John Aysa - Chaotika

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Als Mischka in der Provinz von Leone einen Zug beobachtet, gerät er unvermutet in einen Schusswechsel und landet im Krankenhaus der Hauptstadt. Dort verliert er sofort die Kontrolle über sein Leben, als er ins Kreuzfeuer zwischen Agenten und Gangstern gerät.
Sein Glück ist die Krankenschwester Circe, die ihm mit überraschenden Mitteln beisteht und ihm dabei hilft zu versuchen, das Durcheinander zu klären. Aber auch Mischka hat einige Überraschungen parat – vor allem für sich selbst.
Gemeinsam dringen die beiden zu einem Geheimnis vor, das den gesamten Planeten betrifft.

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Nachttopf?

Beschnitten?

Derart geniert wie in den letzten Minuten hatte er sich in den vergangenen Jahrzehnten nicht. Welch ein unangenehmes Gefühl. Zuletzt war er in solche Verlegenheit geraten, als Katinka mit einem ... naja, möglichst nicht daran denken. Das war noch heute eine hochnotpeinliche Sache und verblieb besser in den kühlen Schatten der Never-ever-Schluchten.

»Seit wann bin ich hier?«

Nicht die originellste aller Fragen, aber brauchbar, um das Thema zu wechseln. Die Krankenschwester durchschaute die Taktik sofort. Sie zwinkerte ihm erheitert zu.

Natürlich, dachte er mürrisch, ich bin nicht der Erste, der sich mit einem solchen Manöver vor ihrer brutalen Direktheit zu retten versucht.

Mischka fand sogar diesen Gedanken peinlich. Was gäbe er nicht für ein rettendes Koma und eine Reise in der Zeit, um das Erwachen neu beginnen zu können.

»Zwei Wochen«, gab sie zur Antwort und beugte sich verschwörerisch zu ihm herab, als sie den fassungslosen Blick sah.

Diese Brüste. Wie konnte sie mit den Dingern das Gleichgewicht halten? Weshalb war sie in der Lage zu atmen? Bekam sie nicht nach wenigen Stunden mörderische Rückenschmerzen? Musste sie im Sitzen schlafen, um nicht zu ersticken? Seit wann war er derart auf Titten fixiert? Was war im Narkosemittel gewesen und warum war er so ... hmpf, geil?

»Unter uns, Mischka. Deine Schussverletzung war eine echt beschissene Angelegenheit. Ein Ausnahmetreffer, der eine Ausnahmebehandlung benötigte. Der Hufschmied, der als Erster an dir herumgepfuscht hat, war komplett überfordert. Er hat sogar noch den einen oder anderen zusätzlichen Schaden verursacht. Da die Neuzüchtung eines Atemorgans ein paar Tage dauert, sahen wir uns gezwungen, dich stillzulegen, bis alle Umstände für eine Operation optimal waren.«

Eine Lunge gezüchtet?

»Äh?« Das musste er ebenso verdauen wie ihr begeistertes Nicken. Schön zu sehen, wie viel Freude ein inneres Organ bei anderen Leuten auszulösen imstande war. Gekröse-Glück.

»Genau«, stimmte sie ihm zu. »Eine Hochleistungslunge aus flexiblen Verbundstoffkomponenten. Schicht für Schicht auf unzerstörbarem Netzgewebe gewachsen. Eine tolle Sache. Damit läufst du niemals wieder Gefahr, zu ersticken oder zu ertrinken.«

»Großartig«, ächzte Mischka. Ersaufen im Outback? Er fühlte sich von der Fülle der Nachrichten, nein, mehr von der Art der Mitteilungen, erschlagen, niedergeprügelt. Ein bisschen Ruhe zum Nachdenken und Verdauen dieser Neuigkeiten hätte ihm gefallen.

All diese Informationen kamen unerwartet und direkt nach dem Aufwachen, prasselten auf sein wehrloses Gehirn ein und verwirrten es.

Aber da war noch ein anderes, vordringliches Problem, das er zur Sprache bringen musste.

»So eine Züchtung kostet eine Menge Flocken, nicht wahr?«

»Verflucht viel Geld«, bestätigte sie.

»Wieso wurde mir dann diese Lunge eingepflanzt?«

»Du hast dafür bezahlt.«

»Echt?«

»Ja.«

»Und wie?«

»Mit dem Schotter, den du bei dir hattest.«

»Von welchem Geld sprichst du?«

»Du erinnerst dich nicht?«

»Sonst müsste ich nicht nachfragen, oder?«

»Stimmt. Du bist stolzer Eigentümer des prallst gefüllten Krankenkontos plus Extraversicherung, das ich jemals gesehen habe.«

»Aha.«

Tatsächlich? Über sowas verfügte er? Daran erinnerte er sich nicht. Ein immenser Kontostand? Auch das war unwahrscheinlich.

Er kannte seine Liste der demnächst vorgesehenen Anschaffungen, die getätigt werden sollten, wenn mehr Geld zur Verfügung stand. Diese Aufstellung war lang.

Komisch, wie das Gedächtnis funktionierte. Warum hatte er diesen Wunschzettel in Gedanken präsent, nicht aber sein Krankenkonto?

Kompletter Unfug. Alles.

»Du hast echt null Ahnung, was?« Sie betrachtete ihn mit einem schwer zu deutenden Blick, der angefangen von Mitleid bis hin zur berechnenden Neugierde allerlei bedeuten konnte.

»Leider nein.«

»Das spielt keine Rolle. Zeitlich begrenzte, partielle Amnesie ist nach einem traumatischen Erlebnis nicht ungewöhnlich. Du wirst dich bald erinnern. Sollte es anders kommen, werde ich dir beistehen.«

»Weshalb?«

»Weil dein Konto es so vorsieht.«

Aha. Es war schrecklich unschön, so beschämend unwissend zu sein.

Sie stand auf, ging um das Bett herum. Er widmete seine gesamte Aufmerksamkeit dem perfekten Schwung ihrer Hüften. Atemberaubend. Die Natur war ungerecht. Da gab es so wunderschöne weibliche Geschöpfe wie Circe DeBeer und dann waren da ... männliche Menschen.

Grämen half nicht das Geringste. So lagen die Dinge, und Mann blieb als Trostpreis nur der Vorteil des Augenschmauses.

Nicht viel, aber es musste reichen.

Sie kramte in einem Spind, von dem er annahm, das er ihm gehörte. Mehr nebenher als bewusst bemerkte er, dass er der einzige Patient im Zimmer war.

Er nahm das Plastikkärtchen entgegen, das Circe ihm reichte – sie hatte schlanke Finger und bunt lackierte Nägel, was ihm bei einer Krankenschwester durchaus bemerkenswert erschien – und studierte das Teil.

Mischka war überzeugt davon, noch nie so eine Karte in Händen gehalten zu haben. Andererseits erinnerte er sich nicht daran, auch nur die Standardkarte zu besitzen.

Entweder diese merkwürdige partielle Amnesie stellte wirklich seltsame Dinge mit den höchsteigenen Erinnerungen an oder er war das ahnungslose Opfer einer weitreichenden Verschwörung.

In keinem Fall konnte es von Schaden sein, sich diesbezüglich zu informieren.

»Gehört Paranoia zu den Begleiterscheinungen meines Zustands?«, fragte er Circe.

Sie runzelte die Stirn.

»Das kommt gelegentlich vor. Wieso?«

»Ach, nur so«, wiegelte er ab. »Reine Neugierde. Damit ich weiß, was los ist, wenn mir die Dinge komisch vorkommen.«

»Hm. Sag mir Bescheid, sollte es so weit kommen. Fällt dir was zu der Karte ein?«

»Kein Glück.«

»Einen Versuch war es wert.« Sie nahm ihm das Teil aus der Hand und verstaute es.

»Wie viel befindet sich da drauf, weißt du das?«

»Ja, das kann ich dir sagen. Mit dem Geld könnte man dein Gehirn nehmen und in einen Körper aus allerfeinsten Legierungen stecken, um einen unzerstörbaren Cyborg aus dir zu kreieren. Auch ein Doppelgänger wäre locker machbar. Dazu noch ein Klon mit dem einen und anderem Extra. Wie gesagt, ich bin nie zuvor jemandem mit einem derartigen Krankenkonto begegnet.«

»Ehrlich?«

»Absolut.« Sie beugte sich zu ihm vor. »Unter uns, Mischka. Ich kann mir nicht vorstellen, wie du auf legale Weise an so viel Moos gekommen bist. Oder warum du es ausgerechnet auf deine Krankenversicherung hast gutschreiben lassen.«

Sie zuckte mit den Schultern, und aus irgendeinem Grund fand er diese Geste der Beiläufigkeit beunruhigend.

»Die Summe spielt in einer Liga, in der nur eine begrenzte Anzahl Meschen auf dieser Welt beheimatet ist. Das Konto ist neu. Transferiere das Geld woanders hin. Irgendwann wird auch das träge Krankensystem darauf aufmerksam. Du kannst dir eine Menge Ärger einhandeln.«

Er starrte sie schockiert an.

»Meinst du?«

»Absolut. Ich erteile einem Kumpan niemals schlechte Ratschläge.«

Sie waren befreundet? Oder war das leichthin dahergesagt, weil sie ihm beim Kacken geholfen hatte? War sie auf die Kröten scharf? Er kannte sich nicht aus.

Hilfe!

»Hast du viele Freunde?«

Offensichtlich sah er verwirrt drein, denn sie schüttelte bedächtig den Kopf, grinste und wich seiner Frage aus.

»Das ist ein Vorschlag, Mischka. Mehr nicht. Was du letztendlich mit dem Geld anstellst, ist ganz allein deine Sache.«

Er roch ihren Atem, ihr Parfum, den Duft ihrer Haut. Er fühlte den Druck ihrer Brüste, als sie ihm einen sachten Kuss auf die Wange gab.

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