Jessica Fuchs - Lovely Hunter

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Lovely Hunter: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Schicksal hat für sie anders entschieden…
Als sich Kayla und Ray nach drei Jahren zufällig wiedersehen, ist es um die junge Frau geschehen. Sie würde ihren Gefühlen nachgeben, währen da nicht der gravierende Altersunterschied, viele attraktive Männer, ein geheimes Projekt und eine mysteriöse, unbekannte Frau.

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„Danke, und wie soll ich das deiner Meinung nach anstellen?“, fragt er empört. Dabei schaut er seiner Schwester tief in die Augen und schließt seine Finger fester um sein Messer. Kayla versteht sofort, wie ernst er es meint und antwortet: „Ich weiß, dass es nicht leicht ist, den ersten Schritt zu machen. Nimm deinen ganzen Mut zusammen und frag` sie, wenn sie allein ist. Mehr als Nein sagen kann sie schließlich nicht, oder?“

Kai seufzt erneut: „Wenn das so einfach wäre, würde ich nicht hier sitzen.“

„Hmm, da hast du natürlich recht, aber willst du meine ehrliche Meinung zum Ganzen hören?“, fragt sie.

„Na?“, entgegnet er.

„Nimm es mir bitte nicht übel, aber Shelly wird noch dieses Jahr 20. Ich weiß, sie ist wirklich nicht zu verachten, aber ich glaube, sie passt nicht zu dir. Ich bin mir sicher, dass eine Menge Mädchen mit dir zusammen sein möchten und unter Garantie ist eins dabei, das besser zu dir passt“, meint Kayla.

„Kann sein, aber …“, entgegnet er.

„Glaube mir. Ich bin schließlich auch einmal in deinem Alter gewesen. Liebe kann man nicht einfach bestellen und erzwingen schon gar nicht. Sie kommt ganz unverhofft und ist dann einfach da. Versuche nicht sie zu finden, denn sie findet dich. Das hat meine erste große Liebe zumindest einmal zu mir gesagt“, erzählt sie mit einem verträumten Lächeln.

„Vielleicht hast du recht“, murmelt er ergeben und beginnt lustlos an seinem Toast zu knabbern.

„Hey, Kopf hoch. Wir haben noch ein paar Stunden Zeit, ehe ich dich zum Airport bringen muss. Was hältst du davon, wenn wir nach dem Frühstück einkaufen fahren. Du brauchst doch bestimmt noch ein paar neue Schulsachen und ein paar neue Hosen und Shirts können auch nicht schaden“, entgegnet sie und garniert sich einen Toast mit Käse und Tomaten, die sie sich während des Gespräches aus dem Kühlschrank geholt hat.

„Kann sein“, brummt Kai, allerdings stimmt ihn Kaylas Vorschlag etwas freundlicher, denn einige seiner Klamotten sind nicht mehr die besten und Großvater ist furchtbar geizig.

Kayla macht aus ihrem Vorschlag ein Versprechen und fährt mit Kai nach dem Frühstück tatsächlich in die Innenstadt von Santa Barbara, um in einer der teureren Einkaufspassagen shoppen zu gehen. Ihr kleiner Bruder gibt sich in den ersten Geschäften sehr zögerlich, obwohl ihm ein paar Sachen wirklich gut gefallen. Erst im vierten oder fünften Geschäft verliert sich seine Zurückhaltung und er findet eine helle Bermuda-Shorts, die ihm wirklich gut gefällt, aber als er zufällig den Preis erspäht, verfliegt sein Interesse sehr schnell. Seiner Schwester ist das natürlich nicht entgangen.

„Magst du sie nicht trotzdem einmal anprobieren?“, fragt sie.

„Warum denn?“, entgegnet er überrascht.

„Ich weiß, dass sie dir gefällt“, stichelt Kayla.

„Ich weiß nicht“, entgegnet er hin- und hergerissen.

„Komm schon. Da ist doch nichts dabei, und wenn du die schon einmal mitnimmst, dann kannst du das hier auch noch anprobieren“, meint Kayla und drückt ihm einen Bügel mit einem dunkelblauen Kurzarmhemd in die Hand.

„Okay“, antwortet er, sucht sich eine Hose in seiner Kleidergröße heraus und geht mit den beiden Kleidungsstücken und gemischten Gefühlen zu den Umkleidekabinen. Als er nach ein paar Minuten wieder herauskommt, ist Kayla plötzlich nicht mehr zu sehen. Er ist davon ausgegangen, dass sie ihm folgt, um ihr Urteil über das Outfit zu fällen. Stattdessen sitzt in einem Sessel, der vor den Kabinen steht, ein Mädchen in seinem Alter, mustert ihn rasch von oben bis unten, errötet und schaut schnell weg. Auch Kai bekommt etwas mehr Farbe auf den Wangen und lässt seinen Blick suchend durch den Laden schweifen. Kayla ist nirgends zu sehen.

Plötzlich sagt ihre vertraute Stimme neben ihm: „Sag mal, sieht das gut aus?“

Das Mädchen, das eben noch verlegen weggeschaut und Kai kurz darauf erneut einen bewundernden Blick zugeworfen hat, als dieser seine Schwester gesucht hat, blickt nun enttäuscht auf ihre eigenen Füße nieder. Kayla, die ihre Augen und Ohren überall zu haben scheint, fängt ihren enttäuschten Blick auf und sieht ihren Bruder fragend an.

„Ja, das Kleid steht dir. Wenn du nicht meine Schwester wärst, würde ich sofort mit dir ausgehen wollen“, entgegnet Kai.

„Danke. Du siehst auch nicht schlecht aus und ich glaube, das sehe nicht nur ich so. Allerdings ist das Kleid nicht ganz meine Preisklasse“, entgegnet Kayla und zieht sich in ihre Kabine zurück, aus der sie gerade gekommen ist. Kai sieht sich etwas verwirrt um und begegnet wieder dem Blick des Mädchens. Er wirft ihr ein zaghaftes Lächeln zu und zieht sich in die Kabine mit seinen Klamotten zurück, um sich umzuziehen. Draußen springt das Mädchen auf und beginnt aufgeregt, aber leise mit ihrer Freundin zu tuscheln.

Etwa drei Stunden später parkt Kayla ihren Geländewagen wieder vor ihrer Garage und holt drei volle Einkaufstüten aus dem Kofferraum. Kai, der ihr zwei Tüten bereits zur Haustür bringt, kann noch immer kaum glauben, wie viel Geld sie heute für ihn ausgegeben hat, fast 500 Dollar.

„Nochmals danke“, murmelt er, als sie ihm die Haustür aufschließt.

„Dafür doch nicht. Ich habe dir damals schon einmal gesagt, dass ich für dich da bin und das hier gehört für mich dazu“, entgegnet sie, während sie auf die Tüten deutet.

„Und jetzt rein mit dir. Du musst doch noch packen“, fügt sie mütterlich hinzu und schiebt ihn sanft durch die Tür.

Obwohl die Zeit langsam drängt, lässt Kai sich beim Packen seiner Reisetasche viel Zeit. Immer wieder starrt er trübsinnig aus dem Fenster, legt etwas in die Tasche und holt es wieder heraus. Er hat keine große Lust nach Phönix zu fliegen. Hier ist er schließlich zu Hause. Es ist schon später Nachmittag, als Kayla nach ihrem Bruder ruft: „Kai! Wie weit bist du? Wir müssen los!“

„Bin gleich soweit“, entgegnet er und zerrt mühsam den Reißverschluss seiner Reisetasche zu. Kaum zu glauben, aber so lange hat er noch nie gebraucht, um seine Sachen zu packen. Missmutig schleppt er sein Gepäck die Treppe hinunter durch den Flur zu Kaylas Wagen, der bereits vor dem Haus mit laufendem Motor steht.

„Hast du alles? Nichts vergessen?“, fragt seine Schwester.

„Ich glaube nicht. Du musst noch abschließen“, entgegnet Kai.

Sie nickt, verschließt die Haustür, setzt sich hinters Steuer und fährt los, zum Flughafen.

Während der gesamten Fahrt spricht Kai kaum ein Wort. Stattdessen starrt er aus dem Autofenster und hängt irgendwelchen Tagträumen nach, während die Landschaft an ihm vorbeifliegt. Hinzu kommt, dass der Abschied naht. Diesmal wird es wohl noch schwerer werden als sonst. Kayla hat zwar ihre Aufmerksamkeit brav auf die Straße gerichtet, wirft aber trotzdem hin und wieder einen prüfenden Blick auf ihren schweigsamen Bruder. Auch ihr fällt es jedes Mal schwer, ihn zum Flieger zu bringen. Sie sind noch genau im Zeitplan, als sie ihren Wagen auf einem Parkplatz abstellt, seufzt und sagt: „Wir sind da.“

„Hmm. Danke fürs Herfahren“, entgegnet er leise.

„Hier. Du kannst es sicher brauchen“, meint Kayla und reicht ihm ein kleines Bündel Geldscheine.

„Dein Taschengeld für die nächsten Wochen. Gut einteilen“, fügt sie zwinkernd hinzu.

„Danke“, murmelt Kai leise, steckt das Geld ein und steigt aus. Kayla folgt ihm, schließlich muss sie den Kofferraum öffnen. Wortlos wuchtet Kai sein Gepäck auf die Straße.

„Hey, komm mal her“, sagt Kayla und zieht ihn zu sich in die Arme, dabei wird ihr zum ersten Mal richtig bewusst, dass er zwar jünger, aber schon einen Kopf größer ist als sie selbst.

„Was ist los?“, fragt sie.

„Ich weiß nicht“, entgegnet er.

„Du solltest dich jetzt auf die Schule konzentrieren. Der Rest kommt von allein, okay? Ich habe dich lieb“, sagt sie.

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