Sklaverei nicht unbekannt ist, steht die Jahrhundertwende an. Nach einer alten Legende wird ein neuer König kommen und über alle anderen Könige herrschen. Sieben junge Frauen die unterschiedlicher nicht sein könnten, werden als Opfer ausgewählt um die Götter zu besänftigen. Doch der Weg zum Tempel der Götter ist weit. Und die verschiedenen Orden und Gilden haben unterschiedliche Zielsetzungen.
Was hat es vor allem mit der Gilde der Domini auf sich? Die in manchen Königreichen verbotenen Schriften der Serva Fronicka beschreiben sexuelle Praktiken und Ausschweifungen bei geheimen Treffen. Frauen sollen sich Männern unterwerfen um ihnen zu dienen. Doch im Königreich selbst spricht sich die Gilde vehement gegen die Sklaverei aus. Ein scheinbarer Widerspruch. Vor allem: die Gilde spricht bei einer unterworfenen Frau von der Serva Libera – der freien Sklavin.
Eine spannende und unterhaltsame Fantasy Buchreihe mit interessanten Elementen aus dem BDSM, die jedoch vor allem anfänglich nicht im Mittelpunkt stehen sondern sich stetig steigern und die Story immer mehr bereichern. Arik Steen erzählt von der Entwicklung des BDSM in einer von ihm erschaffenen fantastischen Welt. Dabei gelingt es ihm sich völlig vom Mainstream im Bereich des BDSM zu lösen.
Werde Teil einer spannenden Fantasy-Geschichte. Eine große Welt mit vielen verschiedenen Charakteren und Fantasy-Wesen, die der Geschichte Leben einhauchen.

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Es war ein klarer heller Tag. Keine Wolke und kein Dunst vernebelte die Sicht. Die Sonne strahlte aus dem Süden. Ein leichter Wind wehte vom Westen. Die Luft war trocken, was die nordische Kälte angenehmer erscheinen ließ.

«Du glaubst mir nicht?», fragte der Junge und trat wütend mit dem Fuß auf. Der lederne und fellbesetzte Schuh machte ein dumpfes Geräusch, als er auf dem Eis auftraf.

Seine Schwester lachte: «Doch, ich glaube dir schon!» Hedda strich sich eine Strähne ihres schwarzen Haares aus ihrem Gesicht und verbarg diese unter der Kapuze. Sie war eine unglaubliche Schönheit unter den Ragni. Wie alle in diesem Land hatte sie makellose elfenbeinfarbene Haut, schwarzes Haar und stahlblaue, wache Augen. Das waren die wichtigsten Merkmale für dieses Volk.

«Nein, du glaubst mir nicht!», sagt Hodi sauer. Er mochte es nicht, wenn seine ältere Schwester ihn wie einen kleinen Jungen behandelte. Auch wenn er das zweifelsohne war.

Hedda packte ihren Bruder an den Schultern: «Natürlich glaube ich dir. Ganz ehrlich. Großvater hat mir die Geschichte schon so oft erzählt!»

«Die Sonne wandert nicht am Horizont entlang», meinte Hodi: «Sie kommt auf der einen Seite hoch, wandert dann direkt über die Köpfe hinweg und auf der anderen Seite wieder hinunter. Und dann wird es stockfinster! Ist das nicht verrückt?»

«Man nennt das die Nacht!», sagte Hedda: «Glaub mir. Großvater hat mir die Geschichte wirklich schon so oft erzählt. Ich kann es gar nicht mehr zählen!»

«Aber ich frage mich, wohin die Sonne dann geht?»

Hedda grinste und warf die Fische in den großen ledernen Beutel auf dem Schlitten: «Ich weiß es nicht. Aber sie kommt ja immer wieder.»

«Aber, wenn sie verschwindet», meinte Hodi, «dann sieht Regnator doch die Völker nicht mehr? Und er kann sie dann auch nicht beschützen?»

«Die Völker dort!», flüsterte Hedda: «Die sehen nicht nur einen Gott. Sie sehen in der Nacht alle sieben weitere Göttersitze!»

«Wirklich?»

«Ja!» sagte sie, trotz ihrer behandschuhten Hände verschloss sie geschickt den Beutel mit den Fischen: «Wenn die Sonne, der Sitz unseres Gottes Regnator, verschwindet, dann erscheinen Monde. Insgesamt gibt es sieben davon.»

«Was sind Monde?», fragte Hodi irritiert. Er packte fein säuberlich das Angelzeug zusammen. Er wusste, dass sein Vater nach der Ankunft sehr genau kontrollierte, wie der Zustand der hölzernen Spule, der Schnur aus Lindenbast und des Angelhakens war. Vor allem der Lindenbast war teuer und musste mit viel Aufwand in der Hauptstadt besorgt werden.

«So etwas wie Sonnen. Nur nicht so hell!», meinte Hedda. Sie hatte selbst noch nie einen Mond gesehen und auch sie wusste nicht, dass die Leuchtkraft jedes einzelnen Mondes wiederum durch die Sonne kam.

«Sie scheinen und dennoch wird es dunkel?», fragte Hodi aufgeregt.

«Ja, weil sie nur niedrige Götter sind!», meinte seine Schwester und legte die Leine des Schlittens um ihren Bauch. Wie auch auf der Herfahrt zog sie den Schlitten alleine hinter sich und ihr Bruder ging dahinter.

«Warum kommen diese Götter nie zu uns?»

Hedda zuckte mit den Achseln: «Ich weiß es nicht. Aber sie sind für uns da. Ganz gewiss.»

«Vielleicht ist es ihnen bei uns zu hell!», grinste der Junge und zog sich seine Schneeschuhe an. Zwei runde hölzerne Ringe in denen ein Netz aus Leder eingeflochten war. Es diente dazu die Auftrittsfläche im Schnee zu erhöhen, damit man weniger einsank: «Wenn ich mal groß bin, dann möchte ich in den Süden!»

«Was willst du dort?», fragte Hedda kopfschüttelnd.

«Die Nacht sehen!», murmelte Hodi verträumt: «Und Gras!»

«Gras?»

«Großvater hat von großen grünen Flächen erzählt!»

Hedda lachte: «Er erzählt gerne und viele Geschichten. Nicht alles ist wahr!»

«Aber die großen grünen Flächen schon!», sagte Hodi. Er schaute Richtung Norden und erblickte als erster den Mann, der auf sie zukam. Gut hundert Meter war er noch von ihnen weg: «Da kommt wer!»

Hedda schaute sich um und sah die Gestalt. Sie nahm ihren Bruder am Arm: «Lass uns zurückgehen!»

«Willst du ihn nicht fragen, was er hier will?», fragte Hodi.

Hedda schüttelte den Kopf: «Du weißt, was Vater über Fremde gesagt hat, oder?»

«Wir sollen mit keinem sprechen!», meinte ihr Bruder: «Aber vielleicht benötigt er Hilfe oder will wissen, wohin er gehen muss!»

«Er sieht nicht aus, als bräuchte er Hilfe!», meinte Hedda und ging los. Das Seil zwischen ihr und dem Schlitten spannte sich. Das hölzerne Transportmittel setzte sich in Bewegung.

«Wartet ihr beiden. Wartet auf mich!», hörte man den Mann schreien. Seine Stimme war deutlich zu hören. Der Wind kam günstig aus Norden und trug jede Silbe klar zu ihren Ohren. Der Schall ließ sich von der strömenden Luft förmlich tragen.

«Hör nicht auf ihn!», meinte Hedda und blieb für einen Moment lang stehen. Sie schaute hinüber zu dem Fremden, der immer näherkam.

«Er benötigt unsere Hilfe!», sagte Hodi: «Sonst würde er nicht nach uns rufen. Vielleicht hat er sich verirrt!»

«Dann soll er uns zur Siedlung folgen!», erwiderte seine Schwester und stapfte weiter: «Aber wir reden nicht mit ihm!»

Immer wieder drehte sich Hodi um. Der Abstand zwischen ihnen und dem fremden Wanderer verringerte sich nicht, aber er wurde auch nicht größer. Er folgte ihnen bis zu der kleinen Siedlung Tornheim, in der Hedda und ihr Bruder wohnten.

Gut dreißig Familien lebten auf der felsigen Anhöhe in Häusern aus Stein. Nur wenige Siedlungen in Ragnas hatten Steinhäuser. Viele Bewohner der nordischen Gegend außerhalb der großen Hauptstadt waren Nomaden und lebten in Zelten oder Iglus. Vor gut zwanzig Jahren hatte der König der Ragni befohlen mehrere Siedlungen aus Steinhäusern zu errichten. Tornheim war eine davon.

«Geh du voran!», meinte Hedda: «Wir müssen die Dorfbewohner informieren, dass ein Fremder kommt! Das kannst du schon mal tun!»

Hodi nickte. Rasch zog er sich die Schneeschuhe aus und verschwand dann in einer Türe.

Man darf sich Tornheim nicht als Siedlung vorstellen, bei der verschiedene Häuser in bestimmtem Abstand zueinanderstanden. Vielmehr bestand das Dorf aus einer großen gemeinschaftlichen Halle in der Mitte, die mit den Häusern der einzelnen Familien verbunden war. Acht Schmale Gänge führten von diesem zentralen Haus sternförmig weg, durch die man in die kleineren Häuser gelangte. Zwischen diesen Gängen gab es immer vier dieser kleineren Gebäude. Insgesamt kam Tornheim neben der Haupthalle also auf zweiunddreißig weitere Häuser. In dreißig davon lebten die Familien, zwei weitere waren gemeinschaftliche Vorratshäuser. So war es möglich selbst bei widrigsten Umwelteinflüssen zwischen den Häusern zu wechseln. Das zentrale Haupthaus war der Mittelpunkt der Siedlung und des dörflichen Lebens. Im Endeffekt wie ein überdachter Dorfplatz.

Der junge Ragna rannte schnurstracks durch den langen Gang an insgesamt jeweils vier Familienhäusern zu seiner Linken und seiner Rechten vorbei und direkt in die Haupthalle.

Einige Frauen waren dabei Kleider zu nähen. Hellhäutige Ragni mit schwarzen Haaren, die sie meist offen und lang trugen. Ein paar wenige Frauen hatten graue oder gar weiße Haare, weil sie schon älter waren. Die schwarzen glatten Haare waren jedoch typisch für eine junge Ragna.

Eine weitere Frau legte in einen der acht Öfen, die sich jeweils zwischen den Gängen an den Seiten der Halle befanden, Holz. Die vier Familien des rechten Ganges neben den Holzöfen waren jeweils gemeinsam dafür verantwortlich, dass das Feuer ihres Kamins nicht ausging.

Hodi beachtete die Frauen nicht, sondern ging schnurstracks an den großen runden Tisch in der Mitte. Es gab mehrere Tische, er jedoch war der größte und nur den Männern vorbehalten. Ein paar Ragni saßen dort und unterhielten sich.

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