Jessica Fuchs - Lovely Hunter

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Lovely Hunter: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Schicksal hat für sie anders entschieden…
Als sich Kayla und Ray nach drei Jahren zufällig wiedersehen, ist es um die junge Frau geschehen. Sie würde ihren Gefühlen nachgeben, währen da nicht der gravierende Altersunterschied, viele attraktive Männer, ein geheimes Projekt und eine mysteriöse, unbekannte Frau.

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„Was? Die Scheibe?“, entgegnet Kayla, die etwas blass im Gesicht aussieht. Sam nickt und Kayla gehorcht. Mit zitternden Fingern drückt sie auf den Knopf, der die Scheiben mit einem unheimlichen Surren herabsenkt. Kaum ist das verdammte Glas verschwunden, leuchtet einer der Bewaffneten mit einer Taschenlampe erst in die Gesichter der Insassen, dann ins Wageninnere. Kayla kneift instinktiv die Augen zu.

„In Ordnung, weiterfahren“, schnauzt der Unbewaffnete schließlich. Das grelle Licht erlischt augenblicklich. Dankbar blinzelt Kayla in die Dunkelheit und lässt die Scheibe wieder herauffahren, bevor sie den Wagen, den sie vor Schreck abgewürgt hat, wieder anlässt und im Schneckentempo weiterfährt. Wer weiß, ob nicht noch jemand vorhat, aus heiterem Himmel vors Auto zu springen.

„Was mache ich hier eigentlich?“, fragt sie sich erneut und kann sich einfach nicht zum Widersprechen durchringen. Sam lotst sie zu einer Ansammlung von großen und kleineren Zelten, die den Eindruck einer notdürftig errichteten Militärbasis erwecken. Aber was soll das? Aus der Dunkelheit löst sich die Silhouette eines Mannes, der offensichtlich auf sie gewartet hat. Kayla bremst sanft und wartet angespannt ab. Sam steigt ohne ein Wort aus und marschiert energischen Schrittes auf den Mann zu. Der Lichtkegel einer Taschenlampe wird kurz auf ihn gerichtet und erlischt wieder. Die beiden Personen unterhalten sich kurz. Kayla beobachtet die beiden und wagt es kaum zu atmen.

Da sie nicht folgt, kommt Sam zu ihrem Wagen zurück, öffnet die Tür der Fahrerseite und sagt: „Kommen Sie bitte. Ich habe nicht ewig Zeit.“

Kayla schluckt schwer, als sie den Wagen an die Seite fährt, den Motor abstellt und wie in Zeitlupe fröstelnd aussteigt. Lauter Fragen sind bei ihr während der Fahrt entstanden. Nun hofft sie auf Antworten. Ihre Glieder sind schwer wie Blei und doch zwingt sie sie dazu, ihr zu gehorchen. Widerwillig schnaubend folgt sie Sam, der vorausgeht. Kayla spricht kein Wort, aus Angst etwas Falsches zu sagen. Gespenstisch fremd leuchten alle vier Lichter der Warnblinkanlage auf als, die Zentralverriegelung die Türen des Geländewagens über die Schulter hinweg, mit der Fernbedienung am Schlüsselbund, verschließt. Es ist furchtbar still um sie herum, still und einsam. Nur Fackeln, die in den staubigen Boden getrieben wurden, erhellen das Gelände ein wenig. Wären die Umstände ihres Aufenthaltes andere, so könnte durchaus Zeltlagerstimmung aufkommen. Darum gelingt es Kayla, etwas von ihrer Unsicherheit abzuschütteln und Sam bis zu einem der kleineren Zelte zu folgen. Nur diese Ungewissheit, was als Nächstes passieren wird, macht sie etwas nervös. Sie hasst diese Gefühle. Sie kommt sich so machtlos vor, so verletzlich.

Der Zelteingang wird von zwei bewaffneten Unbekannten flankiert. Sie nicken Sam kurz zu und lassen sie eintreten. Noch immer herrscht eisiges Schweigen, aber hier im Zelt ist es angenehmer als draußen. Auf einem großen Klapptisch steht ein aufgeklapptes Notebook, daneben dampft eine Tasse Kaffee aus einer Isolierkanne. Irgendwelche Papiere liegen scheinbar wahllos daneben sowie eine Landkarte. Vielleicht von diesem Gebiet, mutmaßt Kayla. Schwache Lampen sind ins Gerüst des Zeltes eingehängt und geben ein wohltuendes, irgendwie beruhigendes Licht ab. Sam lässt sich auf dem Klappstuhl hinter dem Notebook nieder und bittet Kayla mit einer bloßen Geste, auf einem der freien Plätze Platz zu nehmen. Sie zögert einen Augenblick, bevor sie sich langsam auf einen Stuhl ihm gegenübersetzt. Sam beachtet sie nicht weiter und scheint etwas am Notebook zu bearbeiten. Kayla wird langsam immer nervöser. Sein Gesicht ist völlig ausdruckslos, sodass sie keine Ahnung hat, was er von ihr will. Sie weiß bisher nur, dass er vom Sir geschickt wurde, wie damals, als sie sich das erste Mal begegnet sind und das ist schon sieben Jahre her, aber Kayla hat sich damals genauso schlecht gefühlt wie heute.

Leise gleitet das Zelt auf, eine Frau mittleren Alters betritt den Raum. Sie bringt wortlos frischen Kaffee und verschwindet wieder. Als sie weg ist, schaut Sam auf, schenkt Sam wortlos in eine Tasse ein, die er zu Kayla schiebt, ehe er zu sprechen beginnt: „Sie sehen verunsichert aus. Sie fragen sich bestimmt, wo Sie sind, was Sie hier sollen und was der Sir von Ihnen will. Zucker und Milch?“ Kayla nickt zögerlich.

„Nun ich sagte bereits, dass ich nur mit Ihnen reden soll. Sie erinnern sich sicher an unsere erste Begegnung in Deutschland? Sie sind da in eine ziemlich dumme Sache hineingeraten. Sie haben Menschen getötet und uns einige Unannehmlichkeiten bereitet. Ich hoffe, Sie wissen noch, was ich Ihnen dazu gesagt habe“, sagt Sam. Kayla nickt betreten, aber schweigt. Sie muss unweigerlich an den Toten auf dem Parkplatz der Bank zurückdenken und knetet nervös ihre Finger.

„Dieser Mann, der heute Abend auf dem Parkplatz gestorben ist, ist ein weiterer Mord, der nicht ungesühnt bleiben wird. Sie wissen, was ich sagen will“, fährt Sam fragend fort.

„Ja“, entgegnet sie nur, dabei bemüht sie sich, nicht auf ihre unruhigen Hände zu starren, auch wenn es ihr unendlich schwerfällt. Um davon abzulenken, nippt sie lieber an ihrem heißen Kaffee.

„Gut. Ich nehme an, Sie wissen auch, worauf ich hinaus will?“, fragt Sam weiter.

„Ich denke schon, aber ich habe mich damals doch nur darauf eingelassen, um mich verteidigen zu können, nicht um … um nicht selber getötet zu werden“, entgegnet Kayla sorgenvoll.

„Können Sie sich vorstellen, dass es ein Fehler gewesen sein könnte, bei uns mit einer Ausbildung überhaupt zu beginnen?“, wirft Sam ein.

„Ja, das ist es gewesen“, antwortet Kayla fast ein wenig trotzig. Ihr kommt das alles gerade sehr irreal vor.

„Wie können Sie sich da so sicher sein? Hätten Sie sich damals nicht so entschieden, dann würden Sie jetzt nicht mehr leben. Denken sie besser noch einmal darüber nach, dann wird Ihnen die Entscheidung auch diesmal leicht fallen. Wir können Ihnen helfen. Wir wollen doch nicht Ihr hübsches Köpfchen riskieren, oder?“, fragt Sam. Kayla schluckt wieder schwer und der Kloß in ihrem Hals schnürt ihr die Kehle noch etwas fester zu. Schweigen tritt ein. Sam greift zu seiner Tasse und nimmt einen Schluck, bevor er sie behutsam wieder absetzt.

„Also gut. Ich nehme Ihr Angebot an“, entgegnet Kayla dünn nach ein paar Minuten Bedenkzeit, aus Angst, dass sich die Hetzjagd von damals wiederholt.

Sam meint zufrieden: „Gut. Ich habe nicht daran gezweifelt, dass Sie sich richtig entscheiden. Damit gehören Sie nun offiziell als Anwärterin zur professionellen Auftragskillerin zu den „Canadian Hunter“. Der Sir wird sich über Ihre Entscheidung freuen.“

Kapitel 1

Der Vollmond steht groß und rund am schwarzen Nachthimmel. Als Kayla endlich nach Hause gefunden hat, ist es bereits nach Mitternacht, aber sie ist hellwach. Das Adrenalin in ihrem Blut wirkt immer noch. Trotzdem versucht sie wenigstens ein paar Stunden zu schlafen, aber es will ihr einfach nicht gelingen. Im Bett wälzt sie sich unruhig von Seite zu Seite. Kayla fühlt sich hundeelend. Ständig denkt sie über das Gespräch mit Sam und den Toten auf dem Parkplatz der Bank nach.

Da sie nun offiziell eine Killerin ist und ihre Vergangenheit sie damit eingeholt hat, wird sich ihr ganzes Leben grundlegend verändern müssen. Aussteigen geht nicht mehr und das ist erst der Anfang einer grausamen Karriereleiter. Viel schlimmer aber ist, dass niemand davon erfahren darf. Kayla hat ein wenig Angst, Angst vor den Dingen, die kommen, aber unvermeidbar sind. Egal was passiert, sie darf sich nichts anmerken lassen, besonders ihrem Bruder und ihren Freunden gegenüber nicht. Aber wie soll man einen derartigen Job verbergen? Und da ist noch etwas: Morgen ist Freitag und dann wird nicht nur ihr kleiner Bruder Kai Parker, sondern auch er wieder nach Santa Barbara kommen: Raymond Heragi, kurz Ray. Sie haben sich vor drei Jahren kennengelernt. Er ist gerade mal fünfzehn gewesen und sie selbst 21. Ray hat von Anfang an eine Schwäche für Kayla gehabt. Er hat alles getan, um in ihrer Nähe zu sein, bis sie den Kontakt plötzlich abgebrochen hat. Jetzt, da sie an Ray, ihren Bruder und ihren neuen Job denkt, krampft sich ihr Magen schlagartig zusammen. Als sie auf ihren Wecker schaut, ist es bereits 4:30 Uhr, aber sie ist immer noch hellwach.

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