Wie entscheidest du dich?
Du sprichst den Schaffner an. 10 Du findest den Schaffner nach kurzem Suchen auf dem Weg zum Salonwagen. Er wirkt ein wenig in Eile, aber er ist bemüht, dir höflich zu begegnen. Immerhin wird Service in diesem Zug ganz groß geschrieben. Du zeigst ihm deine Fahrkarte und ihr unterhaltet euch ein wenig. Dabei versuchst du, abzuschätzen, wie er wohl auf deine Frage reagieren wird. Schließlich wird er ungeduldig und du musst handeln, bevor er dich einfach stehen lässt. Daher fragst du ihn freundlich nach dem Abteil von Sir Walter. Du weißt nicht, wie er darauf reagieren wird. Wähle dein Schicksal: Dein Abenteuer geht hier weiter. Dein Abenteuer geht hier weiter.
Du durchsuchst alle Abteile in den Passagierwagen und auch im Schlafwagen. 11 Ganz methodisch suchst du die Passagier- und Schlafwagen ab, schaust in jedes Abteil. Nicht jeder Fahrgast ist über diese Störung erfreut, aber du entschuldigst dich jedes Mal höflich und gibst vor, dich in der Tür geirrt zu haben. Besonders unauffällig ist diese Vorgehensweise allerdings nicht. Außerdem besteht natürlich die Möglichkeit, dass weder Sir Walter noch Butler Talbot sich aktuell in ihrem Abteil aufhalten, aber irgendwo musst du ja anfangen. Du hast es leider nicht selbst in der Hand, sondern dein Schicksal liegt im Zufall. Wähle: Dies ist dein nächster Schritt. Oder ist dies dein nächster Schritt?
6
Die alte Dame, der du helfen wolltest, reagiert äußerst misstrauisch und ruft einen Schaffner. Dieser betrachtet dich mit verächtlicher Miene von oben bis unten und verlangt, deine Fahrkarte zu sehen. Aber egal, ob du eine hast oder nicht, er interessiert sich gar nicht dafür oder für deine Erklärungen, sondern alarmiert mit seiner Pfeife umgehend die Bahnhofspolizei. Du bemühst dich zu erklären, dass es sich doch wohl um ein Missverständnis handeln muss, aber auch der herbei geholte Polizist interessiert sich nicht für deine Erklärungen. Man hat sich offenbar längst darauf geeinigt, dass du ein Dieb bist.
Was dich aber noch nervöser macht, ist die Tatsache, dass deine zwielichtige Auftraggeberin hinter dem Schaffner steht und dich bedrohlich mustert. Der Polizist macht Anstalten, dich zu verhaften, aber eine knappe Geste von Mrs. Gainesborrow lässt ihn innehalten.
„Überlassen Sie ihn mir, guter Mann“, sagt sie leise. „Er hat durch sein leichtfertiges Verhalten seinen Auftrag gefährdet. Anstatt zu tun, wofür er bezahlt wird, hat er den Erfolg aufs Spiel gesetzt. Ich dulde keine Versager in meiner Nähe. Er wird seine Strafe bekommen, glauben Sie mir.“
Die beiden Männer sehen geradezu erleichtert aus, dich loszuwerden. Oder ist es eher so, dass sie froh sind, Mrs. Gainesborrow loszuwerden? Auf jeden Fall ist dies DEIN ENDE.
( Gehe zurück zum Anfangund versuche es erneut.)
7
Die alte Dame ist dir sehr dankbar für deine Hilfe und plappert aufgeregt auf dich ein, während ihr das Gepäck in den Wagen hievt. So gelangst du in den Zug. Sie bedankt sich und verschwindet in ihrem gebuchten Abteil. Jetzt brauchst du nur noch einen sicheren Platz, wo man dich nicht entdeckt. Da der Zug sich noch am Anfang seiner Reise befindet, stehen einige der Abteile im Schlafwagen leer. Du findest schnell eines und überlegst, wie es von hier aus weitergehen soll. Leider hast du keinen Schlüssel und kannst die Tür nicht verschließen. Daher hängst du von draußen ein Schild an den Griff: „Bitte nicht stören“, in der Hoffnung, dass es den Schaffner davon abhalten wird, deine Fahrkarte sehen zu wollen. Vielleicht wäre es keine schlechte Idee, bis zum Einbruch der Nacht zu warten, bis du deine Suche fortsetzt.
Du kannst nicht wissen, ob das Schild ein ausreichendes Mittel ist, um in deinem Versteck sicher zu sein. Wähle dein Schicksal:
Schicksal I
Schicksal II
8
Im Speisewagen wirst du zunächst überwältigt von der üppigen Pracht und Verschwendung des Orient-Express. Du hast natürlich schon viel darüber gehört und gelesen, aber so luxuriös hattest du dir diesen legendären Zug nicht vorgestellt. Teure Edelhölzer und reich verzierte Ornamente, kostbare Teppiche und schwere Vorhänge, du kannst dich gar nicht satt sehen. Du setzt dich hin und schaust dich in aller Ruhe um, während draußen die französische Landschaft unbeachtet vorbeizieht. Nachdem du dich ein wenig am Anblick des prachtvollen Wagens berauscht hast, musst dir überlegen, wie es weitergeht.
Du hast die Wahl, was dir wichtiger ist:
Eine nette junge Frau fällt dir ins Auge. Sie scheint ganz allein auf der Reise zu sein und wirkt ein wenig verloren. Du hattest schon immer eine Schwäche für diesen Typ Frau.
Du entscheidest, dass es keine gute Idee ist, dich hier allzu lange aufzuhalten. Deine Auftraggeberin hat es sehr deutlich gemacht, wie eilig der Job ist. Daher hältst du es für ratsam, den anwesenden Kellner nach Sir Walter und seinem Butler zu fragen.
9
Der Raucherwagen ist mit dem Qualm von zahlreichen Zigarren und Pfeifen gefüllt. Das Stimmengemurmel wird von den dicken, kostbaren Teppichen gedämpft. Einige Gentlemen unterhalten sich angeregt auf französisch, aber es ist wahrscheinlich eher nicht von Interesse für dich. Die bequemen Sessel laden geradezu ein, sich einen Moment niederzulassen, eine Zeitung zu lesen und sich eine Zigarre zu genehmigen. Du hast das Gefühl, ganz unerwartet eine Urlaubsreise gewonnen zu haben.
Hinter dir geht die Tür auf. Durch den dichten Qualm kannst du auf den ersten Blick nicht erkennen, wer dort eintritt. Lass das Schicksal entscheiden:
Setze hier dein Abenteuer fort.
Oder s etze dein Abenteuer hier fort.
10
Du findest den Schaffner nach kurzem Suchen auf dem Weg zum Salonwagen. Er wirkt ein wenig in Eile, aber er ist bemüht, dir höflich zu begegnen. Immerhin wird Service in diesem Zug ganz groß geschrieben. Du zeigst ihm deine Fahrkarte und ihr unterhaltet euch ein wenig. Dabei versuchst du, abzuschätzen, wie er wohl auf deine Frage reagieren wird. Schließlich wird er ungeduldig und du musst handeln, bevor er dich einfach stehen lässt. Daher fragst du ihn freundlich nach dem Abteil von Sir Walter.
Du weißt nicht, wie er darauf reagieren wird. Wähle dein Schicksal:
Dein Abenteuer geht hier weiter.
Dein Abenteuer geht hier weiter.
11
Ganz methodisch suchst du die Passagier- und Schlafwagen ab, schaust in jedes Abteil. Nicht jeder Fahrgast ist über diese Störung erfreut, aber du entschuldigst dich jedes Mal höflich und gibst vor, dich in der Tür geirrt zu haben. Besonders unauffällig ist diese Vorgehensweise allerdings nicht. Außerdem besteht natürlich die Möglichkeit, dass weder Sir Walter noch Butler Talbot sich aktuell in ihrem Abteil aufhalten, aber irgendwo musst du ja anfangen.
Du hast es leider nicht selbst in der Hand, sondern dein Schicksal liegt im Zufall. Wähle:
Dies ist dein nächster Schritt.
Oder ist dies dein nächster Schritt?
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