Magdalena Gräfenberg - Helen und die Häute der Frauen - Erster Teil - SOKO Haut

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Helen und die Häute der Frauen - Erster Teil: SOKO Haut: краткое содержание, описание и аннотация

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Die junge, äußerst attraktive, sehr lebensbejahende und erfolgreiche Polizeipsychologin Dr. Helen Blankenburg, arbeitet und forscht an einer polizeilichen Akademie. Seit einiger Zeit lebt sie, nymphoman veranlagt, als Single, was nicht gänzlich unerkannt bleibt und von ihrer Freundin Annegret unterstützt wird. Helen plant, ihren Urlaub in einem exklusiven BDSM-Club zu verbringen, um dort harten Sex zu erleben und ihre Obsession für den männlichen Körper auszuleben, als ein neuer Fall auf ihrem Schreibtisch landet. Ein grausiger Mord wird in einem Snuff-Video dokumentiert, das, per Zufall in Ungarn gefunden, einen alten und ungelösten Fall einer gehäuteten Frauenleiche aktiviert. Bei ihrer Recherche nach Verdächtigen wird ein Leck im eigenen Polizeiapparat offenkundig. Es ergeben sich diverse Komplikationen und der Fall zieht Kreise. Im zweiten Teil wird ihr Erlebnis im BDSM-Club beschrieben. Während ihres Urlaubs im klosterähnlichen BDSM-Club Chateau d'Au werden ihre Wünsche nach häufigen und extremen, sexuellen Erlebnissen erfüllt. Helen trifft auf die von ihr gesuchten Verdächtigen und ihre eigenen Polizeikollegen, die sich im Dienst dieser Verbrecher befinden. Dann kommt es dort zu weiteren Morden an einer inzwischen mit ihr befreundeten Prostituierten und ihrem Pferdetrainer. Die Situation eskaliert. Helen findet die Toten und wird dabei überwältigt.

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Das hieß, resümierte Helen, dass ein männlicher Cohiba-Raucher vor Jahren in der Schneiderwerkstatt gewesen war, wo die „Puppen“ aufgereiht waren. Diese Person musste mit Mandy sehr vertraut gewesen sein. Seine DNA-Spuren fanden sich in all ihren Körperöffnungen und auf ihrem Schweizer Ausweis.

Eben diese gleiche DNA fand sich auch im vaginalen Fund, der der gehäuteten Frau zugeordnet wurde, und an der Cohiba, die am Tatort gefunden worden war.

Andere DNA-Spuren an der zweiten Cohiba des Tatortes fanden sich auch im Bordell-Container in Vesprem, in der Schneiderwerkstatt in Szeged, auf dem Ausweis von Mandy und in den Spermaspuren in Mandys Körper.

Das bedeutete, dass ein weiterer Mann über Jahre intime Beziehung zu beiden ermordeten Frauen gehabt hatte und auch bei der Tat im Wald von Vesprem dabei gewesen war.

DNA-Spuren der Leiche von Maric fanden sich auf dem Ausweis in seiner Tasche. Diese DNA-Spuren waren jedoch nicht identisch mit Spuren in der Schneiderwerkstatt und im Bordell-Container in Vesprem.

Helen las das nochmals, um nicht den Überblick zu verlieren. Das schien wichtig. Auch hier hatte ihr Chef einen Kleber mit der Bemerkung hinterlassen: „Achtung, man ermüdet und verliert den Überblick“.

Ach nee, dachte Helen, wie charmant der Hinweis, aber auch wie treffsicher. Ganz schön verwirrend, dieses DNA-Puzzle, dachte Helen. Hoffentlich gab es keine Schreibfehler. Zigarren und Zigaretten sind ja etwas Verschiedenes. Wenn der Schreiber oder Übersetzer jetzt auch noch Nichtraucher war, konnten auch noch Verwechslungen ins Spiel kommen. Aber die Ungarn hatten alle Befunde mit Nummern versehen. Auch beim Abschreiben von Nummern passierten Fehler. Wenn alles stimmte, was sie jetzt zusammenfasste, war einer der Cohiba-Raucher am Tatort im Wald von Vesprem 2008 schwer verletzt worden. Er war sehr intim mit Mandy gewesen, noch kurz vor ihrem Tod, denn sein Sperma fand sich überall in ihrem Körper und auf ihrem Ausweis. Sie informierte sich im Internet, was eine Cohiba-Zigarre war und wie sie aussah, dass man sie als solche identifizieren konnte. Kubanische Zigarre, eine sogenannte Havanna. Sehr teuer. Bauchbinde mit schwarzem Maja-Indio-Kopf auf weißem Grund. Gelb-schwarzes Band. Anfangen konnte sie mit dieser Information zunächst nichts.

Dann überflog sie die anderen Berichte.

Es war tatsächlich alles zunächst sehr verwirrend. Helen begann, sich einen Plan aller bekannten Details und Zusammenhänge zu machen.

Sie fragte sich, ob Borhagen alle diese Berichte wohl auch genau gelesen hatte oder nur quer, was er sehr gut konnte.

Zum Fahrer des Wagens, einem Dr. Maric Hödeny, stand nichts weiter darin. Helen schaute sich die Unfallbilder erneut an, auch die Fotos der ermordeten und ausgeweideten Frauen und der Schneiderpuppen, und verfiel ins Grübeln. Ihr fiel etwas auf, aber das war wie ein Nebel, den sie noch nicht durchdringen konnte. Das bereitete ihr regelrecht Kopfschmerzen. Echte Kopfschmerzen. Sie ging an ihren Schrank und nahm sich eine Tablette IBU 600.

Dann sortierte sie die Akten weiter.

Alle Papiere waren auf den ersten Blick vollständig. Das hieß, alles was auf der Inventarliste stand, lag auch bei. Helen konnte natürlich nicht erkennen, ob ein wesentliches Detail fehlte und noch in der Asservatenkammer der Ungarn ruhte.

Das DNA-Verwirrspiel musste sie nochmal in Ruhe ordnen. Welche DNA jetzt hier

oder da auftauchte, und zu wem sie gehörte. Und dann die DNA an den diversen Cohibas. Sie musste es verstehen, um weiter zu kommen.

Annegret

Ehe sich Helen die Briefe und Tagebücher der Frauen genauer vornahm, ging sie ein weiteres Mal zum Automaten und holte sich einen neuen Becher voll schwarzem Kaffee als Ersatz für den inzwischen ganz kalt gewordenen. Auf Zucker und Milch verzichtete sie wie immer. Er schmeckte diesmal tatsächlich etwas anders. Nicht schlechter, nur etwas intensiver. Das war ihr bei dem ersten Becher schon aufgefallen. Man hatte wohl den Kaffeeanbieter gewechselt oder die Einstellung. Sie hoffte nur, dass keine Rückstände der Reinigung dabei waren.

Sie überflog kurz die Tagebücher und Briefe. Wie BH schon sagte, es war sehr pornographisch. Die waren sexuell ganz schön aktiv, diese beiden ermordeten Frauen, dachte Helen, während sie den heißen Kaffee schlürfte. Die hatten auch nichts ausgelassen. Eher schon deutlich promiskuitiv. Man musste sie wohl als Nutten bezeichnen. Allerdings hatten sie gar kein schönes Ende gefunden.

In diesem Moment machte ihr iPhone einen Bling.

Das Bild ging auf, und ihre Freundin Annegret meldete sich.

„Hi Helen, unser Hockeytraining fällt heute aus. Martin muss die Mädchenmannschaft fürs Turnier heute zusätzlich trainieren. Ich habe dein Einverständnis vorausgesetzt und mit dem Hausmeister einen Sondertermin für den Mittwoch ausgehandelt. Normalerweise ist an diesem Tag die Sauna geschlossen. Ich habe das ganze Programm auf Mittwoch verlegt. Die Burschen sind informiert und haben Zeit. Sind wieder von der besonders stabilen Sorte, wie damals und schon ganz heiß auf dich.“

Annegret spielte auf die Ereignisse vor drei Wochen an, als sie Helen mit zwei Typen der Hockey-Seniorenmannschaft vertraut gemacht hatte, na ja, eher verkuppelt. „Ok“, sagte Helen, „ich bin im Moment ziemlich unter Druck. Habe heute, so völlig außer der Reihe, einen sehr komplexen Fall auf den Tisch bekommen, buchstäblich. Der Freitag muss daher wahrscheinlich auch ausfallen. Ich komme mit der Arbeit nicht rum.“

„Verstehe“, sagte Annegret, „aber der Mittwoch steht, ja?“

„Ja“, sagte Helen und dachte, so ein Scheiß. Ihr stockte fast der Atem. Mittwoch, open end , hatte BH gefordert. So ein Schrott, und jetzt hatte Annegret ihretwegen den Saunatermin auf Mittwoch verlegt. Das ging ja gar nicht. Sie wollte sich doch nicht den Spaß verderben lassen. Das musste anders gelöst werden, aber ganz sicher. Das musste sie BH beibringen.

„Das klang eben aber nicht sehr überzeugend. Deine Begeisterung hört sich an wie ein durchgekauter, alter Kaugummi. Hast du da noch ein Problem im Hintergrund?“

„Nein, nein, alles ok“, beeilte sich Helen zu versichern.

„Also, wie damals 19 Uhr. Mach dich fit, bereite dich gut vor und mach am Mittwoch kein saures Gesicht. Ich sehe durchs Telefon, wie übelgelaunt du bist. Deine Stimme verrät mir alles. Wenn du ein Problem hast, solltest du mir das sagen. Kann ich alles verstehen. Aber danach geht es dir garantiert besser. Besonders dann, wenn du anschließend einen Kühl-Akku im Schritt brauchst oder einen tiefgekühlten Analdehner.“

Helen lachte los. „Will ich doch hoffen.“

„Also, bis Mittwochabend.“ Helen hörte Annegret förmlich grinsen.

Helen hing an ihrem Kaffeebecher und dachte: Annegret merkt doch alles. Aber sie würde das schon hinkriegen mit BH und seiner Terminvorstellung. Es ging um lauter alte Tote. Da zählte nicht jede Stunde.

Dann dachte sie an damals. Was hieß damals, das war gerade einmal vor drei Wochen gewesen. Damals hatte Annegret angekündigt:

„Heute ist die Sauna gemischt. Da kannst du zwei der Typen, die ich für unseren heißen Abend aufgetan habe, unauffällig in Augenschein nehmen, ohne dass sie sofort wissen, dass sie auf dich angesetzt sind. Sind von der zweiten Herrenhockeymannschaft, Senioren. Jenseits der 30. Erfahren und abgeklärt! Und sensationell geil. Ich denke, die werden dir gefallen. Wichtiger ist aber, dass sie funktionieren. Aber was rede ich. Wenn die dich sehen, kriegen sie sowieso eine Dauererektion. Das kennen wir doch.“

Helen hatte damals registriert, wie sich ihr Puls beschleunigte und das Blut in ihren Unterleib einschoss. Sie wurde feucht bei der Vorstellung, dass Annegrets Projekt, das sie für Helen geschneidert hatte, demnächst tatsächlich umgesetzt werden würde. Dass sie auf erregte Männlichkeiten stoßen würde, und es dann kein Zurück mehr gäbe. Helen hatte ihr vor einigen Wochen bei einer Afterworkparty schon etwas angeschickert gestanden, dass sie dringenden Bedarf habe. Dass sie mal wieder auf richtige Männer stoßen müssten, wie sie es früher gehandhabt hatten. Kein braver Blümchensex, sondern schön hart. Annegret hatte gelacht und ihr versichert, dass sie Abhilfe schaffen könne. Meinte aber, dass sie doch immer wieder auf Raul treffe. „Läuft das nicht mehr?“

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