Hansjürgen Blinn (Hrsg.) - Bella Italia

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Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn? Hier werden dir virtuelle Reisen durch Italien geboten: Von den Alpen bis Venedig, durch die Emilia Romana und Ligurien, durch die Toscana bis Florenz, durch Latium, nach Rom, nach Neapel und in den Mezzogiorno. Städte und Menschen, blühende Landschaften und blaue Küsten – gesehen und geschildert mit den Augen der Dichter. Ein literarischer Zugang in das Land der Sehnsucht, seit Jahrhunderten das Land der Träume deutscher Reisender, hier erschlossen durch dichterisch geformte Worte, inhaltlich wie formal abwechslungsreich gestaltet. Verlockende Lektüren… Lies selbst!

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Hansjürgen Blinn (Hrsg.)

Bella Italia

Italienreisen im Gedicht

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Inhaltsverzeichnis Titel Hansjürgen Blinn Hrsg Bella Italia Italienreisen - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Hansjürgen Blinn (Hrsg.) Bella Italia Italienreisen im Gedicht Dieses ebook wurde erstellt bei

[Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn] [Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn] Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn, Im dunkeln Laub die Goldorangen glühn, Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht, Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn. Kennst du das Haus? Auf Säulen ruht sein Dach, Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, Und Marmorbilder stehn und sehn mich an: Was hat man dir, du armes Kind, getan? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn. Kennst du den Berg und seinen Wolkensteg? Das Maultier sucht im Nebel seinen Weg; In Höhlen wohnt der Drachen alte Brut; Es stürzt der Fels und über ihn die Flut, Kennst du ihn wohl? Dahin! Dahin Geht unser Weg! o Vater, lass uns ziehn! Johann Wolfgang Goethe

VON DEN ALPEN NACH VENEDIG Hansjürgen Blinn (Hrsg.) Bella Italia Italienreisen im Gedicht Dieses ebook wurde erstellt bei

März. Brief nach Meran März. Brief nach Meran Blüht nicht zu früh, ach blüht erst, wenn ich komme, dann sprüht erst euer Meer und euren Schaum, Mandeln, Forsythien, unzerspaltene Sonne – dem Tal den Schimmer und dem Ich den Traum. Ich, kaum verzweigt, im Tiefen unverbunden, Ich, ohne Wesen, doch auch ohne Schein, meistens im Überfall von Trauerstunden, es hat schon seinen Namen überwunden, nur manchmal fällt er ihm noch flüchtig ein. So hin und her – ach blüht erst, wenn ich komme, ich suche so und finde keinen Rat, dass einmal noch das Reich, das Glück, das fromme, der abgeschlossenen Erfüllung naht. Gottfried Benn

Mondnacht über Meran Mondnacht über Meran Die Geisterstadt… Als wie ein Teppichbild, daran ein Träumer jahrelang gewebt, so steht sie da im Mondenduft und lebt, ein ganz zu Traum verflüchtigt Erdgefild. Und drüber seidet Allblau dämmermild, von Sternen-Kinderaugen scheu durchstrebt. Und jetzo! Mitternacht! Der Äther bebt, als rührte Geistergruß an einen Schild. Ein Traumbild, – leichtlich tausenden gesellt auf einer Göttin Brünnenüberhang, die schimmernd steht auf Speer und Schild gelehnt . . . Und eben war’s, dass dieser zwölfmal klang: Gott grüßt im Traume seine Göttin Welt, die sich nach Ihm, wie er nach Ihr sich, sehnt. Christian Morgenstern

Malcesine Malcesine Im nächtigen Gässchen, winklig, steil gestuft, atmet ein Fenster rotes, warmes Licht gleich einem offnen Mund, der uns nach Hause ruft. Da leuchtet aus dem Finstern ein Gesicht, da trällert eine leise vor sich hin, wozu ihr Schritt den Text des Liedes spricht. Uralte junge Wasserträgerin! Zwei Kupferkessel schweben um sie her, goldrotes Ampelpaar um eine Tänzerin. Schlägt an die Mauer nicht das Meer? Im schwarzen Wasser schwimmt ein wildes Rot. Die Fischerbarken sind von Träumen schwer. O Lockung, die aus fremden Augen droht, o Lächeln, das die feuchten Lippen teilt, viel wissend um die Liebe und den Tod und dass der Tod allein von Liebe heilt. Josef Leitgeb

An Sirmio An Sirmio (Catulls Ode) Kaum glaub ich’s noch! Catull, du bist daheim! Daheim auf deinem lieben Sirmio! Oh Sirmio, Sirmio, Kronjuwel Neptuns! In allen Meeren, Strömen, Seen sucht Deingleichen man umsonst: Kein Vorgebirg, kein Halbeiland, kein Eiland kommt dir gleich! Wie gern bin ich zu dir zurück geeilt! Wie schön, die Sorg und all den fremden Kram, der mir nichts ist, im Rücken weit, weit, weit, am eignen Tisch, im eignen Bett zu ruhn! Das ist doch noch ein Lohn nach so viel Plag! Mein Zauber-Sirmio, freust du dich denn auch? Und du, mein See, brandest du mir Willkomm? Ja, alles lacht und ruft: Catull ist da! Christian Morgenstern

Verona Verona Und so entlässt dich, wie sie dich empfangen, Italiens schöne Tochter an der Schwelle, Auf dass nach ihrer Mutter Sonnenhelle Du sehnlich immer müssest heimverlangen. All ihre Lieblichkeit und stolzes Prangen Grüßt dich noch einmal aus des Stromes Welle; Was dir der Süden bot, an dieser Stelle Ist’s wie im Auszug dir vorbeigegangen. Amphitheater, Dom, Arkaden, Plätze Voll Marktgewühls und ausgelassner Schreier, Ja ein Triumphtor selbst ward nicht vergessen; Der Mal- und Bildkunst unerschöpfte Schätze, Glutaugen, leuchtend unter schwarzem Schleier, Und jenes Giusti-Gartens Prachtzypressen. Paul Heyse

Die Arena Die Arena Wundervolles Prachtgebäu, Das in herrlicher Vollendung, Edlen Ebenmaßes, leichter Schönheit Groß und würdig den Zeitläuften trotzt. Als wärst du ewig, So fest, gediegen, dir selbst genug. Wie die Harmonie des Werkes Mich erhebt und froh befriedigt, Muss ich still doch in Verwundrung Jene alte Zeit bedenken, Da es Sitte und Bedürfnis war, Wilde Tiere, Gladiatoren, Sich im wilden Kampf zerfleischen Und ihr Blut vermischt zu sehn, In so edlem Gefäße fließen. Und wir! Sind bei uns nicht auch die Bühnen Schon von Fürst und Staat geschützt, Aufgetürmt und kostbar reich? Zwar nur Schatten dieser Pracht, Aber wie viel Leinwand, reich bemalt, Seidenzeug und Gold und Flitter, – Um die Armut Unsers Lebens Abgespiegelt dort zu sehn. Ist der Römer uns zu grausam, Sind wir ihm gewiss zu kindisch, Wenn er Blut in Freuden fließen sah, Rinnt uns schwächlich Trän’ auf Träne, Über wenig, über gar nichts, Und wir nennen uns gebildet. Ludwig Tieck

Venedig Venedig XIX Dies Labyrinth von Brücken und von Gassen, Die tausendfach sich ineinander schlingen, Wie wird hindurchzugehn mir je gelingen? Wie werd’ ich je dies große Rätsel fassen? Ersteigend erst des Markusturms Terrassen, Vermag ich vorwärts mit dem Blick zu dringen, Und aus den Wundern, welche mich umringen, Entsteht ein Bild, es teilen sich die Massen. Ich grüße dort den Ozean, den blauen, Und hier die Alpen, die im weiten Bogen Auf die Laguneninseln niederschauen. Und sieh! da kam ein mut’ges Volk gezogen, Paläste sich und Tempel sich zu bauen Auf Eichenpfähle mitten in die Wogen. August von Platen

Venedig Venedig XX Wie lieblich ist’s, wenn sich der Tag verkühlet, Hinaus zu sehn, wo Schiff und Gondel schweben, Wenn die Lagune, ruhig, spiegeleben, In sich verfließt, Venedig sanft umspület! In’s Innre wieder dann gezogen fühlet Das Auge sich, wo nach den Wolken streben Palast und Kirche, wo ein lautes Leben Auf allen Stufen des Rialto wühlet. Ein frohes Völkchen lieber Müßiggänger, Es schwärmt umher, es lässt durch nichts sich stören, Und stört auch niemals einen Grillenfänger. Des Abends sammelt sich’s zu ganzen Chören, Denn auf dem Markusplatze will’s den Sänger Und den Erzähler auf der Riva hören. August von Platen

Venedig Venedig Wie ein verwirklichter Traum begrüßt dich das bunte Venedig, Wenn du es flüchtig durchschiffst: nicht die versunkene Stadt Glaubst du vor dir zu sehen, von welcher die Dichter erzählen, Diese dünkt dir im Meer gleich von Tritonen erbaut, Und du taumelst dahin, wie unter Korallen und Muscheln, Und verwunderst dich nur, dass dich die Flut nicht ereilt. Alles Übrige passt hinein in den Rahmen: der Doge, Der sich den Wellen vermählt, und das vermummte Gericht, Ja die Brücke der Seufzer, erscheinen dir hier so natürlich, Wie in des Ozeans Nacht Fische mit Sägen im Haupt. Lass dir aber vom Führer berichten, wie Alles entstanden, Und das phantastische Bild lös’t in Vernunft sich dir auf! Friedrich Hebbel

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