Bernd Michael Grosch - Mein Freund Zimmermann

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Zimmermann, fiktiver Freund des Autoren und (sympathischer) Schrecken seiner Umgebung, wird nicht müde, durch immer neue, verrückte Ideen und Taten die Nerven seiner Mitbürger und seines Freundes zu strapazieren.
Ob als Führerschein-Anwärter, Erfinder, Löwenbändiger oder lediglich Tourist verblüfft oder erschreckt er seine Mitbürger und lässt den Leser – hoffentlich – schmunzelnd und zufrieden zurück.
Im vorliegenden Band 28 lustige und spannende Geschichten über den interessanten Schwerenöter und 'Tunichtgut' Zimmermann.
Schwarz-weiß illustriert.

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es eben nur schlecht beweisen.

Zimmermann ist raffiniert und es fällt schwer, ihm auf die Schliche zu kommen. Jedes mal,

wenn ich ihn bitte, endlich den Schnabel zu halten, entschuldigt er sich höflich und hält den

Schnabel. - Für eine Weile. Spätestens bei der nächsten komplizierten Verkehrssituation fängt er wieder an, mit einer Kaskade unüberlegter Worte auf mich einzudreschen. Dies wiederholt sich sooft, beziehungsweise geht so lange, bis wir endlich am Ziel angekommen sind. Ich

schweißgebadet, er höchst zufrieden! Ich könnte ihn ...!

Aber es fehlen mir die Beweise. - Sei es drum! -- Ich werde ihn nie wieder mitnehmen!

- Schließlich ist es mein Wagen ! – Mein eigenes Auto!! Es ist mein Eigentum!!!

Stellen Sie sich das vor : Ich bin nicht Herr meines eigenen Fahrzeuges .... Ich habe den

Wagen aus eigener Tasche und mit eigenen Mitteln bezahlt. Was bildet sich dieser Lümmel

nur ein ?!

Ich werde ihn n i e wieder mitnehmen!! Schon hundertmal habe ich das gesagt -- aber diesmal...

Er wird sich wundern, er wird sich ... Dieser unrasierte Strolch, dieser kokosnußköpfige ...

Ich werde ihn n i e wieder mitnehmen!! -- Ich kann zufrieden sein; dem habe ich es gezeigt ...!

Zwei Tage später bin ich unterwegs nach Freiburg. Geschäftlich. Mit m e i n e m Wagen.

Ich sitze am Steuer und ..... neben mir sitzt... , hm, - hrm, .. Zimmermann. – Auch er ist

unterwegs nach Freiburg. Nicht geschäftlich ! In m e i n e m Wagen ! Er begleitet mich nur,

will in Freiburg bummeln gehen, während ich mich mit meinem Verleger treffe. Er hat auf

unsere Freundschaft gepocht ( Zimmermann, - nicht der Verleger ) wieder einmal !

Zimmermann redet. Er redet seit unserer Abfahrt: „Herberts Schwiegermutter hat gesagt,

-- blubb, blubb, blablabla – blubb ...“

Den Kragenknopf habe ich bereits geöffnet, der Schlips liegt auf dem Rücksitz. Ich schwitze.

Ich drehe an dem Regler der Klimaanlage. - Zimmermann dreht wieder zurück.

Ich schwitze weiter. Das Autoradio darf ich nicht anstellen. Ich weiß das. Ich habe dies

auf früheren Fahrten versucht! Ich darf das Radio nicht anstellen ! M e i n Radio in

m e i n e m von m i r bezahlten Fahrzeug !! --- Es ist die Höhe !!! – Aber irgendwann.....

In der Ferne sehe ich einen schönen, großen, dicken Baum am Rande der Landstraße.

- Das wäre eine Möglichkeit ....! Nein ! Wegen eines solchen ungebildeten Halbaffens –

einen so endgültigen Schritt ? – Nein ! – Der schöne, selbstbezahlte Wagen ....Ich versuche,

meine Gedanken zu sammeln. Dies ist keineswegs einfach. – Der blubbernde Zimmermann an

meiner Seite, der es nunmehr geschafft hat, dass auch dieses Hemd ruiniert ist. Durchgeschwitzt !

Es muss doch Etwas geben.... Es muss doch Etwas geben, womit ich diesen abergläubischen Idioten ... – Abergläubisch ! -- Das ist es ! – Ich wusste es doch ! Jetzt habe ich ihn ! Damit werde ich ihn kriegen .... – Ein Geistesblitz, - ..und das in meinem Alter ..!

Hämisch lache ich in mich hinein, beobachte die Strecke und warte auf eine Gelegenheit.

Sie lässt nicht lange auf sich warten. Ich schaue kurz in meinen Rückspiegel und trete

dann unverhofft ( für Zimmermann ) mit aller Macht auf die Bremse ! - Das Blabla bleibt

ihm im Halse stecken...

Aufgeregt schaue ich nach Draußen und fluche wie verrückt – Darauf entgurte ich mich,

steige aus und schaue seelenruhig unter mein Auto und dann auf die andere Straßenseite.

Ich steige wieder ein: „Alles in Ordnung. Wir haben sie nicht erwischt.“

„... ?? “

„Die Katze.“

„Die Katze ?“

„Ja, die Katze !“ –

„Was für eine Katze,“ will er wissen.

„Eine Katze eben,“ lüge ich weiter drauflos, „vier Beine, ein Schwanz, schwarze Haare, eben

eine Katze. – Hast du sie nicht gesehen ?“

„Nein; - sagtest du – schwarze Haare ? War sie ganz schwarz ?“ – Er piepst.

„Vielleicht hatte sie grüne Augen; - beim nächsten Mal werde ich sie fragen.“ Ich habe Oberwasser. Zimmermann richtet sich kerzengerade auf.

„ Eine schwarze Katze ?! “

Ich gurte mich wieder an und greife nach dem Zündschlüssel.

„Was tust du ?!!“

„Ich fahre weiter. Es ist doch nichts passiert.“

Blitzschnell ist Zimmermann entgurtet und aus dem Wagen.

„Keinen Schritt; keinen Meter,“ stöhnt er , „steig aus!“ Ich tue ihm den Gefallen.

„Von welcher Seite kam die Katze,“ will Zimmermann – kreidebleich – wissen.

„Von rechts; sie kam von rechts und lief nach links davon. – Spielt das eine Rolle?“

Er antwortet nicht, sondern schaut zum wiederholten Male unter das Auto. „Da ist Nichts,“

versichere ich ihm, „ich muss es ja schließlich wissen...!“

„Wenn wir sie überfahren hätten und sie läge unter dem Wagen.... es wäre eine Katastrophe !“

„Ja,“ bestätige ich, „das arme Tier hätte sterben können.“

Zimmermann blickt mich entgeistert an. „Du bist ein Ignorant,“ flüstert er, „für u n s wäre

es eine Katastrophe . Eine schwarze Katze...“

„Nun,“ werfe ich ein, „es ist ja nichts passiert. lass uns weiterfahren.“

„Was fällt dir ein,“ fährt er auf, „weißt du nicht, was es bedeutet, wenn eine schwarze Katze

deinen Weg kreuzt?“

„Ich bin nicht abergläubisch!“

Genüsslich steige ich wieder in mein Fahrzeug, dessen alleiniger Herr ich nun wieder sein

werde. Zimmermann bleibt an der offenen Türe stehen.

„Was sollen wir tun?“

Seine Stimme klingt ängstlich.

„Was ich tun werde, kann ich dir ganz genau sagen: Ich werde nach Freiburg fahren und

mich dort mit meinem Verleger treffen. – Ganz einfach.“

Ich könnte platzen vor lauter Freude! Zimmermann blickt in die Richtung, aus der wir

gekommen sind.

„Es muss doch einen anderen Weg nach Freiburg geben... Eine Umgehungsstraße, einen

Feldweg..., von hier...nach zurück...?“ Seine Stimme versandet.

„Steig ein!“ Ich werde herrisch. Schließlich fährt er in m e i n e m Auto mit. – Er pocht

auf unsere Freundschaft. – Ich lasse ihn pochen.

„Steig ein!!“

„Kannst du nicht...? Wir könnten ein kleines Stückchen zurückfahren und dann eine Abzweigung....“

„Es gibt keine ! Oder hast du etwa eine gesehen?!“

Kann er gar nicht. – Er hat mich vollgequatscht! Die ganze Zeit!! – Jetzt zahle ich es ihm heim!!!

„Du kannst natürlich auch zu Fuß die Abzweigung nehmen und nach Freiburg kommen. Vielleicht hat die Katze ja den gleichen Weg genommen.“

Zimmermann lässt sich auf den Beifahrersitz sinken. Die Füße bleiben draußen.

„Wie weit ist es noch bis Freiburg,“ flüstert er.

„Hundertsechsunddreißig Kilometer,“ lüge ich munter. Er stöhnt.

„Diese verdammte Katze!“ Ich versuche, ihn aufzumuntern:

„Vielleicht sind es ja nur noch hundertvierunddreißig. – ( es sind noch lächerliche achtund-

zwanzig Kilometer, haha!) Außerdem kann es ja auch ein Kater gewesen sein!“

Er staunt.

„Wo ist da ein Unterschied?“ --

„Ich bitte dich!!“

Zimmermann wird nachdenklich. – „Man müsste sich erkundigen ...ein schwarzer Kater ...“

Er hat nun die Füße im Wageninneren, doch die Tür ist noch nicht geschlossen.

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