Hansjürgen Blinn (Hrsg.) - Bella Italia

Römische Elegien I Hansjürgen Blinn (Hrsg.) Bella Italia Italienreisen im Gedicht Dieses ebook wurde erstellt bei

Römische Elegien VII Hansjürgen Blinn (Hrsg.) Bella Italia Italienreisen im Gedicht Dieses ebook wurde erstellt bei

Der Römische Brunnen Hansjürgen Blinn (Hrsg.) Bella Italia Italienreisen im Gedicht Dieses ebook wurde erstellt bei

Römische Fontäne Hansjürgen Blinn (Hrsg.) Bella Italia Italienreisen im Gedicht Dieses ebook wurde erstellt bei

Fontana Trevi Hansjürgen Blinn (Hrsg.) Bella Italia Italienreisen im Gedicht Dieses ebook wurde erstellt bei

Römische Sarkophage Hansjürgen Blinn (Hrsg.) Bella Italia Italienreisen im Gedicht Dieses ebook wurde erstellt bei

Michelangelo und seine Statuen Hansjürgen Blinn (Hrsg.) Bella Italia Italienreisen im Gedicht Dieses ebook wurde erstellt bei

In der Sistina Hansjürgen Blinn (Hrsg.) Bella Italia Italienreisen im Gedicht Dieses ebook wurde erstellt bei

Die spanische Treppe Hansjürgen Blinn (Hrsg.) Bella Italia Italienreisen im Gedicht Dieses ebook wurde erstellt bei

Eine Mondnacht in Rom Hansjürgen Blinn (Hrsg.) Bella Italia Italienreisen im Gedicht Dieses ebook wurde erstellt bei

Rom Hansjürgen Blinn (Hrsg.) Bella Italia Italienreisen im Gedicht Dieses ebook wurde erstellt bei

Der Chinese in Rom Hansjürgen Blinn (Hrsg.) Bella Italia Italienreisen im Gedicht Dieses ebook wurde erstellt bei

Gegen Rom Hansjürgen Blinn (Hrsg.) Bella Italia Italienreisen im Gedicht Dieses ebook wurde erstellt bei

Der Triumphbogen Hansjürgen Blinn (Hrsg.) Bella Italia Italienreisen im Gedicht Dieses ebook wurde erstellt bei

Früher Lenz in der Campagna di Roma Hansjürgen Blinn (Hrsg.) Bella Italia Italienreisen im Gedicht Dieses ebook wurde erstellt bei

Ständchen in Ritornellen aus Albano Hansjürgen Blinn (Hrsg.) Bella Italia Italienreisen im Gedicht Dieses ebook wurde erstellt bei

Olevano Hansjürgen Blinn (Hrsg.) Bella Italia Italienreisen im Gedicht Dieses ebook wurde erstellt bei

NEAPEL UND DER SÜDEN Hansjürgen Blinn (Hrsg.) Bella Italia Italienreisen im Gedicht Dieses ebook wurde erstellt bei

Andenken an Neapel Hansjürgen Blinn (Hrsg.) Bella Italia Italienreisen im Gedicht Dieses ebook wurde erstellt bei

[Lieg ich in der Freundin Armen] Hansjürgen Blinn (Hrsg.) Bella Italia Italienreisen im Gedicht Dieses ebook wurde erstellt bei

Vor-Ostern Hansjürgen Blinn (Hrsg.) Bella Italia Italienreisen im Gedicht Dieses ebook wurde erstellt bei

Neapel Hansjürgen Blinn (Hrsg.) Bella Italia Italienreisen im Gedicht Dieses ebook wurde erstellt bei

Der Vesuv im Dezember 1830 Hansjürgen Blinn (Hrsg.) Bella Italia Italienreisen im Gedicht Dieses ebook wurde erstellt bei

Lied vom Meer Hansjürgen Blinn (Hrsg.) Bella Italia Italienreisen im Gedicht Dieses ebook wurde erstellt bei

Einladung nach Sorrent Hansjürgen Blinn (Hrsg.) Bella Italia Italienreisen im Gedicht Dieses ebook wurde erstellt bei

Abschied Hansjürgen Blinn (Hrsg.) Bella Italia Italienreisen im Gedicht Dieses ebook wurde erstellt bei

Lieder aus dem Meerbusen von Salerno Hansjürgen Blinn (Hrsg.) Bella Italia Italienreisen im Gedicht Dieses ebook wurde erstellt bei

Pästum Hansjürgen Blinn (Hrsg.) Bella Italia Italienreisen im Gedicht Dieses ebook wurde erstellt bei

Das Grab im Busento Hansjürgen Blinn (Hrsg.) Bella Italia Italienreisen im Gedicht Dieses ebook wurde erstellt bei

Aus: Hymne an Sizilien Hansjürgen Blinn (Hrsg.) Bella Italia Italienreisen im Gedicht Dieses ebook wurde erstellt bei

La Zisa bei Palermo Hansjürgen Blinn (Hrsg.) Bella Italia Italienreisen im Gedicht Dieses ebook wurde erstellt bei

Empedokles Hansjürgen Blinn (Hrsg.) Bella Italia Italienreisen im Gedicht Dieses ebook wurde erstellt bei

Abschied Hansjürgen Blinn (Hrsg.) Bella Italia Italienreisen im Gedicht Dieses ebook wurde erstellt bei

Land der Sehnsucht – Land der Träume Hansjürgen Blinn (Hrsg.) Bella Italia Italienreisen im Gedicht Dieses ebook wurde erstellt bei

Impressum neobooks Hansjürgen Blinn (Hrsg.) Bella Italia Italienreisen im Gedicht Dieses ebook wurde erstellt bei

Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn,

Im dunkeln Laub die Goldorangen glühn,

Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht,

Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht,

Kennst du es wohl?

Dahin! Dahin

Möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn.

Kennst du das Haus? Auf Säulen ruht sein Dach,

Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach,

Und Marmorbilder stehn und sehn mich an:

Was hat man dir, du armes Kind, getan?

Kennst du es wohl?

Dahin! Dahin

Möcht ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn.

Kennst du den Berg und seinen Wolkensteg?

Das Maultier sucht im Nebel seinen Weg;

In Höhlen wohnt der Drachen alte Brut;

Es stürzt der Fels und über ihn die Flut,

Kennst du ihn wohl?

Dahin! Dahin

Geht unser Weg! o Vater, lass uns ziehn!

Johann Wolfgang Goethe

Blüht nicht zu früh, ach blüht erst, wenn ich komme,

dann sprüht erst euer Meer und euren Schaum,

Mandeln, Forsythien, unzerspaltene Sonne –

dem Tal den Schimmer und dem Ich den Traum.

Ich, kaum verzweigt, im Tiefen unverbunden,

Ich, ohne Wesen, doch auch ohne Schein,

meistens im Überfall von Trauerstunden,

es hat schon seinen Namen überwunden,

nur manchmal fällt er ihm noch flüchtig ein.

So hin und her – ach blüht erst, wenn ich komme,

ich suche so und finde keinen Rat,

dass einmal noch das Reich, das Glück, das fromme,

der abgeschlossenen Erfüllung naht.

Gottfried Benn

Die Geisterstadt… Als wie ein Teppichbild,

daran ein Träumer jahrelang gewebt,

so steht sie da im Mondenduft und lebt,

ein ganz zu Traum verflüchtigt Erdgefild.

Und drüber seidet Allblau dämmermild,

von Sternen-Kinderaugen scheu durchstrebt.

Und jetzo! Mitternacht! Der Äther bebt,

als rührte Geistergruß an einen Schild.

Ein Traumbild, – leichtlich tausenden gesellt

auf einer Göttin Brünnenüberhang,

die schimmernd steht auf Speer und Schild gelehnt . . .

Und eben war’s, dass dieser zwölfmal klang:

Gott grüßt im Traume seine Göttin Welt,

die sich nach Ihm, wie er nach Ihr sich, sehnt.

Christian Morgenstern

Im nächtigen Gässchen, winklig, steil gestuft,

atmet ein Fenster rotes, warmes Licht

gleich einem offnen Mund, der uns nach Hause ruft.

Da leuchtet aus dem Finstern ein Gesicht,

da trällert eine leise vor sich hin,

wozu ihr Schritt den Text des Liedes spricht.

Uralte junge Wasserträgerin!

Zwei Kupferkessel schweben um sie her,

goldrotes Ampelpaar um eine Tänzerin.

Schlägt an die Mauer nicht das Meer?

Im schwarzen Wasser schwimmt ein wildes Rot.

Die Fischerbarken sind von Träumen schwer.