Jessica Fuchs - Lovely Hunter

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Das Schicksal hat für sie anders entschieden…
Als sich Kayla und Ray nach drei Jahren zufällig wiedersehen, ist es um die junge Frau geschehen. Sie würde ihren Gefühlen nachgeben, währen da nicht der gravierende Altersunterschied, viele attraktive Männer, ein geheimes Projekt und eine mysteriöse, unbekannte Frau.

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Am nächsten Morgen fährt Kayla unausgeschlafen zur Arbeit, auch wenn sie heute am liebsten blaumachen würde. Sie rechnet fest damit, bei ihrer Ankunft auf dem Parkplatz, von einem riesen Polizeiaufgebot empfangen zu werden, mit einer stundenlangen Vernehmung, einem Kreuzverhör und allem was dazugehört. In ihrem Magen fährt ihr spärliches Frühstück Achterbahn. Doch als sie auf den Parkplatz zusteuert, ist alles still. Keine Absperrung, kein einziges Blaulicht und vor allem keine Leiche. Kayla ist verwirrt. Sie ist viel zu früh dran und fast alleine hier. Wie im Zeitlupentempo parkt sie, steigt aus und sieht sich angespannt noch einmal genau um. Hier irgendwo muss doch noch zumindest das Messer von diesem Kerl liegen.

„Guten Morgen Kayla! Wie siehst du denn aus?“, fragt ihre Kollegin hinter ihr. Kayla schreckt zusammen, dreht sich rasch um und atmet auf. Der Schock von letzter Nacht steckt ihr noch in den Knochen.

„Oh, du bist das Nikki. Ich habe letzte Nacht nicht geschlafen. Vollmond“, entgegnet sie seufzend.

„Ah ja, mein Freund hat auch Probleme mit dem Vollmond. Komm, ich mache uns gleich einen vernünftigen Kaffee, damit du über den Tag kommst“, meint Nikki, legt ihren Arm um Kaylas Schultern und begleitet sie zum Personaleingang. Sie atmet tief durch und blickt noch einmal auf den friedlichen Parkplatz zurück, bevor sie das Gebäude betritt.

Während Kayla versucht sich von den Ereignissen der vergangenen Nacht mit Arbeit abzulenken, fährt am späten Nachmittag ein Taxi vor ihrem Haus vor. Ein Junge steigt aus und schaut sich prüfend um. Es ist Kai. Auch ein kleiner rundlicher Taxifahrer krabbelt aus dem Taxi, stiefelt um den Wagen herum und hievt Kais spärliches Gepäck schnaufend aus dem Kofferraum auf die Straße.

„Das macht 80 Dollar“, prustet er, die Hand aufhaltend. Kai zieht etwas mühsam sein Portmonee aus der rechten Gesäßtasche, holt ein paar Scheine heraus und sagt: „Stimmt so.“

„Danke“, entgegnet der Taxifahrer, tupft sich mit einem Stofftaschentuch den Schweiß von der Stirn, steckt seine Einnahmen weg und lässt sich auf den Fahrersitz plumpsen, um schnell weiterzufahren. Kai bleibt alleine zurück. Er ist sehr froh wieder hier sein zu können, blinzelt in den blauen Sommerhimmel und seufzt erleichtert, bevor er sein dünnes Schlüsselbund aus der Hosentasche zieht und mit zufriedenem Lächeln seine Reisetasche schultert. Im oberen Stockwerk hat er schließlich seine eigenen vier Wände erreicht. Die Tasche bleibt im Flur liegen, als Kai sich in seinem Schlafzimmer auf das gemütliche Bett fallen lässt.

„Endlich ein vernünftiges Bett“, murmelt er leise und schließt dankbar die Augen. Die Sonne scheint noch wohlig warm, durch das große Dachfenster und lässt seine Gedanken in die Ferne schweifen. Eigentlich hätte er nach Washington D. C., zu Großvater, fliegen müssen, aber wenn man die Wahl hat? Warum sollte er in eine stinkende, laute Großstadt fliegen, wenn er doch Sommer, Sonne, Strand und viel Ruhe haben kann? Außerdem ist Großvater äußerst autoritär und einfach ätzend. Kayla hingegen ist zwar auch in mancher Hinsicht streng, aber noch lange nicht so wie Großvater. Hier kann er sein Wochenende wirklich in vollen Zügen genießen und darauf zählen, dass Kayla in jeder Situation für ihn da ist.

Wenig später schwingt Kai sich frisch geduscht und umgezogen auf sein brandneues Mountainbike, welches Kayla ihm letzten Sommer gekauft hat, um runter, an den Strand zu fahren, auch wenn es nicht gleich um die Ecke ist. Dabei streift ihn der Wind erfrischend über seine braungebrannten Arme sowie das Gesicht und zerzaust das dunkelblonde Haar. Die Sonne Arizonas sorgt dafür, dass er zu jeder Jahreszeit wie ein Sunnyboy aussieht, was ihn besonders für die Mädchen äußerst attraktiv macht. Allerdings ist bisher nicht die Richtige dabei gewesen.

Kurze Zeit später hält Kai bei einer kleinen Tauchschule, schließt sein Fahrrad an einer Straßenlaterne an und betritt einen kleinen, aber hellen Vorraum.

„Ah Kai. Schön dich wiederzusehen. Wie geht es dir?“, fragt der Tauchlehrer, ein schlanker Kerl mit freundlichem Lächeln.

„Ganz gut. Bin gerade erst angekommen“, entgegnet er und begrüßt den Mann per Handschlag. Sein Name ist Tom, weiter weiß Kai auch nicht. Er hat ihn damals, als er zum ersten Mal ganz allein nach Santa Barbara gekommen ist, in seine Obhut genommen. Seitdem sind sie irgendwie Freunde. Kai kommt oft her, um zu helfen oder um einfach etwas in Gesellschaft zu sein, wenn er nicht gerade mit seinen Freunden zusammen ist.

„Gut, sehr gut. Hast du Lust, gleich mit Shelly und mir rauszufahren? Wir wollen uns die Seelöwen ansehen“, fragt Tom.

„Ich weiß nicht. Ich würde gerne erst am Strand nach ein paar Freunden suchen und ein bisschen Volleyball spielen, solange es noch hell ist“, entgegnet Kai etwas verlegen. Bei dem Gedanken, dass Toms hübsche Tochter Shelly dabei sein würde, geraten seine Gedanken etwas aus dem Konzept. Schließlich ist sie bildschön und beginnt im nächsten Jahr in Los Angeles irgendein Studium.

„Schon gut, geh nur. Falls du es dir anders überlegen solltest, weißt du ja, wo du mich findest. Ach, bevor du gehst, kannst du dein Fahrrad hinters Haus stellen und deiner Schwester später schöne Grüße von uns ausrichten, ja?“, entgegnet Tom lächelnd.

„Mach ich. Ciao“, murmelt Kai und wendet sich zum Gehen, als plötzlich die Tür aufgeht und Shelly hereinkommt.

„Hallo Kai. Wolltest du schon wieder gehen?“, sagt sie und blickt ihn fragend, ja fast etwas enttäuscht an.

„Hi Shelly. Ja, ich wollte Volleyball spielen“, entgegnet er verlegen.

„Oh. Na ja, viel Spaß“, sagt sie mit einem vergnügten Lächeln und verschwindet, elegant, so als würde sie über dem Boden schweben, in einem Nebenraum.

Als Kai wenig später am Volleyballfeld ankommt, herrscht hier noch immer reges Treiben.

Unauffällig mischt er sich unter die Zuschauer, in der Hoffnung ein bekanntes Gesicht zu finden, und kämpft sich so bis an den Spielfeldrand vor. Plötzlich steht eine junge Dame in knappen Hotpants und Bikini neben ihm und reicht ihm eine ungeöff­nete Dose Cola.

„Hi, ich bin Natalie. Kommst du von hier?“, fragt sie in akzentfreiem Englisch. Kai vermutet, dass sie aus Deutschland oder so kommt.

„Danke. Ähm, nicht direkt. Ich verbringe nur das Wochenende hier“, entgegnet Kai.

Auf einmal ruft jemand: „Mensch Parker, warum fragst du die Kleine nicht gleich, ob sie mit dir kurz verschwinden will!“

„Weil ich nicht Hanson heiße“, entgegnet Kai, lässt das Mädchen unbeachtet stehen und begrüßt Rob Hanson, einen seiner besten Freunde, per Handschlag. Auch die beiden kennen sich schon, seit Kai das erste Mal nach Santa Barbara gekommen ist. Das Mädchen bleibt mit ihrer Cola alleine zurück.

„Das ist auch gut so. Schön dich wieder hier zu haben. Wie sieht´s aus? Willst du ins Spiel einsteigen? Wir könnten einen besseren Verteidiger gebrauchen“, meint Rob und dreht den sandigen Volleyball in den Händen.

„Hey Rob, Mann! Können wir weitermachen?“, ruft ein anderer Spieler herüber. Kai und Rob tauschen kurz fragende Blicke aus.

„Klar“, antwortet Kai nur und nimmt sofort seine Stammposition am Netz ein.

„Prima. Jetzt seid ihr fällig da drüben“, ruft Rob und geht ebenfalls zum Spielfeld zurück.

Nachdem Kayla gestern Überstunden gemacht hat, darf sie heute gnädiger Weise ein paar Minuten früher gehen. Trotzdem sitzt sie nach Feierabend noch ein paar Minuten lang an ihrem Arbeitsplatz, das Gesicht in den Händen vergraben und versucht ihre konfusen Gedanken zu ordnen. Einerseits ist sie froh darüber, nicht im Dunkeln zu ihrem Auto gehen zu müssen, aber wenn sie daran denkt, dass sie auf dem Parkplatz wieder allein sein wird, bekommt sie etwas weiche Knie.

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