Sabrina Heilmann - Ein letzter Augenblick

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Wer ist Emilia?
Diese Frage stellt sich Emilia Murray, als sie nach über fünf Jahren aus dem Koma aufwacht. Sie hat vergessen, was in den zwei Jahren vor dem Unfall geschehen ist und muss mit der Tatsache klarkommen, dass sie nun kein neunzehnjähriger Teenager mehr ist, sondern eine sechsundzwanzigjährige Frau. Die Schottin weiß nicht, wer sie ist, was passiert ist, geschweige denn, wie sie nach Inverness gekommen ist.
Als Emilia das Krankenhaus verlassen kann, lernt sie den attraktiven Highlander Blake McLaughlin kennen, der ihr in einer Notsituation hilft. Es scheint, als würde er sie besser kennen, als irgendjemand sonst. Sie weiß nicht, dass er nicht ohne Grund in ihrer Nähe ist.
Während der Suche nach ihren Erinnerungen setzt Emilia sich selbst so unter Druck, dass die Situation sie völlig überfordert. Hilflosigkeit, Angst und das Gefühl von Verlust machen sich breit. Sie erhofft sich Antworten von ihrer Mutter, doch diese verweigert jedes Gespräch über die Zeit vor dem Unfall.
Wovor versucht Emilias Mutter sie zu beschützen? Und welches Geheimnis hütet Blake?

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»Nein, freiberuflicher Fotograf, aber auch das ist manchmal wie eine Therapie. Was hältst du davon, wenn wir Freitag einen kleinen Ausflug machen? Ich könnte dir die Gegend zeigen, damit du weißt, mit welchem Leben du dich hier arrangierst, während ich an einer neuen Fotostrecke arbeite.«

»Du kennst nicht mal meinen Namen.« Ich kniff die Augen skeptisch zusammen.

»Verrate ihn mir«, flüsterte Blake und beugte sich ein Stück weiter zu mir.

»Emilia.«

»Gut, jetzt kenne ich deinen Namen. Also, wie sieht es aus? Freitag, vierzehn Uhr am Blumenladen deiner Mutter?«

»Aber nur, weil du meine Drinks bezahlst«, erwiderte ich frech und rutschte vom Barhocker. Ich küsste ihn auf die Wange und verschwand in Richtung Tür.

»Hey Lia!«, rief Blake mir nach und ich drehte mich noch einmal zu ihm um. »Vergiss deine Orchidee nicht.«

Blake

Nachdem Emilia ihre Orchidee genommen hatte, verließ sie den Pub und verschwand. Ich blickte ihr einige Sekunden nach und bezahlte anschließend unsere Rechnung. Bevor auch ich den Pub verließ, leerte ich mein Whiskyglas und stand auf. Ich zog die Tür hinter mir ins Schloss, sah mich auf der Straße noch einmal nach Emilia um, konnte sie aber nirgendwo entdecken. Nachdem ich meinen Autoschlüssel aus der Hosentasche gezogen hatte, öffnete ich meinen Wagen, den ich in einer Seitenstraße geparkt hatte. Aus der Seitentür holte ich meine Zigarettenschachtel, nahm eine heraus und zündete sie an. Im gleichen Atemzug warf ich einen Blick auf mein Handy. Das Display zeigte vier verpasste Anrufe in Abwesenheit. Seufzend lehnte ich mich gegen den Wagen, während ich die Nummer meines Vaters wählte und darauf wartete, dass er den Anruf entgegennahm. Es dauerte nur wenige Sekunden, bis er sich meldete.

»Ich warte seit einer geschlagenen Stunde auf dich. Kannst du mir erklären, wo du bist?«, donnerte er, und ich stellte mir vor, wie er wutentbrannt durch sein Büro lief.

»Beruhig dich«, zischte ich und nahm einen tiefen Zug an meiner Zigarette.

»Wie soll ich mich beruhigen, wenn ich nicht weiß, was du treibst? Hast du eine Ahnung, wie viel Geld es mich kostet, wenn du ständig verschwindest und deine Arbeit nicht erledigst?«

»Dad, wer sagt, dass ich meine Arbeit nicht mache?« Ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen.

»Ich sage das, weil es stimmt!«

»Was hältst du davon, wenn ich dir sage, dass ich am Freitag ein Date mit der Kleinen habe?« Am anderen Ende war Stille, während ich an meiner Kippe zog. »Dazu fällt dir nichts ein, hm? Vertrau mir, du hast mir einen Auftrag gegeben und ich werde ihn erfüllen.«

»Beeil dich einfach«, knurrte mein Vater und legte auf. Kopfschüttelnd ließ ich das Handy in meine Tasche sinken und nahm einen letzten Zug, bevor ich die Zigarette zu Boden warf und sie austrat. Mein Vater konnte noch nie zeigen, wenn er stolz auf mich war, doch daran hatte ich mich in den letzten dreißig Jahren gewöhnt.

Ich würde ihm beweisen, was in mir steckte. Und die bezaubernde Emilia Murray war der Schlüssel dazu.

Kapitel 5

In den letzten zwei Tagen waren die Spannungen zwischen meiner Mutter und mir nicht vollständig verschwunden. Weil ich Angst vor neuen Konfrontationen hatte, stellte ich ihr keine Fragen mehr. Das machte die Situation für mich aber nicht leichter.

Steven bemerkte, dass irgendetwas nicht stimmte, doch ich wollte auf keinen Fall, dass die beiden wegen mir Streit hatten.

»Für wen hast du dich so schick gemacht?« Steven kam mir im Flur entgegen, als ich das Badezimmer verließ.

»Ich treffe mich mit einem Bekannten«, erwiderte ich lächelnd und strich mir verlegen eine Haarsträhne hinter mein Ohr.

»Hast du noch zwei Minuten? Ich würde gern mit dir sprechen ... wegen deiner Mutter.«

Ich nickte und folgte ihm ins Wohnzimmer. Meine Mutter arbeitete im Blumenladen und auch Steven sah so aus, als würde er sich jeden Moment auf den Weg zur Arbeit machen.

»Ich habe mitbekommen, dass ihr euch aus dem Weg geht. Und irgendwie hatte ich ein bisschen mehr Kampfgeist von dir erwartet.« Er seufzte leise. »Ich kann dir die Antworten, die du suchst, leider nicht geben. Debbie spricht nicht viel über die Zeit vor deinem Unfall. Aber ich verstehe nicht, dass du es einfach so hinnimmst, nichts über dich zu erfahren.«

»Vielleicht um wenigstens das zu behalten, was ich habe ... meine Mutter ist der einzige Mensch, der in den letzten Jahren für mich da gewesen ist. Wenn die ganze Situation hinzunehmen eine Möglichkeit ist, ihr das zu danken, dann ist das erst mal okay.«

»Aber es ist nicht richtig, Emilia«, hielt Steven dagegen. »Du bist doch nicht dieser Mensch ...«

»Möglicherweise schon«, seufzte ich und stand auf. »Ich muss los.« Mit gesenktem Blick verließ ich den Raum und anschließend die Wohnung.

Blake war schon da, als ich aus dem Wohnhaus trat. Er stand mit meiner Mutter vor dem Blumenladen und unterhielt sich mit ihr. Dieses Bild hatte irgendetwas Bizarres. Während der Schulzeit hatte ich es vermieden, dass meine Mutter irgendeinen der Jungen kennenlernte, mit dem ich mich traf. Mir war das immer peinlich gewesen, ganz davon abgesehen, dass die Typen sich auch nie besonders Mühe gegeben hatten.

Ich wusste nicht, was ich davon halten sollte, dass Blake diesen Small Talk veranstaltete. Ein letztes Mal atmete ich tief durch und trat schließlich an die beiden heran.

»Hallo«, sagte ich und Blake drehte sich sofort zu mir herum.

»Hallo«, sagte er und eine Gänsehaut jagte über meinen Körper, als er mich erst mit diesem besonderen Blick bedachte und mich zur Begrüßung auf die Wange küsste.

Ich wich einen Schritt von ihm zurück und blickte zu meiner Mutter, die verheißungsvoll die Augenbrauen nach oben zog.

»Bist du so weit?«, fragte er mich und ich nickte.

»Viel Spaß«, rief meine Mutter uns nach, als wir auch schon in seinen Wagen einstiegen.

Blake startete den Motor, dann lenkte er sein Auto aus Inverness heraus.

Ich warf einen verträumten Blick in den Himmel, der heute der Sonne statt den schweren Regenwolken den Vortritt ließ. Das ließ die dreizehn Grad Außentemperatur wie zwanzig erscheinen und zauberte mir dadurch ein Lächeln auf die Lippen. Blake und ich hätten uns keinen besseren Tag für einen Ausflug aussuchen können.

Obwohl ich mit Leib und Seele Schottin war, war ich bisher nie in den Highlands gewesen, zumindest glaubte ich das. Sowohl Glasgow als auch meine offensichtlich neue Heimatstadt Edinburgh lagen in den Lowlands.

»Willst du denn gar nicht wissen, wo wir hinfahren?«, durchbrach Blake die Stille und ich wandte meinen Blick vom Himmel ab.

»Du würdest es mir doch ohnehin nicht verraten«, erwiderte ich lächelnd.

»Dafür, dass ich eigentlich ein Fremder bin, kennst du mich anscheinend gut.«

»Du bist ein offenes Buch für mich, Blake McLaughlin.« Ich sah ihn völlig von mir selbst überzeugt an und er lachte.

»Natürlich bin ich das. Du hingegen bist sogar für dich selbst ein Buch mit sieben Siegeln.«

Ich hielt die Luft an. Auch wenn ich wusste, dass er diesen Satz vermutlich nicht gesagt hatte, um mir wehzutun, hinterließ er doch ein Stechen in meiner Brust. Ich wandte den Blick aus dem Fenster und sah Felder, Bäume und Berge an mir vorbeiziehen. Im Licht der Sonne leuchtete alles in einem herrlichen Grün. Ein sanfter Windzug ließ die Blätter der Bäume wippen, und ich beobachtete einen Vogel, der von einem Ast sprang und durch die Lüfte glitt ... so frei und unbeschwert. All das, was ich nicht war. Ich war in einer Stadt gefangen, die nicht mein Zuhause war, in einem Leben, das nicht meines war, und in Erinnerungen, die bei meinem neunzehnten Lebensjahr endeten, obwohl ich vor einigen Wochen sechsundzwanzig Jahre alt geworden war.

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