Daniel Seidenberg - Geh heraus, mein Volk!

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Nimrod, der erste Gewaltherrscher, erbaute einen Turm, der ‹bis an den Himmel› reichen sollte. Als die Bauleute zerstreut wurden, verbreiteten sie den Kult Babels in alle Welt und legten damit die Grundlage der heidnischen Religionen. Eine lange Spur unschuldig vergossenen Blutes zeichnet ihren Weg durch die Geschichte. Denn die Vollendung des Turms um jeden Preis reizt die Mächtigen bis heute. Unter Aufbietung aller Kräfte sollen nun Wirtschaft, Politik und Religion durch die Globalisierung, die Uno und die Ökumene in einer ‹Neuen Weltordnung› vereinigt werden; einer Gott-losen Welt der tausend Götzen. Dem himmelsstürmenden Wahn Nimrods und seiner Gesinnungsgenossen setzte der Allmächtige seinen Segensbund mit Abraham und dessen Nachkommen entgegen. Der Autor folgt den Spuren Nimrods und Abrahams durch die Weltgeschichte. Diese Wurzelsuche vermittelt so manche überraschende Einsicht. Jesus und seine Apostel beispielsweise waren keine Christen. Sie lebten nach der Torah und den jüdischen Traditionen und kannten weder Sakramente noch eine Kirche noch ein «Neues Testament». Auch die frühen Christen aus den heidnischen Völkern beachteten anfänglich noch grösstenteils die Speisegesetze, heiligten den Schabbat und feierten die biblischen Feste. Doch schon bald begannen sich viele von ihnen vom jüdischen Volk und dessen Glauben abzugrenzen. Dieser Prozess wurde massiv beschleunigt, als der römische Kaiser Konstantin im Jahre 325 in Nicäa das erste ökumenische Kirchenkonzil einberief, um den christlichen Glauben zu vereinheitlichen und so die politische Einheit seines Reiches zu fördern. Im Schlussdokument forderte er die Bischöfe unmissverständlich auf, sich von den Juden zu trennen. In der Folge verleugnete die Kirche ihre jüdischen Wurzeln, und vermischte den Glauben Israels mit den alten heidnischen Kulten. Die katholische Kirche entstand und trat Nimrods Erbe an.

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JAHWEHS Bundestreue

Auch wenn IsraEl den Bund immer wieder bricht, Gott tut es niemals. Die vermessene Ersatztheologie, welche behauptet, JAHWEH habe sein Volk wegen seiner Sünden verworfen und stattdessen die Kirche erwählt, ist eine satanische Lüge. Hätte Gott dies getan, so müsste er die Christen angesichts der Scheusslichkeiten der Kirchengeschichte erst recht verwerfen. JAHWEH hat zwar seine Bundesrache an IsraEl vollzogen, aber schon bei deren Ankündigung verheissen, dass er sein Volk wieder segnen wird, wenn es zu ihm umkehrt.

Werden sie aber ihre und ihrer Väter Missetat bekennen samt ihrer Übertretung, womit sie sich an mir vergriffen haben und mir trotzig begegnet sind, weswegen auch ich ihnen widerstand und sie in ihrer Feinde Land brachte; und wird sich alsdann ihr unbeschnittenes Herz demütigen, so dass sie dann ihre Schuld büssen, so will ich gedenken an meinen Bund mit Jaacov und an meinen Bund mit Jizchak und an meinen Bund mit Avraham, und will des Landes gedenken … Wenn sie gleich im Land der Feinde sein werden, so will ich sie nicht ganz verwerfen und sie nicht also verabscheuen, dass ich sie ganz aufreibe oder meinen Bund mit ihnen breche; denn ich, JAHWEH, bin ihr Gott. Und ich will für sie an meinen ersten Bund gedenken, als ich sie aus Ägypten führte vor den Augen der Heiden, dass ich ihr Gott wäre, ich, JAHWEH. 3. Mosche 26:40-42, 44-45

JAHWEH machte unmissverständlich klar, dass er am Bund mit Avraham, Jizchak und Jaacov festhält. Die Untreue IsraEls kann dies niemals zunichte machen. Im Gegenteil: Die vollständige Wiederherstellung wird durch seine Gnade geschehen.

Es wird aber geschehen, wenn das alles über dich kommt, der Segen und der Fluch, die ich dir vorgelegt habe, und du es zu Herzen nimmst unter all den Völkern, dahin dich JAHWEH, dein Gott, verstossen hat, und wenn du umkehrst zu JAHWEH, deinem Gott, und seiner Stimme gehorchst, du und deine Kinder, von ganzem Herzen und von ganzer Seele, in allem, was ich dir heute gebiete; so wird JAHWEH, dein Gott, dein Gefängnis wenden und sich deiner erbarmen und wird dich wieder sammeln aus allen Völkern, dahin dich JAHWEH, dein Gott, zerstreut hat. Und wenn du auch bis an das Ende des Himmels verstossen wärest, so wird dich doch JAHWEH, dein Gott, von dort sammeln und dich von dort holen. Und JAHWEH, dein Gott, wird dich in das Land zurückbringen, das deine Väter besessen haben, und du wirst es einnehmen, und er wird dir wohltun und dich mehren, mehr als deine Väter. Und JAHWEH, dein Gott, wird dein Herz und das Herz deines Samens beschneiden, dass du JAHWEH, deinen Gott, liebest von ganzem Herzen und von ganzer Seele, auf dass du leben mögest. Aber alle diese Flüche wird JAHWEH, dein Gott, auf deine Feinde legen und auf die, welche dich hassen und verfolgen. Du aber wirst umkehren und der Stimme JAHWEHS gehorchen, dass du alle seine Gebote befolgst, die ich dir heute gebiete. 5. Mosche 30:1-8

Der ewige Gnadenbund mit David

«Ich habe mit meinem Auserwählten einen Bund geschlossen, habe meinem Knecht David geschworen: Auf ewig will ich deinen Samen bestätigen und für alle Geschlechter bauen deinen Thron!» … Er wird zu mir rufen: Du bist mein Vater, mein Gott und der Fels meines Heils. Und ich will ihn zum Erstgeborenen machen, zum Höchsten der Könige auf Erden. Auf ewig bewahre ich ihm meine Gnade, und mein Bund soll ihm festbleiben. Und ich setze seinen Samen auf ewig ein und mache seinen Thron wie die Tage des Himmels. Wenn seine Söhne mein Gesetz verlassen und nicht in meinen Verordnungen wandeln, wenn sie meine Satzungen entheiligen und meine Gebote nicht beachten, so will ich ihre Sünden mit der Rute heimsuchen und ihre Missetat mit Schlägen; aber meine Gnade will ich ihm nicht entziehen und meine Treue nicht verleugnen; meinen Bund will ich nicht ungültig machen und nicht ändern, was über meine Lippen gekommen ist. Einmal habe ich bei meiner Heiligkeit geschworen; sollte ich David belügen? Sein Same soll ewig bleiben und sein Thron wie die Sonne vor mir; wie der Mond soll er ewig bestehen und wie der Zeuge in den Wolken zuverlässig sein!» Tehillim 89:4-5, 27-38

Auch dieser Bund mit David, den Christen gern dem ‹Alten Testament› zuordnen, wird weitergeführt. JeschaJahu verheisst einen zukünftigen ewigen Gnadenbund, der auf dem Bund mit David aufbaut und der wohl auch auf Jeschua hinweist, in dem dieser Bund seine Fortsetzung findet. Dieser Bund wird das Königtum Davids so herrlich machen, dass sich ihm die Heidenvölker zuwenden werden.

Neigt eure Ohren und kommt her zu mir, hört, so wird eure Seele leben! Denn ich will euch einen ewigen Bund gewähren: die Gnadengüter Davids, die beständig sind. Siehe, ich habe ihn zum Zeugen für Völkerschaften bestellt, zum Fürsten und Gebieter von Völkern. Siehe, du wirst eine unbekannte Nation berufen, und Nationen, die dich nicht kennen, werden dir zulaufen, wegen JAHWEHS, deines Gottes, und um des Heiligen IsraEls willen, weil er dich herrlich gemacht hat. JeschaJahu 55:3-5

Der erneuerte Bund

Siehe, es kommen Tage, spricht JAHWEH, da ich mit dem Hause IsraEl und mit dem Hause Jehuda einen neuen Bund schliessen werde. JirmeJahu 31:31

Auch wenn christliche Theologen etwas anderes sagen: Der Neue Bund wird gemäss der Schrift nur mit IsraEl und Jehuda geschlossen, die Nationen werden dabei nicht erwähnt. Dieser Bund ist nicht etwa der Ersatz für die früheren Bündnisse, sondern deren Fortschreibung, sie sind alle weiterhin gültig. Hier bestätigt Gott denn auch noch einmal unzweideutig, dass er seinen Bund mit IsraEl niemals auflöst, auch wenn es noch so viel gegen ihn gesündigt hat.

So spricht JAHWEH, welcher die Sonne zum Lichte bei Tage gegeben hat, die Ordnungen des Mondes und der Sterne zur Leuchte bei Nacht; der das Meer erregt, dass seine Wellen brausen, JAHWEH der Heerscharen ist sein Name: Wenn diese Ordnungen vor meinem Angesichte beseitigt werden können, spricht JAHWEH, dann soll auch der Same IsraEls aufhören, ein Volk vor mir zu sein! So spricht JAHWEH: Wenn man den Himmel droben messen kann und die Grundfesten der Erde drunten zu erforschen vermag, so will ich auch den ganzen Samen IsraEls verwerfen wegen alles dessen, was sie verübt haben, spricht JAHWEH. JirmeJahu 31:35-37

Die Irrlehre von den zwei Testamenten

Die christliche Theologie hat die Vorstellung geprägt, dass Gott zwei verschiedene Testamente gemacht habe. Eines für das alte IsraEl und eines für die Christen. Aufgrund dieses Konzepts bestehen christliche Bibeln aus zwei Teilen, dem sogenannten ‹Alten Testament› und dem sogenannten ‹Neuen Testament›. Der erste Teil, der rund drei Viertel des gesamten Buches ausmacht, besteht aus Schriften in hebräischer Sprache, welche sowohl den Juden als auch den Christen heilig sind, das restliche Viertel enthält Schriften in Griechisch, welche nur von den Christen anerkannt werden. Um diese deutlich voneinander zu unterscheiden, gibt es dazwischen jeweils eine besondere Seite mit dem Titel ‹Das Neue Testament›. Dieses dünne Blatt Papier markiert aber wesentlich mehr als nur eine Zweiteilung der Bibel. Es verkörpert die tief in christlichen Köpfen und Herzen verankerte Vorstellung, dass Juden und Christen, Gesetz und Gnade, IsraEl und die Gemeinde unvereinbare Gegensätze seien. ‹Neues Testament› und ‹Altes Testament› (AT/NT) sind wie in Stein gemeisselte, feststehende Begriffe christlicher Denkensart, die uns so vertraut sind, dass kaum noch jemandem auffällt, wie widersprüchlich sie im Grunde sind.

Das hebräische Wort ‹B’rith› bedeutet Bund. Als jüdische Gelehrte 200 Jahre vor Chr. den Tenach (AT) in die griechische Septuaginta übersetzten, gaben sie ‹B’rith› mit dem griechischen Begriff ‹Diateke› wieder, der sowohl Bund als auch Verfügung bedeuten kann. Wie dann Papst Damasus I. im Jahre 382 den ‹Kirchenvater› Hieronymus beauftragte, die ganze Bibel ins Latein zu übersetzen, der Sprache der römischen Kirche, [10]wählte jener anstelle von Diateke nun ‹Testamentum›, das sich, wie das verwandte Wort Attest, von ‹testare› (bezeugen) ableitet und wörtlich Zeugnis bedeutet. Es kann aber auch im Sinne von Bund bzw. Bundesbestimmung verstanden werden. Beides erscheint daher vielen Christen quasi dasselbe zu sein.

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