John Aysa - Chaotika

Здесь есть возможность читать онлайн «John Aysa - Chaotika» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Chaotika: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Chaotika»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Als Mischka in der Provinz von Leone einen Zug beobachtet, gerät er unvermutet in einen Schusswechsel und landet im Krankenhaus der Hauptstadt. Dort verliert er sofort die Kontrolle über sein Leben, als er ins Kreuzfeuer zwischen Agenten und Gangstern gerät.
Sein Glück ist die Krankenschwester Circe, die ihm mit überraschenden Mitteln beisteht und ihm dabei hilft zu versuchen, das Durcheinander zu klären. Aber auch Mischka hat einige Überraschungen parat – vor allem für sich selbst.
Gemeinsam dringen die beiden zu einem Geheimnis vor, das den gesamten Planeten betrifft.

Chaotika — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Chaotika», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Wer ... Circe?«

Er traute dem Anblick nicht. Ohne die Arbeitskleidung hatte er sie nicht erkannt. Stimme und Lippenstift verrieten sie. Sie hatte noch immer volle Brüste, wenngleich sie um zumindest ein Drittel geschrumpft waren. Er starrte. Wie funktionierte das denn?

»Uniform mit inkludiertem Push-up«, erklärte sie. »Die Krankenhausleitung vertritt die Meinung, dieser Vorbau stimme die Hälfte der Patienten friedlich.«

Sie schnaubte amüsiert. »Ich glaube zwar, dass ein Prozentsatz unserer Klienten wegen der Plastiktitten einen Herzanfall bekommt, aber bisher hat noch niemand auf meinen Einwand reagiert.«

»Echt?«, fragte er dümmlich, und statt zu antworten, trat sie auf ihn zu, packte seine Hand und presste sie gegen ihre Brust.

»Garantiert.«

»So habe ich das nicht gemeint«, keuchte Mischka. Er war sich der Tatsache bewusst, dass sich die Latte irgendwie unter ihrem Rock verheddert hatte. Das durfte doch nicht wahr sein!

»Ich weiß.« Sie hielt ihn weiterhin am Handgelenk.

»Ich verstehe.« Er zog die Hand hastig fort. »Und weibliche Patienten?« Er blieb stehen, weil er keine Ahnung hatte, wie er sich ohne Peinlichkeit aus der verfänglichen Situation befreien konnte. Der Schwanz zeigte keinerlei Neigung, zu erschlaffen. Wer wollte es ihm verübeln, aber diese unerträgliche Demütigung ...

»Frauen bekommen einen männlichen Pfleger mit verdächtig ausgebeulten Hosen zugewiesen.«

»Warum sollte ein Spital darauf Wert legen, rekonvaleszente Patienten mit solch ... äh ... primitiven Mitteln zu ... unterhalten?«

»Weil wir Quoten und Vorgaben erfüllen müssen. Kommerzieller Druck, was sonst? Das Krankenhaus ist gezwungen, wirtschaftlich zu arbeiten. Das ist absurd und stellt eine unlösbare Aufgabe für die Verwaltung dar. Aus diesem Grund wird getrickst. Worauf wartest du? Zieh dich um.«

»Nun ...«

»Ach, stell dich nicht so an. Glaubst du etwa, du hättest in deinem Koma keinen Steifen gehabt? Ich hab deinen Lümmel das eine oder andere Mal gesehen, wenn er mir seine Ehre entboten hat.«

»Ja, aber ...«

»Was? Du bist sogar dabei gekommen, also was soll‘s. Mach schon, wir gehen. Du wurdest entlassen, was willst du noch hier?«

Sie nahm beiläufig die Papiere vom Bett, sah sich die Verschreibungen an und schnaubte. Dann steckte sie die Zettel ein. All das, ohne sich vom Fleck zu rühren.

»Darum kümmere ich mich«, sagte sie.

»Ist gut«, grunzte Mischka.

Da sie nicht bereit war, ihm mit einem Schritt oder einer Bewegung aus der unangenehmen Lage zu helfen, renkte er die Latte selber unter ihrem Rock hervor und zog sich hastig an.

Wie viele peinliche Augenblicke hielt dieser Tag noch für ihn parat? Diese Menge an Momenten voll Verlegenheit hatte er nicht mehr erlebt, seit Noomi Candance ... ach, egal.

»Wohin gehen wir?«, versuchte er es mit einer Ablenkung ohne Hoffnung auf Erfolg. Sie war ihm eindeutig über.

»Ich bringe dich zu deinem Quartier.«

»Ich habe eine Unterkunft?«

»Selbstverständlich. Schließlich hast du mich. Ist alles organisiert.«

»Danke.«

»Schon in Ordnung. Komm jetzt.«

Das Krankenhaus an der Seite eines attraktiven, weiblichen Wesens zu verlassen, fühlte sich überaus angenehm an. Ach was, es war sensationell. Es störte ihn nicht mal, dass er keine Ahnung hatte, wie sie es anstellte, den Mantel hinter sich wehen zu lassen. Hauptsache, ihm wurde dadurch der freie Blick auf die atemberaubenden Beine in schwarzen Seidenstrümpfen gewährt. Diese Form der Selbstinszenierung war eindrucksvoll, das musste er unumwunden zugeben.

Lautes Zischen. Er zuckte erschrocken zusammen, als neben ihm ein Bediensteter mit einem bizarren Handkarren auftauchte. Der Mann hielt das Ende eines Schlauchs in der Hand, aus dem mit hohem Druck eine penetrant riechende Flüssigkeit herausgesprüht wurde. Offensichtlich brauchte er eine Menge Kraft, um die Düse im Griff zu behalten.

Mischka wich der Reinigungskraft aus, um nicht vom Sprühnebel getroffen zu werden. Der Stoff kam aus einem Behälter, der auf dem Karren verankert war.

»Einfach, aber effektiv. Schmutz wegsprühen, zugleich desinfizieren. Du kannst dir nicht vorstellen, wie viel Dreck man auf diese Art wegbekommt, selbst an Orten, an denen es augenscheinlich sauber ist«, erklärte Circe ihm.

»Aha«, sagte er irritiert und blickte dem Putzmann nach, bis er um ein Eck verschwunden war. Nicht unpraktisch, aber irgendwie sah es haarsträubend improvisiert aus.

Der Flur führte um zwei Ecken, ehe er in eine Vorhalle mündete. Jenseits der milchig getrübten Glaswand und den doppelten Türen befand sich das Herzstück der Gebäudelogistik, das spektakuläre, zentrale Treppenhaus des Riget.

Ein Schacht, einige Dutzend Schritte in der Seitenlänge, vom Dach bis zum Eingang hinabreichend. Zwei Seiten mit Treppenaufgängen. Die anderen glänzten mit jeweils einem Fahrstuhl, der zwischen Stahlträgern fuhr.

Geländer umgaben den Zentralschacht, davor befanden sich in Abständen Sitzbänke. Die Bedachung bestand aus Glasziegeln.

Zahlreiche Lampen mit flackernden Lichtern erhellten zusätzlich diesen beeindruckenden Anblick.

»Hm«, entfuhr es ihm, als er sich über die Brüstung beugte und hinabblickte. Er sah die hydraulischen Gewinde, auf denen sich der Lift auf- und abwärtsschraubte, die gezahnte Schiene im Stahlträger, die der Aufzug mit den Zahnrädern abgraste.

Er sah schwarze Schläuche und Dampf, er hörte Knacken, Knirschen, Rumpeln. Eine stetig hallende Kakophonie von der Mechanik. Er fand das nicht sonderlich beruhigend.

Trotzdem folgte er Circe auf den kurzen Steg vor dem äußeren Zugang zur Kabine. Warum, zum Teufel, hatte der Architekt einen derartigen Unfug erdacht, fragte er sich, um sich gleich darauf die Antwort selbst zu liefern. Es sah spektakulär aus, wirkte monumental.

Extrem modern. Eindruck schinden.

Ächzend und knirschend hielt der Lift, die Türen öffneten sich ruckend und scheppernd. Zögernd betrat er das Innere.

»Dampf, Druck, Zahnräder, Hydraulik, Mechanik. Ein simples System, nahezu ausfallsicher. Der letzte Stand der Technik«, kommentierte Circe kurz, als sich die Kabine mit einem Ruck, der ihm den Magen umdrehte, in Bewegung setzte.

»Macht keinen vertrauenswürdigen Eindruck.«

Sie zuckte mit den Schultern. »Das ist die inzwischen dritte Generation von Fahrstühlen. Im Gegensatz zu früheren Modellen stürzen diese nur selten in den Liftschacht. Bessere Werkstoffe. Auch die Schweißnähte der Druckleitungen bersten so gut wie nie. Neue Fertigungstechnik.«

»Aha.«

Er warf ihr einen vorsichtigen Seitenblick zu. Sie schien zu wissen, wovon sie sprach. Vielleicht sollte ihn das nicht überraschen. In medizinischen Belangen ging es, salopp formuliert, um die Reparatur von Menschen. In den Feldern der Technik beschäftigte man sich mit der Instandsetzung von Maschinen.

Verschiedene Werkstoffe, unterschiedliches Prozedere, andere Schwierigkeiten. Doch im Endeffekt taten Ärzte und Mechaniker dasselbe. Sie reparierten.

Er platzierte zur Sicherheit eine Hand verstohlen am Handlauf der Kabine. Seine Begleiterin teilte sein Unbehagen nicht. Mischka vermisste schon jetzt die Ruhe des Outbacks. In der Buschsteppe gab es keine lärmenden Fahrstühle. Und ob ein Krankenhaus der richtige Ort für eine derart laute Einrichtung war, das erschien ihm eher zweifelhaft.

Er musterte Circe unauffällig. Ihr Profil war ausgesprochen edel, und dieser Nasenring verlieh ihr genau die Spur von Verruchtheit, die es brauchte, um sie perfekt erscheinen zu lassen. Der Kontrast der Blässe, des nachtschwarzen Haars und der kirschroten Lippen ließ sie atemberaubend attraktiv wirken.

Eine persönliche Krankenschwester. Wunder geschahen unverhofft, und manche davon waren ein Traum, den es auszukosten galt, solange er währte.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Chaotika»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Chaotika» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Chaotika»

Обсуждение, отзывы о книге «Chaotika» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x