Sabrina Heilmann - Ein letzter Augenblick

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Wer ist Emilia?
Diese Frage stellt sich Emilia Murray, als sie nach über fünf Jahren aus dem Koma aufwacht. Sie hat vergessen, was in den zwei Jahren vor dem Unfall geschehen ist und muss mit der Tatsache klarkommen, dass sie nun kein neunzehnjähriger Teenager mehr ist, sondern eine sechsundzwanzigjährige Frau. Die Schottin weiß nicht, wer sie ist, was passiert ist, geschweige denn, wie sie nach Inverness gekommen ist.
Als Emilia das Krankenhaus verlassen kann, lernt sie den attraktiven Highlander Blake McLaughlin kennen, der ihr in einer Notsituation hilft. Es scheint, als würde er sie besser kennen, als irgendjemand sonst. Sie weiß nicht, dass er nicht ohne Grund in ihrer Nähe ist.
Während der Suche nach ihren Erinnerungen setzt Emilia sich selbst so unter Druck, dass die Situation sie völlig überfordert. Hilflosigkeit, Angst und das Gefühl von Verlust machen sich breit. Sie erhofft sich Antworten von ihrer Mutter, doch diese verweigert jedes Gespräch über die Zeit vor dem Unfall.
Wovor versucht Emilias Mutter sie zu beschützen? Und welches Geheimnis hütet Blake?

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Seufzend lehnte ich meinen Kopf gegen die Fensterscheibe und schloss die Augen. Noch einmal gingen mir Stevens Worte durch den Kopf. Es war falsch, keine Fragen zu stellen und die Situation einfach hinzunehmen. Natürlich ... aber war es richtig, die Wahrheit herauszufinden und festzustellen, dass einem dieses Leben noch fremder war?

»Hey.« Blake legte eine Hand auf meinen Oberschenkel und schreckte mich auf. »Gar keine bissige Gegenantwort?«

»Nein«, hauchte ich. »Du hast ja recht.« Ich kniff die Lippen aufeinander und kämpfte gegen das Brennen in meinen Augen an. Ich war ein Buch mit sieben Siegeln für mich selbst. Doch würde ich je bereit sein, jedes Einzelne von ihnen zu öffnen?

Wir fuhren etwa eine halbe Stunde, als Blake auf einem Parkplatz hielt und ich schon von Weitem den beeindruckenden See sah.

Wir stiegen aus und er führte mich zu der kleinen Steinmauer, von der aus wir einen wunderschönen Blick hatten. Blake trat von hinten an mich heran und legte seine Hände auf meine Schultern.

»Herzlich willkommen am Loch Ness, mo ghrèin

Ich wandte mich leicht zu ihm um und fragte irritiert: »Du sprichst Gälisch?«

»Nur ein wenig«, erwiderte er lächelnd.

»Was hast du gesagt?« Ich sah ihn forschend an, doch er schenkte mir nur ein geheimnisvolles Lächeln.

»Das bleibt mein Geheimnis. Nun komm schon.«

Blake nahm seine Kamera vom Rücksitz und verriegelte seinen Wagen. Dann führte er mich die schmalen Wege entlang zur Urquhart Castle, deren Anblick mich sprachlos machte. Ich blieb einen Moment stehen und umklammerte das Holzgeländer, während mein Blick die wunderschöne Szenerie einfing. Die Sonne spiegelte sich glitzernd im Wasser von Loch Ness, während die Burgruine wie ein gewaltiges Denkmal davorstand. Ich ließ diesen Moment auf mich wirken, ohne etwas zu sagen. So viele Gefühle und Emotionen strömten auf mich ein: Vergangenheit, Erinnerungen, Geschichte und die Vorstellung eines Lebens, wie es hier einst stattgefunden haben musste. Ich stand an einem Ort voller Sagen und Legenden. Ein Ort, der von seiner Geschichte lebte. Dagegen wirkte ich klein und unwichtig.

Ein leises Klicken riss mich aus meinen Gedanken und ich sah zu Blake. Er hatte mich fotografiert und ließ die Kamera mit einem Lächeln auf den Lippen sinken.

»Will ich wissen, was du gerade gedacht hast?«, fragte er mich und ich kniff die Lippen aufeinander.

»Wenn ich bisher an Loch Ness gedacht habe, dann ist mir diese Schönheit nie so bewusst gewesen«, gestand ich.

Wir liefen langsam weiter. »Dank Nessie hat der See seinen Ruf weg. Viele kommen nur hierher, um das Ungeheuer zu filmen oder zu fotografieren, und sind dann völlig überrascht, wie schön es hier ist.«

Ich richtete den Blick lächelnd in die Ferne und stimmte ihm mit einem Nicken zu.

»Bist du oft hier?«, fragte ich, als wir die Ruine von Urquhart Castle endlich erreichten.

»Ich komme gern her, um meine Gedanken zu ordnen und ein paar Bilder vom See und der Ruine zu schießen. Deswegen bin ich mit dir hier. Am Mittwoch hast du den Eindruck gemacht, du müsstest ebenfalls ein bisschen nachdenken.«

»Wie zuvorkommend von dir«, erwiderte ich mit einem Lächeln auf den Lippen und trat unsicher ins Innere der Ruine. Nur wenige Besucher hatten sich trotz des grandiosen Wetters ebenfalls hierher verwirrt. Doch ich war gewiss nicht böse darüber, dass kaum jemand hier war.

»Die meisten Reisegruppen kommen morgens, deswegen sind wir fast allein«, erklärte Blake, als hätte er meine Gedanken gelesen. »Es kommt immer aufs Timing an.« Ich drehte mich leicht zu ihm und er zwinkerte mir zu.

»Dabei habt ihr Männer doch immer Probleme mit dem Timing«, erwiderte ich frech und zwinkerte übertrieben zurück, bevor ich eine nachträglich installierte Treppe hinaufging. Mir stockte der Atem, als ich den Ausblick entdeckte, den ich nun über den See hatte. Im ersten Moment bekam ich nicht mit, wie Blake mir folgte und sich dicht hinter mich stellte. Erst als er seine Arme neben mich auf das Sicherheitsgeländer legte und mir meinen Fluchtweg abschnitt, wurde ich mir seiner Anwesenheit bewusst.

»Ich hatte noch nie Probleme mit dem Timing, mo ghrèin «, flüsterte er dicht an meinem Ohr und meine Nackenhaare stellten sich auf. Ich schluckte schwer und sah weiterhin in die Ferne. Dass Blake mich auf irgendeine Art berührte, konnte ich nicht abstreiten.

»Mit Nähe offenbar auch nicht«, flüsterte ich und drehte mich langsam zu ihm um. Seine grünen Augen nahmen mich gefangen und ich hielt die Luft an. Ein sanftes Kribbeln zog von meinem Bauch durch meinen gesamten Körper ... direkt in mein Herz. Unaufhörlich schlug es und wurde immer schneller. Was auch immer Blake in dieser kurzen Zeit, die wir uns kannten, bei mir auslöste, war überwältigend und verwirrte mich gleichermaßen. Über fünf Jahre lang hatte mein Leben sich eine Auszeit genommen. Die letzten Erinnerungen, die ich an Begegnung mit Männern hatte, waren so unwichtig und klein. Sie hatten alle während der Schulzeit stattgefunden und waren praktisch zum Scheitern verurteilt gewesen. War ich in meinem Leben überhaupt jemals richtig verliebt gewesen? Vielleicht in den zwei Jahren, an die ich mich nicht erinnern konnte ... ich wusste es nicht.

Und war ich überhaupt bereit für so eine Situation und diese Spannung, die Blake heraufbeschwor? Er war ein Mann, und im Gegensatz zu meinen Teenager-Freunden wusste er genau, was er wollte. Aber wusste ich das auch?

Behutsam legte ich meine Hände auf seine Brust und schob ihn so weit von mir, dass ich mich aus dieser Situation befreien konnte. Ich eilte die Treppe nach unten und drehte mich wieder zu Blake um, der sich kaum gerührt hatte. Er funkelte mich verheißungsvoll an und schüttelte den Kopf.

»Das Timing, Blake McLaughlin, das Timing«, rief ich lachend und wandte mich von ihm ab.

Nachdem wir die Burgruine noch etwas erkundet hatten und Blake einige Bilder gemacht hatte, zeigte er mir einen winzigen Kieselstrandabschnitt neben der Burg. Wir setzten uns auf einen kleinen Felsvorsprung an der linken Seite und ich knetete nervös meine Finger.

»Warum bist du nur so angespannt?« Er griff meine Hand und hielt sie in seiner. »Die ganze Zeit springst du herum wie ein Flummi, machst einen Scherz nach dem anderen, aber das bist doch nicht du, hm?« Mit seiner freien Hand drückte Blake die kleinen Knöpfe der Kamera und zeigte mir ein Bild auf dem Display. Ein Bild von mir, wie ich nachdenklich über die ganze Anlage gesehen hatte. »Was ist dir da durch den Kopf gegangen, Lia?«

Mein gesamter Körper verspannte sich und ich senkte den Blick auf die Kieselsteine. »Woher soll ich wissen, wer ich bin, Blake? Ich habe mich vor fünfeinhalb Jahren verloren.«

»Und was spricht dagegen, dich wiederzufinden?«

»Die Angst davor, etwas anderem zu begegnen? Ich weiß es nicht und möchte auch ehrlich gesagt nicht darüber sprechen.«

»Emilia, du hast keinen Grund, Angst zu haben. Ja, vielleicht wirst du etwas herausfinden, was dir nicht gefällt und was dir wehtut, aber du bist nicht allein. Deine Mutter ist da und ich bin es ebenfalls.« Blake drehte sich etwas zu mir, legte eine Hand auf meine Wange und zwang mich, ihn anzusehen. »Gib dir selbst eine Chance, wieder zu dir zu finden.«

Kapitel 6

Der Nachmittag mit Blake hatte mir die Augen geöffnet. Je länger ich schwieg und akzeptierte, dass meine Mutter mir keine Antworten gab, desto mehr würde ich mich selbst verlieren. Ich musste meine Angst endlich hinten anstellen und, so wie Blake es sagte, zu mir selbst finden.

Am nächsten Tag half ich wieder im Blumenladen aus. Die Arbeit lenkte mich davon ab, viel nachzudenken, allerdings wollte ich die Chance auch nutzen und meine Mutter nach meiner besten Freundin Amber fragen. Seit ich aus dem Koma aufgewacht war, hatte ich nichts von ihr gehört. Es war nicht nur so, dass es mich immer nervöser machte, sie fehlte mir schrecklich.

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