John Aysa - Chaotika

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Als Mischka in der Provinz von Leone einen Zug beobachtet, gerät er unvermutet in einen Schusswechsel und landet im Krankenhaus der Hauptstadt. Dort verliert er sofort die Kontrolle über sein Leben, als er ins Kreuzfeuer zwischen Agenten und Gangstern gerät.
Sein Glück ist die Krankenschwester Circe, die ihm mit überraschenden Mitteln beisteht und ihm dabei hilft zu versuchen, das Durcheinander zu klären. Aber auch Mischka hat einige Überraschungen parat – vor allem für sich selbst.
Gemeinsam dringen die beiden zu einem Geheimnis vor, das den gesamten Planeten betrifft.

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Es dauerte ein paar Momente der Orientierungslosigkeit, bis Mischka den Irrtum erkannte. Diese Lippen gehörten zu einem Mund.

Das war ihm augenblicklich vor sich selbst peinlich.

Endlich klärte sich sein Blick, und er war in der Lage, richtig zu fokussieren. Eindeutig eine kirschrote Schnute. Welch Erleichterung.

Er war desorientiert, ohne Idee, was los war. War er nicht vorhin mitten in einer Schießerei weggepennt?

Jetzt, wieder bei Sinnen, verspürte er mörderische Kopfschmerzen. Ihm war beschissen zumute. Das Zeitgefühl war durcheinander. Es verlangte ihn danach, die Augen zu schließen und Grimassen zu schneiden. Er gewann den Eindruck, sich schon seit einiger Zeit hier zu befinden - wo auch immer das war.

La-la-land, Träume von rosa Hüpfzwirblern, die eine blütenblaue Luftrutsche hinunter in den Archipel des großkopfigen Eierbechers nahmen, um zusammen mit fraktalen Wundertüten Vanillekoks zu mampfen.

Eingeschlafen, sehr witzig.

Er war angeschossen worden, als Unbeteiligter. In eine derart dämliche Situation war er nicht mehr geraten, seit Fanny ... egal. Dieses Kapitel lag verdammt lang zurück und war in den dunklen, feucht-moosigen Schluchten des Vergessens abgelagert.

Konzentration und Wiederherstellung.

Er hatte den 1700er bewundert. Der Unbekannte war ausgestiegen, der Zug abgefahren, und da hatten noch drei Kerle gestanden.

Alle Ingredienzien für einen klassischen, altmodischen Showdown. Die Pistole des Fremden hatte überaus merkwürdige Geräusche von sich gegeben, es war laut geworden, er hatte einen Treffer kassiert.

Eigentlich, so diktierte die Logik, sollte er jetzt blutend auf dem Bahnsteig liegen, Schmerzen haben und darauf warten, dass irgendein Tierarzt/Hausarzt/Hobbymediziner an ihm herumdokterte.

Genau das war nicht der Fall, so viel war gewiss. Seine Sinneseindrücke vermittelten ihm eine andere Realität.

Mischka versuchte, einen Blick auf das Gesicht jenseits der Lippen zu erhaschen. Was war das für ein merkwürdiger Farbton, kirschrot?

Sexy? Absolut. Gefährlich? Unbedingt. Was wiederum zur Folgefrage führte: Weshalb schminkten Frauen sich mit derart giftigen Farben?

Wahrscheinlich war er verwirrt, vielleicht ein Trottel. Auf jeden Fall bar jeglicher Idee und Orientierung. Ein nicht unvertrauter Zustand. Einer der Gründe, warum er dort lebte, wo er es tat.

Mischka öffnete den Mund, bekam keinen Laut über die Lippen. Gaumen und Rachen staubtrocken wie seine Heimat. Der Geschmack schrecklich, geradezu grauenhaft. Der Atem roch sicher übel, wie etwas, das sein nächster Nachbar, der einen halben Tagesmarsch von ihm entfernt wohnte, vorigen Herbst in seiner Sickergrube gefunden hatte.

Meine Güte, wie unangenehm.

Innerhalb von Augenblicken zwei beträchtliche Peinlichkeiten verbrochen. In einer ihm unbekannten Statistik gewiss ein Rekord.

Die Frau musterte ihn intensiv und durchdringend, wurde nicht ohnmächtig und schien mit ihm zufrieden. Sie griff mit einer Hand außer Sichtweite.

Momente darauf hielt sie ihm einen Becher unter die Nase und flößte ihm eine Flüssigkeit ein, die nach gesundem Tee schmeckte und entsprechend roch.

Gegen schlechten Atem vermochte das Gebräu nicht viel auszurichten, es gesellte sich eher hinzu, um eine Party zu feiern. Die Miscatonic-Maul-Feier!

Immerhin wurde er sich nach und nach seiner Lage bewusst. Er hatte Schmerzen, was ein gutes Zeichen war, bedeutete es doch, dass er am Leben war. Tote kannten weder Beschwerden noch trugen sie Karos.

Er lag in einem Bett. Über sich, hinter den Kirschlippen und dem dazugehörigen Gesicht, konnte er ein Stück Decke erkennen. Weiß. Wände in der Farbe von Eierschalen. Freilandeierschalen, von Kaldon Harz, dem störrischen, mürrischen und genialen Farmer südlich von Sweetwater. Was der Mann der trockenen Erde abzuringen imstande war, einfach unglaublich. Seine Tiere lieferten das beste Fleisch im gesamten Bezirk, seine Feldfrüchte ließen Nahrung zum Genussmittel werden.

Mischka tat einen bewussten Atemzug. Ah - diese Melange, vage vertraut, eine Ewigkeit nicht mehr gerochen und trotzdem unvergessen. Ein eindeutiger Geruch.

Ein Klinikum.

Das war überaus interessant. Vom Bahnsteig in Sweetwater aus gesehen war das nächstgelegene Krankenhaus in Central City zu finden, eine beträchtliche Distanz. Was wiederum die Fragen nach dem wer, wann, wie, warum zum Vorschein brachte.

Es gab einen halbwegs fähigen Arzt in seinem Heimkatkaff, einen Generalmediziner, der sich auf die Behandlung von Menschen und zahlreiche Tiere verstand. Er machte seine Sache recht ordentlich, solange man sich keine komplizierte Krankheit einfing.

Apropos Viecher. Was war das für eine Geschichte mit den Pferden? Ein Witz unter Eingeweihten? Das waren doch sogenannte Klepper, diese unterarmlangen, merkwürdigen Raupentiere mit den haarigen Antennen, die in der Erde lebten und Verputz von Hausmauern nagten. Was fing man mit solchen Biestern an?

Er erhaschte eine Bewegung und fokussierte den Blick in den Vordergrund. Zeit, die wirren Gedanken für Augenblicke allein zu lassen und sich der Realität des Hier und Jetzt zu widmen.

Die Lippen entfernten, das Blickfeld weitete sich. Er erfasste ein Gesicht. Ein weibliches Antlitz von bemerkenswerter Schönheit. Ein blasser Teint, umrahmt von schwarzem Haar. Sah er tatsächlich einen glänzenden Ring in ihrem linken Nasenflügel?

Uh. Mit der Zunge darüberlecken.

Aus.

Die Erscheinung wich noch ein Stück zurück und er erkannte auf der streng geschnittenen, weißen Bluse ein ihm vertrautes Logo. Jeder Bewohner dieses Kontinents kannte das Symbol.

Wie gesagt, das Krankenhaus in Central City. Schlussfolgerung: Die Schöne war eine Krankenschwester ... mit atemberaubenden Brüsten. Herrje. Die Dinger muteten geradezu grotesk an, waren unmöglich natürlichen Ursprungs.

Es war ein Leichtes, den Körper umzubauen, wie es beliebte, aber warum wollte jemand so bizarr aussehen? Angeblich war man in der Lage, das Hirn in einen Roboter einzupflanzen. Wenn die riesigen Möpse Ersatzhirne darstellten, war die Schwester eine Intelligenzbestie.

»Hallo, Miscatonic Hindin«, sagte sie mit angenehmer Stimme, die ein Prickeln über die Wirbelsäule wandern ließ. »Freut mich, dass Sie aufgewacht sind.«

»Hi«, krächzte er und erschrak darüber, wie er sich anhörte. Als hätte er seit Jahren nicht mehr gesprochen. Er sprach wie ein Toter, der auf seine endgültige Abfertigung wartete.

Gruselig, eine weitere Peinlichkeit.

»Das Rätsel aus dem Outback ist bei Sinnen. Das wird einige Menschen freuen. Andere vielleicht weniger. Wir werden sehen. Nun, Miscatonic Hindin, ich bin Circe DeBeer, Ihre persönliche Pflegerin.«

»Mischka«, keuchte er. »Leute, die ich mag, dürfen mich Mischka nennen.« Und natürlich Frauen mit derartigem Vorbau, bei denen ich im ersten Moment Schritt und Gesicht verwechselt habe.

Eine eigene Krankenschwester?

»Das freut mich. Immerhin kennen wir uns inzwischen näher.«

»Ich bin total ahnungslos. Tut mir wirklich sehr leid, Circe.« Das tat es.

»Ach, halb so wild. Dafür bist du mir doppelt so vertraut«, antwortete sie fröhlich. »Schließlich habe ich dich all die Zeit über gesäubert, mich um deine Schläuche gekümmert und deinen Nachttopf entleert.«

»Nachttopf? Gewaschen? Was? Überall?«, ächzte er.

Nachtgeschirr? Was meinte sie damit? Warum sah sie so unverschämt amüsiert drein? Wie war das nochmal mit dem Rekord an Peinlichkeiten? So, wie es aussah, brach er gerade stellare Bestmarken.

»Klar. Niemand mag müffelnde Patienten, und Männer stinken schnell. Du kannst dir nicht vorstellen, was sich unter der Vorhaut für Käse ansammelt. Zum Glück bist du beschnitten. Das hat meine Arbeit beträchtlich erleichtert, glaub mir.«

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