Lindsey Moon - My new life in New Orleans

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My new life in New Orleans: краткое содержание, описание и аннотация

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"Wird man von einem Monster angegriffen, muss man selbst zum Monster werden."
Seit der Geburt meines Sohnes ist eine lange Zeit vergangen. Sieben Jahre habe ich ihn vor jedem versteckt gehalten. Denn seit ich die Wahrheit über unsere Welt erfahren habe, weiß ich, dass unser Leben immer in Gefahr ist. Nun bin ich bereit, in New Orleans ein neues Leben anzufangen, um meinem Sohn die Stadt zu zeigen. Hätte ich doch nur gewusst, dass sie bedrohlicher als alles andere ist.
Mein Name ist Marianne Johnson und ich möchte euch etwas verraten: Es war noch nie so gefährlich.
Nach einer Wattpad-Story von MusicToTheMoon

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Ich schüttelte nur mit Tränen in den Augen den Kopf. Auf keinen Fall wollte ich diese Worte wiederholen.

„Komm schon, Kleines. Sag mir, was du gesagt hast.“

„Ich… ich habe gesagt… dass er nicht mein Vater, sondern ein Monster ist.“

Erschrocken hielt Josias die Luft an und ich brach endgültig in Tränen aus.

„Ich habe es doch gar nicht so gemeint“, schluchzte ich. Tröstend umarmte mein Onkel mich und flüsterte: „Shh… Alles wird gut. Mikaël wird dir verzeihen.“

„Nein. Das wird er nicht. Ich würde es an seiner Stelle nicht tun, schließlich wusste ich, wie sehr ihn das verletzen würde.“

„Er ist dein Vater, Mayla. Natürlich wird er das. Geh zu ihm. Sag ihm, dass es dir leid tut.“

„Und was ist, wenn ich das nicht möchte?“

„So stur wie die Eltern“, lachte er leise. Dann meinte er ernster: „Es ist egal, ob du es möchtest oder nicht. Du weißt, dass es das Richtige ist, sich zu entschuldigen. Dein Vater wird dich verstehen. Du musst dich nur trauen.“

„Meinst du?“, fragte ich unsicher nach.

„Ich bin mir sogar sicher.“

Dankbar lächelte ich ihn an und stand auf. „Okay. Dann gehe ich jetzt wohl mal nach unten.“

„Viel Glück“, wünschte mir Josias und ich drehte mich noch einmal um.

„Danke.“

Ich spürte, wie er mir lächelnd nachsah, doch mit jedem Schritt, der mich weiter von der Sicherheit meines Zimmers und den Armen meines Onkels entfernte, schwand mein Mut, bis ich schließlich zitternd in der Tür zu unserem Wohnzimmer stand. Auf dem Sofa konnte ich die blonden Haare meines Vaters erkennen.

„Hallo, Mayla“, begrüßte er mich emotionslos. Und wenn ich emotionslos sagte, meinte ich das auch. In seiner Stimme konnte man wirklich keine Gefühle erkennen.

„Hi.“

Ich wusste nicht, wie ich anfangen sollte, also beschloss ich, einfach das zu sagen, was ich loswerden wollte. „Estutmirleid.“

„Was?“

Ich wusste, dass er mich verstanden hatte, auch wenn ich sehr schnell gesprochen hatte. Dennoch wiederholte ich meine Worte, wobei ich stur auf den Boden sah. „Es tut mir leid. Ich wollte das nicht sagen. Es war nicht so gemeint.“

„Doch, das war es. Und du hast recht. Ich bin ein Monster und das ist auch in Ordnung. Die Welt hat mich dazu gemacht. Wird man von einem Monster angegriffen, muss man selbst zum Monster werden. Nur wollte ich das nicht von dir hören. Ich dachte, ich hätte diese Seite gut genug vor dir versteckt.“

„Nein. Du bist kein Monster, du bist mein Dad.“ Kurz hielt ich inne, bevor ich unsicher nachfragte: „Du bist doch noch mein Dad, oder?“

Leise lachte er und bedeutete mir, mich neben ihn zu setzen, was ich auch tat. Trotzdem passte ich auf, dass wir uns nicht berührten. Ich wusste einfach nicht, wie ich mich verhalten sollte, auch wenn ich mir nichts mehr wünschte, als mich in seine Arme zu werfen.

„Ach, Mayla. Ich werde immer dein Dad sein, egal, was du machst.“

Erleichtert atmete ich auf. „Heißt das, du nimmst meine Entschuldigung an?“

„Ja. Wenn du mir etwas versprichst.“

„Was denn?“

„Ich möchte, dass du auf dich aufpasst. Du sollst das Haus nicht mehr alleine verlassen, zumindest vorerst. Es geht nur darum, dass immer jemand mitkommt. Deine Mom, Ariana, Josias oder ich. Kannst du mir das versprechen? Dass du nicht mehr alleine weggehst, ohne Bescheid zu sagen?“

Ich musste nicht lange überlegen. Ich wollte einfach nur, dass mein Dad mich wieder in den Arm nahm. Also flüsterte ich, bevor er das auch endlich tat, leise: „Ich verspreche es.“

Hoffentlich würde ich es auch schaffen, dieses Versprechen einzuhalten.

Kapitel 7 – Mary

„Phil! Wo willst du hin?“, fragte ich meinen Sohn überrascht, als ich ihn in unserem Flur sah, wie er sich aus dem Haus schleichen wollte.

„Ähm…“

„Wolltest du schon wieder zum Friedhof?“, riet ich und er nickte nach kurzem Zögern leicht. „Aber wieso denn? Was zieht dich zu einem Friedhof?“

Er zuckte nur mit den Schultern und ich seufzte leise. Er log. „Du wolltest nicht wirklich zum Friedhof, oder?“, fragte ich enttäuscht.

Beschämt schüttelte er den Kopf. Er hatte seit Jahren nicht mehr versucht, mich anzulügen. Wieso tat er es also jetzt? Er wusste doch, was für Sorgen ich mir gemacht hätte, wenn er einfach plötzlich weggewesen wäre.

„Wo wolltest du eigentlich hin?“, fragte ich ihn streng.

„In den Park“, gab er leise zu.

„Und wieso?“, hakte ich weiter nach.

„Entspannung.“

Mahnend sah ich ihn an, bis er mir endlich die Wahrheit sagte: „Ich wollte mich mit jemandem treffen.“

„Tatsächlich? Mit wem denn?“

„So ein Mädchen eben. Hab sie gestern erst kennengelernt.“

„Ach, ja? Ist sie denn nett?“, lächelte ich leicht. Ich war zwar ein wenig misstrauisch, aber es war auch irgendwie süß, dass Phil jemanden kennengelernt hatte.

„Natürlich, sonst würde ich mich ja wohl nicht mit ihr treffen. Außerdem ist sie anders. Sie ist nicht so kindisch wie die anderen, ein klein wenig wie ich.“

„Na, wenn das so ist, würde ich sie gerne mal kennenlernen. Ich werde dich begleiten“, beschloss ich einfach grinsend.

„Mom!“ Empört sah er mich an, doch ich lachte nur.

„Früher oder später werde ich sie eh sehen. Und auch wenn sie ja ganz nett zu sein scheint, möchte ich immer noch nicht, dass du dich alleine mit völlig Fremden triffst.“

Und so kam es, dass wir jetzt beide zusammen im Park waren. Phil hatte mich dazu überredet, mich auf eine andere Bank in der Nähe zu setzen, was ihnen zumindest ein wenig Privatsphäre gab. Kurze Zeit später sah ich auch schon, wie ein junges Mädchen lächelnd auf meinen Sohn zuging. Neben ihr lief ein Mann, der mir nur allzu gut bekannt war und der sich kurz darauf neben mich auf die Bank setzte, während Phil das Mädchen begrüßte.

Verstohlen musterte ich aus den Augenwinkeln den Mann neben mir. Kein Zweifel, das war eindeutig Josias, mein Bruder. Und das wiederum hieß, dass das Mädchen Mayla Johnson sein musste. Toll. Wieso musste mein Sohn ausgerechnet seine Cousine hier treffen, wo sie und ihre ganze Familie doch glaubten, wir seien vor über sieben Jahren gestorben? Hätte ich doch nur gefragt, wie sie heißt… Doch es half alles nichts. Wenn ich jetzt zu ihnen gehen würde, würde nur ihre Aufmerksamkeit auf uns gelenkt werden. Außerdem schien Phil glücklich zu sein, sie zu sehen, und das wollte ich ihm nicht verderben. Zumindest noch nicht.

Auch Josias musterte mich misstrauisch. Er konnte mich zwar nicht erkennen, aber er hatte vermutlich schon von Weitem gesehen, dass meine Augen konstant auf Phelipe und nun auch auf Mayla gerichtet waren, weshalb er mich fragte: „Sind Sie die Schwester von dem Jungen?“

„Wie kommen Sie darauf?“, fragte ich ausweichend. Er würde eine Lüge bemerken.

Eine kurze Zeit sah er mich nachdenklich an, bis er plötzlich ausrief: „Natürlich! Ariana hat es uns ja gesagt, dass du wieder da bist… Ich habe keine Ahnung, warum du hier bist, oder wie du es geschafft hast, zurückzukommen, aber wenn du dich noch ein einziges Mal in Maylas Nähe blicken lässt, werden wir dich töten. Lass uns endlich in Ruhe, Mutter!“

In Vampirspeed sprang er auf, rannte zu Mayla und floh förmlich aus dem Park. Überrascht sah ich ihnen hinterher und rannte dann sofort zu Phil. Für einen kurzen Moment hatte ich gedacht, meine Stimme hätte mich verraten. Genau genommen hatte sie das auch. Nur hatten meine Geschwister offenbar den falschen Schluss gezogen und dachten nun, dass sie nicht meine Stimme, sondern die meiner Mutter gehört hatten.

Und aus genau dem Grund waren sie jetzt alle der Auffassung, dass ich unsere Mutter war. Diese Situation war wirklich absurd. Doch ich fand das Ganze keineswegs komisch, denn bei Einem konnte ich mir sicher sein: Egal, wie sehr ich mich vor der Rache von den unzähligen Feinden meiner Familie fürchtete, nichts war schlimmer als auf der Abschussliste von meinen Geschwistern zu stehen. Und da war meine Mutter mit Sicherheit ganz oben vermerkt.

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