Sabrina Heilmann - Ein letzter Augenblick

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Wer ist Emilia?
Diese Frage stellt sich Emilia Murray, als sie nach über fünf Jahren aus dem Koma aufwacht. Sie hat vergessen, was in den zwei Jahren vor dem Unfall geschehen ist und muss mit der Tatsache klarkommen, dass sie nun kein neunzehnjähriger Teenager mehr ist, sondern eine sechsundzwanzigjährige Frau. Die Schottin weiß nicht, wer sie ist, was passiert ist, geschweige denn, wie sie nach Inverness gekommen ist.
Als Emilia das Krankenhaus verlassen kann, lernt sie den attraktiven Highlander Blake McLaughlin kennen, der ihr in einer Notsituation hilft. Es scheint, als würde er sie besser kennen, als irgendjemand sonst. Sie weiß nicht, dass er nicht ohne Grund in ihrer Nähe ist.
Während der Suche nach ihren Erinnerungen setzt Emilia sich selbst so unter Druck, dass die Situation sie völlig überfordert. Hilflosigkeit, Angst und das Gefühl von Verlust machen sich breit. Sie erhofft sich Antworten von ihrer Mutter, doch diese verweigert jedes Gespräch über die Zeit vor dem Unfall.
Wovor versucht Emilias Mutter sie zu beschützen? Und welches Geheimnis hütet Blake?

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»Wartest du schon lange?« Meine beste Freundin Amber riss mich aus meinem Tagtraum. Ich öffnete die Augen und lächelte sie an, bevor ich aufstand, um sie zu umarmen.

»Nein, aber ich hatte Zeit, uns einen Kaffee zu bestellen«, erwiderte ich, und wir setzten uns. In diesem Moment brachte die Kellnerin die beiden Tassen und ich nickte ihr dankbar zu.

»Du bist ein Schatz.« Amber löffelte etwas Milchschaum von ihrem Latte macchiato und sah mich anschließend forschend an.

»Was ist? Warum siehst du mich so an?«, fragte ich, denn ich hatte keinen Schimmer, was ihr durch den Kopf ging.

»Wir ziehen das noch durch, oder?« Der Ausdruck in ihren Augen ließ keinen Widerspruch zu.

»Wenn du damit die Bewerbung für die Show meinst? Hmm, nein.«

Es handelte sich um eine Castingshow, in der ein bekanntes Topmodel nach Modelnachwuchs suchte. Vor einigen Jahren hatte man die Sendung wegen geringer Einschaltquoten aus dem Programm genommen, doch seit sie mit neuer Besetzung und neuem Konzept wieder ausgestrahlt wurde, war der Erfolg enorm. Wie jedes Mädchen hatte auch ich irgendwann den Traum gehabt, Model zu werden. Auf die Idee, mich zu bewerben, kam ich erst durch Amber. In der Werbepause hatte sie die Voraussetzungen gecheckt, die man erfüllen musste, um sich für die neue Staffel anmelden zu können. Ich war größer als vorausgesetzt, erfüllte die Maße, und die Herausforderung reizte mich. Zumindest hatte sie mich an diesem Abend gereizt. Je länger ich darüber nachgedacht hatte, desto mehr verließ mich der Mut.

»Was hast du zu verlieren?«, fragte Amber, ebenso wie an diesem Abend, und wieder konnte ich als Antwort nur mit den Schultern zucken.

»Natürlich nichts, aber ich will nicht als dummes Modepüppchen abgestempelt werden.«

»Du kannst nur als solches abgestempelt werden, wenn du eins bist. Hey, du hast einen super Abschluss gemacht und wolltest ohnehin ein kleines Abenteuer erleben, bevor du dir eine Ausbildung oder einen Studienplatz suchst. Vielleicht ist es genau das, was du jetzt brauchst.«

Ich seufzte leise und rührte in meinem Vanilla Latte. Im Grunde hatte Amber recht, denn ich suchte eine Auszeit und Herausforderung zugleich. Sicher würde ich genau das in der Show finden können und trotzdem war ich nicht völlig überzeugt.

»Außerdem ist überhaupt nicht sicher, ob sie dich nehmen. Riskier es!« Amber setzte ihren überzeugendsten Blick auf und ich kam nicht umhin, mit den Augen zu rollen. Meine beste Freundin wusste genau, welche Knöpfe sie bei mir zu drücken hatte, damit ich nachgab.

»Okay, aber nur unter der Bedingung, dass du dich auch bewirbst!« Nun war ich es, die die herausfordernden Blicke verteilte, während Amber in schallendes Gelächter ausbrach. Sie warf ihr leuchtend rotes Haar zurück, das ihr herzförmiges Gesicht mit den großen grünen Augen, umrahmte. Amber war hübsch und hatte eine unglaubliche Figur. Sie war etwas kleiner als ich, hatte aber mindestens genauso gute Chancen, ebenfalls für die Show ausgewählt zu werden.

»Sorry, ich bin leider einen Zentimeter zu klein.« Amber zuckte mit den Schultern, vermittelte aber nicht den Eindruck, als wäre es besonders schade, dass ihr diese Chance verwehrt blieb. »Außerdem ist das nicht mein Traum«, fügte sie lachend hinzu.

Ich atmete lang und theatralisch aus. »Okay, was muss ich alles machen?«

Kapitel 2

Ich war schon immer ein Mensch gewesen, der es mochte, wenn andere ihre Versprechen hielten. Deswegen fand ich den Arzt besonders sympathisch, als er mir nach einigen Wochen Physiotherapie und Rundumbetreuung tatsächlich sagte, dass ich das Krankenhaus verlassen durfte. Die Untersuchungen waren alle gut verlaufen. Auch wenn ich noch ein paar Sitzungen Muskelaufbautraining brauchte, war mein Körper doch so weit wieder hergestellt, dass ich nach Hause konnte.

Der Arzt selbst verlor kein Wort über meinen Unfall, sicher, weil er annahm, irgendjemand hätte mich in der Zwischenzeit aufgeklärt. Die Wahrheit war, dass ich meine Mutter nicht wieder gefragt hatte. Der Grund dafür war schlicht und ergreifend Angst und auch ein bisschen Stolz.

Ich war nie ein Mensch gewesen, der sich blind auf andere verlassen hatte. Schon seit ich denken konnte, wollte ich immer alles allein schaffen. Mich zu erinnern gehörte in diesem Moment dazu. Ich wollte mir keine Geschichten anhören, was mir geschehen war, ich wollte jede einzelne meiner Erinnerungen zurückbekommen und mir selbst ein Bild machen. Dazu sagte der Arzt nur, dass ich mir Zeit geben sollte. Die Erinnerungen würden dann kommen, wenn ich sie brauchte und nicht, wenn ich sie erzwang. Diese Antwort musste ich hinnehmen, auch wenn sie mich nicht glücklich machte. Aus dem Mund des Arztes klang das so leicht, doch er selbst hatte vermutlich nie in meiner Situation gesteckt.

Seit ich aufgewacht war, fühlte ich mich schrecklich unvollständig und ich konnte keine Erklärung dafür finden. Es war, als würde mein Herz wissen, dass mir etwas fehlte, und mich jeden Schmerz dieses Verlustes spüren lassen ... lediglich mein Kopf verweigerte seinen Beitrag dazu.

»Liebling, hast du alles?«, fragte mich meine Mutter und ich drehte mich zu ihr um.

»Ja«, antwortete ich und zog den Reißverschluss meiner Reisetasche zu. Ich nahm sie vom Bett und sah mich ein letztes Mal in dem Zimmer um, dann tauschte ich einen Blick mit meiner Mutter. »Ich glaube, ich werde das nicht vermissen.« Mom schenkte mir ein aufrichtiges Lächeln und hielt mir die Tür auf.

In den letzten Wochen hatten wir viel miteinander geredet. Auch wenn ich nicht wollte, dass sie mit mir über meine Erinnerungen sprach, so wollte ich doch wissen, wie ihr Leben in den letzten Jahren verlaufen war. Nachdem sie von meinem Unfall erfahren hatte, pendelte sie in regelmäßigen Abständen zwischen Glasgow und Inverness. Meine Mutter und mein Vater hatten sich schon getrennt, da war ich noch klein gewesen. Nach der Trennung hatte sie einen Blumenladen eröffnet, ein Job, in dem meine Mutter völlig aufging. Sie erzählte mir, dass sie, je länger ich im Koma lag, überlegte, nach Inverness zu ziehen. Blumen würde man überall kaufen. Bereits ein Jahr nach diesem Gedanken hatte meine Mutter ihn in die Tat umgesetzt. So konnte sie jederzeit bei mir sein, sollte ich aufwachen. Ich war gerührt, dass sie dieses Opfer für mich brachte und an einem völlig fremden Ort ein neues Leben begann. Auch privat hatte sich bei ihr einiges getan. Schon kurze Zeit, nachdem sie in die Highlands gekommen war, lernte sie Steven kennen und heiratete ihn im letzten Sommer. Ich freute mich für Mom, war aber traurig darüber, dass ich bei all diesen Momenten nicht bei ihr sein konnte.

»Emilia, hörst du mir überhaupt zu?« Meine Mutter griff nach meinem Arm und zwang mich zum Stehenbleiben. Irritiert sah ich sie an.

»Entschuldige, ich war in Gedanken.« Erst jetzt bemerkte ich, dass wir bereits im Erdgeschoss standen.

»Hör mal, da draußen steht alles voller Paparazzi.« Sie deutete um die Ecke, wo sich der Eingang befand. Ich warf einen vorsichtigen Blick in diese Richtung, und tatsächlich. Mindestens dreißig Männer und Frauen hatten sich vor dem Eingang des Krankenhauses versammelt.

»Was machen die da?«, wollte ich wissen und bemerkte, wie meine Mutter tief durchatmete.

»Im Krankenhaus muss irgendeine Promidame untergebracht worden sein. Lass dich von den Leuten nicht irritieren. Es kann sein, dass sie wahllos losfotografieren, sobald jemand das Krankenhaus verlässt ... das sagte zumindest der Arzt vorhin. Mein Auto steht auf dem Parkplatz dahinter. Wir gehen schnell raus und verschwinden, okay?«

»Ja.« Ich spürte, dass meine Mutter auf eine seltsame Art und Weise nervös und angespannt war und diese Gefühle auf mich übertrug. Dabei gab es doch überhaupt keinen Grund aufgeregt zu sein. Ich war weder berühmt noch eines dieser Bilder wert. Selbst wenn die Leute jeden wahllos fotografierten, der das Gebäude verließ, sobald sie bemerkten, dass wir nicht ihr eigentliches Motiv waren, würden sie aufhören.

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