Tom Dekker - Clockwork

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Greg hat sich nach seiner Reise in die Terapolis gerade erst wieder in seiner Gemeinschaft eingelebt, da ziehen graue Wolken am Horizont auf. Die schlechte wirtschaftliche Lage treibt mehr und mehr Einwohner der City in die Armut und die Weißen Löwen, eine straff geführte Jugendbande aus der Terapolis, schicken sich an, die Macht in der Stadt zu übernehmen. Zu allem Überfluss verschwindet auch noch Gregs Freundin Natty von der Bildfläche. Als Nathalie, die Königin der Weißen Löwen, von Greg die Rückzahlung eines Gefallens einfordert, muss sich der Junge zwischen dem Versprechen und der Loyalität gegenüber seinen Freunden entscheiden. In seinem Versuch, sich selbst, Natty und die ganze Stadt zu retten, lernt er die Macht von Magie und Zeit zu schätzen und zu fürchten.

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Patricia Linesome schlug sich vor Schreck die Hand vor den Mund. Wenn das überhaupt noch möglich war, so war ihr bleicher Teint noch eine Spur blasser geworden. „Forderungen?“, hauchte sie.

„Ganz recht.“, brummte Watson und zerrte an seinem Kragen, so als hätte er Schwierigkeiten, Luft zu bekommen. „Sie wollen Kirchen errichten, Zugang zu den Ratsprotokollen und dem Finanzarchiv der City, die direkte Kontrolle über Collin Rands Firmenimperium und kostenloses Essen für alle Mitglieder ihrer Organisation. Außerdem fordern sie, dass ab übermorgen eines ihrer Mitglieder Sprecher der Gouverneurin wird und der Kontakt zwischen Rat und Bevölkerung nur über diesen Sprecher laufen soll.“

„Aber, das ist ja Erpressung.“, empörte sich die Kammerdienerin.

„Ganz recht, Miss Linesome. Willkommen im Reich der Politik!“, kommentierte Watson sarkastisch.

„Was machen wir denn jetzt?“, fragte Patricia mit großen Augen.

Watson hob resigniert die Hände. „Ich weiß es nicht. Ich weiß es wirklich nicht.“ Er blickte zu Geraldine Greystone. „Amelias Wohlergehen sollte oberste Priorität haben, aber wir können unmöglich auf diese Forderungen eingehen.“ Er klopfte mit angewiderter Miene auf den Brief, den er von einem kleinen Tisch gefischt hatte.

„Das ist wahr, lieber Watson. Wenn ich ihnen aber nicht entgegenkomme, werden wir Amelia womöglich in größte Gefahr bringen.“, erwiderte Geraldine Greystone. Watson war beeindruckt, mit welcher Gefasstheit sie den ersten Schock überwunden zu haben schien.

„Ja, das sehe ich auch so.“, antwortete er zerknirscht. „Wir müssen verhandeln.“

Geraldine lachte zynisch auf. „Wie wollen sie mit jemandem verhandeln, den sie nicht kennen und von dem sie nicht wissen, wo sie ihn ausfindig machen können?“, fragte sie bitter. „In dem Brief wird nicht erwähnt, wie wir Kontakt aufnehmen könnten.“

„Das nicht.“, erwiderte Watson versonnen. „Aber die jungen Herren sind sich ihrer Sache vielleicht zu sicher. In letzter Zeit laufen immer mehr junge Männer mit dieser Uniform herum. Vielleicht sollten wir ein paar von ihnen unauffällig beschatten, dann finden wir möglicherweise auch ihre Hintermänner.“

„Das muss dann aber schnell gehen. Übermorgen ist schon in zwei Tagen.“, mischte sich Patricia Linesome in das Gespräch ein.

„Sehr schlau beobachtet.“, kommentierte Watson ihren Einwand mit einem überlegenen Lächeln. „Einen Versuch ist es wert.“, wandte er sich wieder an die Gouverneurin. „Ich werde sofort den Polizeipräsidenten verständigen. Darüber hinaus schlage ich vor, dass wir auch die Sicherheitsdienste der Terapolis einschalten. Dieser Fall droht uns sonst über den Kopf zu wachsen.“

Geraldine Greystone wedelte zustimmend mit der Hand. Watson nickte und schickte sich an, die notwendigen Instruktionen und Berichte zu verfassen. „Und Ihr, Miss Linesome, sorgt dafür, dass unsere Gouverneurin heute Abend das Bett nicht verlässt!“, sagte er in diesem besonderen Ton, der nicht direkt als Befehl daherkam, aber deutlich keinen Widerspruch duldete. „Das ist eine ärztliche Anordnung.“, erklärte er an Geraldine Greystone gewandt. „Der werdet auch Ihr Euch nicht widersetzen!“ Mit einem schmalspurigen Lächeln und einem Kopfnicken verließ er den Raum und überließ die beiden Damen sich selbst.

XIV

Tief in Gedanken versunken schlenderte Bobby Lane durch die Straßen der City. Die spätsommerlichen Temperaturen konnten den erfahrenen Streifenpolizisten nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Herbst mit seinen Stürmen, Regengüssen und kalten, grauen Tagen bevorstand. Er konnte die kühlen Strömungen in der Luft, die bereits seit Tagen unter der sonnigen Oberfläche des Wetters dahinkräuselten, förmlich auf der Nasenspitze spüren. Ein weiteres Halbjahr mit nassen Hosen, durchweichten Stiefeln, rotgefrorener Nase und eiskalten Fingern stand ihm bevor.

Bobby Lane schüttelte die negativen Gedanken mit einem energischen Rucken der Schultern ab. Er hatte keinen Grund zu klagen. Genau so hatte er es immer gewollt. Nie hatte er sich vorgedrängt, wenn es Stellen in den warmen Büros der Polizeiverwaltung gegeben hatte, wo man auch im Winter bei behaglichen Temperaturen seinen Hintern breitsitzen konnte. Nur wenige Kollegen hatten so lange auf Streife durchgehalten wie er, aber genau das war sein Leben. Jeden Tag von seinen Füßen durch die Gassen und Straßen seines Viertels getragen zu werden und Sicherheit und Ordnung zu ihrem Recht zu verhelfen, verschaffte ihm eine innere Genugtuung, wie sie mit Sicherheit nur ganz wenige Menschen verspürten. Egal, ob es regnete oder die Sonne schien, Bobby Lane war immer im Einsatz. Verlässlich wie ein Uhrwerk drehte er seine Runden.

Mitten in seinen Gedanken wurde Bobby Lane aufgeschreckt. Abrupt blieb er stehen und blinzelte verdutzt. Wie kam er plötzlich auf den Ratsplatz? Er hätte schon vor zwei Ecken rechts abbiegen müssen, um seinem gewohnten Streifenweg zu folgen. So etwas war ihm noch nie passiert. Träumte er nun schon auf offener Straße? Mit einem verzweifelten Seufzen wollte der Sergeant sich bereits umdrehen, als drei junge Männer seine Aufmerksamkeit auf sich zogen. Sie trugen diese neumodische Tracht, die ihm bereits mehrfach aufgefallen war, und kamen, energisch weit ausschreitend, aus dem Rathaus stolziert. An und für sich war das keine große Sache. Es gab im Rathaus eine ganze Reihe von Amtsstuben, in denen sich jeder Bürger der City von Zeit zu Zeit wiederfand, um mehr oder weniger unnötigen Papierkram zu erledigen. Selbst der so ordnungsliebende Bobby Lane erschauerte beim Gedanken an die zeitraubenden und nervtötenden Gespräche mit den Amtsleuten und den unsäglich umständlichen Formularen, die in den Gängen bereit lagen, um die Unglücklichen, die einen Besuch im Rathaus nicht länger hatten hinausschieben können, zu quälen.

Doch irgendetwas an den drei jungen Männern kam Bobby Lane verdächtig vor. Er hätte nicht sagen können, was es war. Aber er wusste, dass er seinem Spürsinn vertrauen konnte. Diese drei Männer hatten ganz bestimmt keine Genehmigung zum Betreiben einer Innentoilette beantragt. Ebensowenig waren sie hier gewesen, um sich als Dampfkutschenfahrer oder Gaslaterneninstallateur registrieren zu lassen. Na, und heiraten wollten sie mit Sicherheit auch nicht. Irgendetwas an ihrem Gang verriet Bobby Lane, dass ihr Besuch im Rathaus nicht ganz aus lauteren Motiven heraus stattgefunden hatte. Er beschloss daher, seinen gewohnten Rundgang zu unterbrechen und ihnen, natürlich unter Einhaltung aller polizeilich vorgeschriebenen Vorsichtsmaßnahmen, ein Stück zu folgen. Vielleicht würde sich sein Verdacht ja schon an der nächsten Ecke in Luft auflösen, aber dann könnte er wenigstens in Ruhe seine Streife fortsetzen, ohne sich wochenlang fragen zu müssen, ob er vielleicht versäumt hatte, ein schweres Verbrechen zu verhindern.

Bobby Lane musste seinen Streifengang weitaus kürzer unterbrechen, als er befürchtet hatte. In der üblichen Menschenmenge, die sich in der Innenstadt in steter Hektik hin und her bewegte, war es ein Leichtes gewesen, die drei jungen Männer unbemerkt zu verfolgen. Bereits nach wenigen Abzweigen waren sie, ohne sich auch nur verlegen umzuschauen, in eines der wohlhabendsten Häuser der Stadt gegangen und damit vor den Blicken des Polizisten verborgen worden. Unauffällig lehnte sich Bobby Lane an einen der Treppenaufgänge, die zu den etwas über Straßenniveau liegenden Eingängen der Bürgerhäuser führten und wartete. Selbst einem aufmerksamen Beobachter wäre der reglose Sergeant, der nach und nach mit seiner Umgebung zu verschmelzen schien, nach einiger Zeit nicht mehr aufgefallen. Fast war es so, als hätten der Polizist und die Stadt einen Pakt miteinander geschlossen. Er beschützte sie und sie sorgte dafür, dass er diesen Dienst möglichst effektiv und unbeschadet verrichten konnte.

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