Sabrina Heilmann - Ein letzter Augenblick

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Wer ist Emilia?
Diese Frage stellt sich Emilia Murray, als sie nach über fünf Jahren aus dem Koma aufwacht. Sie hat vergessen, was in den zwei Jahren vor dem Unfall geschehen ist und muss mit der Tatsache klarkommen, dass sie nun kein neunzehnjähriger Teenager mehr ist, sondern eine sechsundzwanzigjährige Frau. Die Schottin weiß nicht, wer sie ist, was passiert ist, geschweige denn, wie sie nach Inverness gekommen ist.
Als Emilia das Krankenhaus verlassen kann, lernt sie den attraktiven Highlander Blake McLaughlin kennen, der ihr in einer Notsituation hilft. Es scheint, als würde er sie besser kennen, als irgendjemand sonst. Sie weiß nicht, dass er nicht ohne Grund in ihrer Nähe ist.
Während der Suche nach ihren Erinnerungen setzt Emilia sich selbst so unter Druck, dass die Situation sie völlig überfordert. Hilflosigkeit, Angst und das Gefühl von Verlust machen sich breit. Sie erhofft sich Antworten von ihrer Mutter, doch diese verweigert jedes Gespräch über die Zeit vor dem Unfall.
Wovor versucht Emilias Mutter sie zu beschützen? Und welches Geheimnis hütet Blake?

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Schon kurze Zeit später klopfte es an meiner Tür und Blake betrat den Raum. Ich deutete mit einem Blick an, dass er bleiben durfte, und er nahm neben mir auf meinem Bett Platz.

»Ich fahre mit dir«, sagte er plötzlich und durchbrach damit die Stille. Ungläubig sah ich ihn an.

»Wirklich?«

»Ja. Ich wollte dich nie davon abhalten, etwas über dich herauszufinden. Das darfst du bitte nicht falsch verstehen. Ich dachte nur, du bist vielleicht ein Mensch, der gern ein bisschen Ruhe hat.«

»Weißt du, was das Problem ist, Blake? Ich habe keine Ahnung, was für ein Mensch ich bin, aber meine Mutter weiß es. Sie sagt es mir nur nicht.«

»Sie hat Angst.«

»Aber wovor? Davor, mich zu verlieren? Das ist lächerlich. Ich verstehe nicht, was ich getan habe, dass sie mir nicht helfen will.« Leise seufzend verschränkte ich die Arme vor der Brust.

»Gib ihr die Zeit, die sie benötigt, bevor sie mit dir sprechen möchte. Wir werden in der Zwischenzeit nach Edinburgh fahren und schauen, ob wir in deiner Wohnung irgendwelche Hinweise finden.«

»Danke, Blake.«

»Nicht dafür, das weißt du doch.«

Ich lehnte den Kopf an seine Schulter und ließ die Luft aus meinen Lungen entweichen. Er ahnte nicht einmal ansatzweise, wie sehr seine Nähe und seine Hilfe mir Halt gaben. Auch wenn ich nicht verstand, warum er mir so zur Seite stand, dankte ich ihm dafür. Innerhalb kürzester Zeit hatte er die Rolle meines besten Freundes eingenommen, bei dem ich lachen, aber auch weinen konnte. In seiner Nähe fühlte sich alles so leicht an, dass es mich hätte beängstigen müssen, aber das tat es nicht ... nicht im Geringsten.

Kapitel 8

Als ich am nächsten Morgen aufstand und mein Zimmer verließ, wartete meine Mutter in der Küche auf mich. Nachdenklich saß sie am Küchentisch und blickte auf einen kleinen Zettel und einen Schlüsselbund.

»Guten Morgen«, sagte ich und lehnte mich an die Küchenzeile.

»Hallo Liebes«, erwiderte sie leise und stand auf. »Es tut mir leid, wie ich mich in den letzten Tagen benommen habe.«

»Es wäre leichter für mich, wenn ich verstehen würde, warum du mir nichts sagen willst«, seufzte ich.

»Ich habe Angst, dass sich danach alles zwischen uns verändert. Du hattest nicht nur mit Amber in den zwei Jahren wenig bis gar keinen Kontakt, auch wir hatten ihn nicht.«

»Aber warum nicht?«, wollte ich fassungslos und auch verzweifelt wissen.

»Weil für dich andere Dinge zu diesem Zeitpunkt wichtiger waren. Das ist okay, meine Kleine, ich mache dir deswegen keinen Vorwurf, das habe ich nie. Aber du musst verstehen, dass ich jetzt alles dafür tun möchte, dass es nicht wieder so wird.« Meine Mutter kam einen Schritt auf mich zu und schloss mich in die Arme. Ich hatte Tränen in den Augen, aber ich wollte nicht, dass sie diese bemerkte.

»Wenn du mir nicht sagst, was dich damals verletzt hat, weiß ich nicht, ob ich es in Zukunft ändern kann. Was ist, wenn ich die gleichen Fehler wieder mache und dir erneut wehtue?«

»Glaub mir, das wirst du nicht.« Mom löste sich von mir und gab mir den Zettel und den Schlüsselbund vom Küchentisch. »Das sind die Adresse deiner Wohnung und die Schlüssel dazu.«

»Danke, Mom«, hauchte ich und küsste sie auf die Wange.

Blake holte mich kurz nach zwölf Uhr am Blumenladen ab. Ich hatte keine Sachen gepackt, denn in meiner Wohnung würde ich hoffentlich alles finden, was ich suchte.

»Fahrt vorsichtig«, sagte meine Mutter und umarmte erst Blake und anschließend mich. »Wenn etwas ist, melde dich und komm bald wieder.« Sie küsste mich auf die Wange und ließ mich frei.

»Versprochen, Mom.« Bevor ich einstieg, schenkte ich ihr ein letztes Lächeln. Aus irgendeinem Grund hatte ich endlich das Gefühl, mir selbst wieder ein Stück näherzukommen. Das war genau das, worauf ich in den letzten Tagen gewartet hatte.

Nach knapp vier Stunden Fahrt und zwei kleineren Pausen kamen wir in Edinburgh an. Meine Wohnung lag im Stadtteil New Town in einem großen Mehrfamilienhaus. Die Gegend wirkte jung und modern. Überall waren kleine Geschäfte, Cafés und Bars. Es gefiel mir auf Anhieb, ein vertrautes Gefühl blieb jedoch aus.

»Alles in Ordnung?«, fragte mich Blake, als ich eine Weile zögerte, bevor ich die Tür des Wohnhauses aufschloss. Ich nickte schnell und öffnete sie. Zuvor warf ich einen Blick auf das Klingelschild, um in etwa abschätzen zu können, auf welcher Etage meine Wohnung lag.

Als ich im dritten Stock plötzlich vor meiner Wohnungstür stand, atmete ich ein letztes Mal tief durch. Was würde mich dort erwarten? Wie hatte ich gelebt, bevor ich diesen Unfall hatte, und würde meine Wohnung irgendeine meiner Erinnerungen zurückbringen?

»Den Schlüssel benutzt man, um eine Tür zu öffnen und nicht, um sie anzustarren«, scherzte Blake und lehnte sich lässig gegen die Wand neben der Tür.

»Tatsächlich? Manchmal vergesse ich das«, erwiderte ich ironisch und verdrehte die Augen, bevor ich endlich aufschloss.

Ich fragte mich noch heute manchmal, was ich erwartet hatte. Vielleicht wollte ich durch die Tür gehen und meine Erinnerungen in einem Sturm zurückbekommen. Aber das geschah nicht. In Wirklichkeit geschah rein gar nichts.

Als ich die nüchtern eingerichtete Wohnung betrat, fühlte ich mich, als würde ich in das Leben einer Fremden einbrechen. Unsicher lief ich durch den Flur und trat in das Wohnzimmer. Blake folgte mir, doch er hielt sich im Hintergrund.

Ich sah mich um und betrachtete die schlichte, moderne Einrichtung, die kaum ein Dekoelement aufwies. Alles wirkte kühl und unbewohnt, was mich irritierte. Eigentlich liebte ich Dekorationen, frische Blumen und kleine Dinge, die zur jeweiligen Jahreszeit passten. Ich mochte Bilddrucke von Landschaften oder dem Meer, ich war ein Farbenmensch. Doch diese Wohnung spiegelte das überhaupt nicht wider.

Etwas enttäuscht drehte ich mich zu Blake um und musste gegen die aufsteigenden Tränen ankämpfen.

»Was ist los, Lia?«, fragte er besorgt und kam einen Schritt auf mich zu.

»Ich ... ich kann mir nicht vorstellen, dass ich hier gewohnt haben soll«, flüsterte ich. »Diese Wohnung ... das bin nicht ich.«

»Vielleicht warst du das aber vor ein paar Jahren?«

»Aber warum? Ich meine, wer will schon in so einer Wohnung leben?« Seufzend wandte ich mich wieder von Blake ab und ging auf eine weiße Kommode zu, auf der einige Bilder standen. Ich sprach mir selbst Mut zu, bevor ich meinen Blick über die Fotografien schweifen ließ. Einige zeigten mich allein, andere mit Menschen, die ich nicht kannte. Doch eines der Bilder stach mir besonders ins Auge. Ich nahm es in die Hand und fixierte den jungen Mann darauf, der mich verliebt lächelnd im Arm hielt. Er war auf dem Bild nur wenige Jahre älter, als ich selbst es gewesen war. Seine dunkelblonden, länglichen Haare waren ordentlich nach hinten gestrichen, seine wunderschönen hellblauen Augen strahlten. Er hatte kantige Gesichtszüge, eine kleine Nase und volle Lippen. Wir trugen Abendkleidung, er einen schicken dunkelblauen Anzug, ich ein farblich passendes Abendkleid. Ich betrachtete mich einige Sekunden und kam nicht umhin, zu bemerken, wie perfekt ich aussah. Meine brünetten Haare lagen in geschwungenen Locken über meiner Schulter, mein Teint und das Make-up waren makellos. Das Kleid wirkte viel zu teuer, die Kette um meinen Hals und das dünne Armband an meinem Handgelenk ebenfalls.

Dieses Foto war anders als die anderen. Es spiegelte eine Vertrautheit, wenn nicht sogar Liebe wider, dass mir das Blut in den Adern gefror. Aber es reichte ebenfalls nicht aus, um den Schalter in meinem Kopf umzulegen, der die Blockade löste und meine Erinnerungen zurückbrachte. Ich wusste nicht, wer der attraktive Mann neben mir war und wie er zu mir stand. Genauso wenig wie ich sagen konnte, wann und wo das Foto aufgenommen worden war oder was ich in diesem Moment gedacht und gefühlt hatte.

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