Norbert Wibben - Anna Q und das Erbe der Elfe

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Anna Q und das Erbe der Elfe: краткое содержание, описание и аннотация

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Beryl erschrickt, als ihre Schüler nach draußen stürmen und im Schnee toben. Obwohl nur wenig Schnee auf dem Boden liegt, fliegen bereits die ersten Schneebälle. SCHNEE!
Seit Jahrzehnten hat es im Elfenwald nur eine Jahreszeit gegeben: Frühling!
Aber nicht nur in der Anderswelt scheint das Wetter verrücktzuspielen. Annas Vater Aedan hat vom Rückgang des Eises in den Polarregionen berichtet. Ist der heftige Wintereinbruch ein Beweis für den Klimawandel, aber anders als erwartet?
Anna bekommt zum 12. Geburtstag vom Vater eine Kette mit Anhänger geschenkt. Sie gehörte einst ihrer Mutter. Von den Abenteuern im Andersland berichtet sie ihm nicht. Sie befürchtet, er könne ihr die Reisen dorthin verbieten.
Obwohl dort gerade auf ein kleines Mädchen große Gefahren lauern, hätte er das nicht, sondern Anna von einer unbekannten Seite ihrer Mutter Lapis berichtet.
Hoch im Norden der Anderswelt wächst die Eis- und Schneedecke zu ungeahnten Dimensionen heran und breitet sich unaufhaltsam aus. Ainoa bitte Anna um Hilfe. Gemeinsam suchen sie nach der Ursache für die ständig zunehmende Ausdehnung des Eises. Dabei erfährt das Mädchen Erstaunliches.

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Der zweite Wettkampftag verläuft für Anna zufriedenstellend. Obwohl sie sich noch kurz vor Spielbeginn sorgt, ihr Kontrahent könne von Ciaran instruiert worden sein, wie er seine Gegnerin aus dem Konzept bringen kann, findet das keine Bestätigung. In Gedanken bittet das Mädchen den Cousin Brittas um Verzeihung für ihre Unterstellung. Seine Entschuldigung nach dem damaligen Match ist demnach echt gewesen und aus voller Überzeugung erfolgt. Das heutige Spiel ist längere Zeit ausgeglichen. Anna nutzt erneut die von Ainoa beigebrachte Art, sich in die Partie zu versenken. Dadurch verhindert sie, in zwei besonders raffinierte Fallen zu tappen. Schließlich schafft sie es, den gegnerischen König matt zu setzen.

Jetzt drückt Anna wie die anderen CC-ler die Daumen für Caitlin. Sie kämpft als Letzte mit dem Gegner, mit dem es Benjamin im Herbst zu tun hatte. Der hat sie zu instruieren versucht, welche Tricks dieser versuchen könnte, was ihr glücklicherweise hilft, im Spiel zu bleiben. Doch der Kampf verläuft verlustreich. Caitlin hat nur noch wenige Steine und begeht gerade einen verhängnisvollen Fehler. Ihr Gegner kann sein Frohlocken nur teilweise unterdrücken, dann schlägt seine Dame den letzten gegnerischen Turm vom Spielfeld. Doch darauf hat die rothaarige Spielerin gehofft. Ihre grünen Augen leuchten auf, wandern kurz zu Alexander hinüber, der vor Enttäuschung seinen Blick zu Boden gesenkt hat und sich die Haare rauft. So entgeht ihm, was Caitlin offensichtlich gut geplant hat. Völlig unerwartet schnappt ihre kluge Falle zu. Ihr letzter Springer stellt zusammen mit einem einfachen Bauern den gegnerischen König, der sich halbherzig hinter anderen Steinen zu verbergen sucht und vergeblich auf Unterstützung durch die Dame hofft. Schachmatt! Der Jubel der CC-ler ist überwältigend. Die Bilanz nach dem zweiten Turniertag lautet wie beim letzten Vergleich. In Summe gibt es drei Siege für sie, gegenüber sechs für das Team der Universitätsstadt, bei drei Unentschieden. Trotz des wichtigen Punktes von Caitlin, gehen sie niedergeschlagen und enttäuscht in ihre Zimmer. Die Chance ist nicht groß, dass sie die letzten drei Spielpaarungen für sich verbuchen können. Das wäre fast schon ein Wunder!

Besonders Finn drängt darauf, den Rest des Tages mit Spielen gegen Teammitglieder zu verbringen. Da die Kälte immer noch nicht zum Erkunden der Stadt einlädt, sitzen viele des Teams mit den Dreien in dem kleinen Speisesaal zusammen, die sich auf ihre morgige Aufgabe vorbereiten möchten. Zuerst fordert Finn Alexander heraus, danach Brendan und Harald. Er ist keineswegs enttäuscht, als er die drei Spiele haushoch verliert.

»Jede Niederlage hat einen positiven Aspekt«, ist sein jeweiliger Kommentar. »Ich lerne daraus und versuche, meine Fehler zu minimieren!« Diese kluge und optimistische Einstellung führt dazu, dass er in der kommenden Nacht tief und fest schläft. Anders als er sind Caitlin und Ciana sehr aufgeregt. Auch sie nutzen die Zeit, um einige Partien Blitzschach zu spielen. Die Vertrauensschülerin tritt zuerst gegen Morwenna an, die heute nicht mit Innocent unterwegs ist. Dann fordert sie Alexander und zuletzt Anna. Gegen die Bibliothekarin hat sie keine Chance. In der zweiten Partie gelingt ihr ein Unentschieden. Das mag daran liegen, dass sie viele Spielvarianten des unumstrittenen Champions der Schule kennt, trotzdem klopfen ihr viele Hände die Schulter. Als sie das dritte Spiel verliert, zieht die ältere Schülerin vor der jüngeren einen imaginären Hut.

»Wie war es dir möglich, zu erkennen, wo überall Fallen auf dich lauerten? Ich habe mir so große Mühe gegeben, aber du ziehst scheinbar mühelos an ihnen vorbei.«

»Ich versenke mich ganz und gar in das Spiel und nehme den Platz eines besonders wichtigen Spielsteins in meiner Strategie ein. Das kann mal ein Springer, Läufer oder die Dame, aber auch kurzzeitig ein Bauer sein.«

»Du … wie? … Das verstehe ich nicht.« Caitlins Blick drückt ihr Unverständnis aus. Auch Morwenna schaut das jüngere Mädchen erstaunt an. Meint sie das ernst und nutzt dafür irgendeinen Zauber? Dann wäre das zwar positiv für das Spielergebnis, aber nicht legal. Sie will bereits eine entsprechende Frage stellen, als Anna eine plausible Erklärung bietet.

»Ich betrachte das Spielgeschehen immer aus der Perspektive der von mir gewählten Figur. Wenn du das versuchst, wirst du feststellen, wie Geräusche und das Geschehen der Umgebung unwichtig werden. Es kann sogar passieren, dass du scheinbar schrumpfst. In dem Fall bist du optimal auf die Auseinandersetzung auf dem Brett konzentriert. Du solltest es versuchen, eigentlich ist es relativ einfach.«

»Machst du das immer?« Robin ist sprachlos. »Das ist keine besondere Art von Magie oder ein sonstiger Zaubertrick?«

Anna blickt ihn irritiert an. Hat er sich verplappert und soeben ihre besonderen Fähigkeiten verraten? Doch die anderen reagieren nicht darauf. Sie versuchen gerade, sich in eine der Figuren zu verwandeln, die noch auf dem Spielbrett stehen. Sogar Morwenna ist anzusehen, dass sie das versucht. Von allen unbemerkt hebt Anna einen Finger an den Mund und richtet ihren Blick beschwörend auf Robin. Sofort zuckt er zusammen und schlägt verschämt eine Hand vor den Mund.

»Ich … ich wollte nicht …«

»Ist schon klar, aber versuche es nur selbst, so wie die anderen.« Anna deutet im Kreis herum. Die Teammitglieder, die sich um das Spielbrett drängen, blicken konzentriert auf die Schachfiguren.

»Ich glaub es ja nicht. Es funktioniert!« Caitlin klingt begeistert.

»Stimmt. Ich bin in diesem Moment ein Bauer und möchte mich durch einen Vorwärtszug vor dem gegnerischen Springer in Sicherheit zu bringen. Das ist nicht so einfach, da ich dadurch in den Bereich des Königs komme.« Alexanders nachdenkliche Stimme beweist, dass er diese Konzentrationsübung gut beherrscht.

»Vergiss aber nicht, das muss immer wieder geübt werden, damit du nicht die Übersicht verlierst. Nur einen Stein im Blick zu halten kann schnell gefährlich sein.« Anna weiß, wovon sie spricht. Sie musste mehrfach mit Ainoa üben, bis sie durch die geänderte Perspektive beim Spiel nicht in einen Nachteil geriet.

Der dritte Tag verläuft wie befürchtet. Obwohl sich Finn größte Mühe gibt und die Bedenkzeiten jeweils vollständig ausreizt, verliert er seine Partie. Ciana ist bereits lange vorher geschlagen. Somit ist ein erneutes Unentschieden gegen das örtliche Team ausgeschlossen. Trotzdem fiebern alle vom CC mit ihrer letzten Spielerin mit. Caitlin schlägt sich gekonnt. Manchmal schließt sie die Augen, offenbar, um sich besser konzentrieren zu können. Anna weiß, in dem Moment wird die Vertrauensschülerin zu einer ihrer Spielfiguren. Ob es an dieser besonderen Art der Konzentration liegt, weiß Caitlin hinterher nicht zu sagen. Sie ist völlig fertig, als sie schließlich den gegnerischen König mattsetzt.

»Danke für deinen Hinweis, Anna. Ich denke, nur dadurch konnte ich den heimtückischen Fallen entgehen. Trotzdem fühle ich mich völlig erschlagen. Das mag daran liegen, dass ich einmal unvorsichtigerweise einen Turm auswählte, auf den ich mich konzentrierte. Du magst es glauben oder auch nicht. Als der von der gegnerischen Dame vom Feld gefegt wurde, drehte sich alles um mich. Ich flog in dem Moment quasi selbst durch die Luft.«

»Das ist aber nicht möglich!« Anna versucht, Caitlin zu beruhigen, was völlig unnötig ist.

»Das weiß ich natürlich«, bestätigt sie, »trotzdem hatte ich dieses überwältigende Gefühl.«

Die Rückfahrt verläuft ruhiger als im Herbst. Viele der Spieler denken daran wie Innocent Green das Endergebnis verkündet hat. Es klang zwar zufrieden, aber ohne einen höhnischen Unterton.

»Der Endstand lautet vier Siege für das Gastteam und acht für uns, bei drei Unentschieden.«

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