Jessica Fuchs - Lovely Hunter

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Lovely Hunter: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Schicksal hat für sie anders entschieden…
Als sich Kayla und Ray nach drei Jahren zufällig wiedersehen, ist es um die junge Frau geschehen. Sie würde ihren Gefühlen nachgeben, währen da nicht der gravierende Altersunterschied, viele attraktive Männer, ein geheimes Projekt und eine mysteriöse, unbekannte Frau.

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„Violetta, darf ich dir noch ein Glas nachschenken?“, fragt er.

„Gerne Flavio“, entgegnet sie. Ihre Stimme klingt dabei so unglaublich charmant und anziehen, das der Kellner bei ihr und ihrer umwerfenden Erscheinung fast weiche Knie bekommt.

Seine Hände zittern leicht, als er mit der angebrochenen Flasche zurückkommt und das leere Glas füllt.

„Danke Flavio“, meint sie und wirft einen flüchtigen Blick auf ihre Uhr. Sie hat noch Zeit.

„Entschuldigen Sie meine Frechheit zu fragen, aber ich hoffe man hat sie doch wohl nicht versetzt?“, meint der Kellner mit bedauernder Miene.

Sie lächelt, schlägt die Beine wieder auseinander und meint: „Nein. Ich bin allein, aber wenn sie schon einmal hier sind …“

Hoffnungen keimen in dem jungen Mann auf, als sie eine Pause macht.

„Ich würde gerne zahlen“, fügt sie in einem freundlichen, eher geschäftlich Tonfall hinzu.

Somit sind seine Hoffnungen zerstört.

„Sehr gGerne, ich bringe die Rechnung“, meint er. Dabei bemüht er sich nach Kräften, seine Enttäuschung zu verbergen. Mit leicht hängenden Schultern kehrt er in den Gastraum zurück.

Während er die Rechnung ausstellt, lehnt sich Violette wieder entspannt auf ihrem Stuhl zurück und nippt an ihrem Wein, bis plötzlich ihr Handy in ihrer Handtasche vibriert.

Ein wenig verärgert setzt sie sich wieder auf und schaut aufs Display bevor sie das Gespräch annimmt. Es ist ihr Mann.

„Hallo Liebling“, sagt er gut gelaunt.

„Hallo mein Schatz. Und, wie ist es gelaufen?“, entgegnet sie sanft.

„Sehr gut, der Auftrag liegt in trockenen Tüchern. Und wie geht es dir?“, fragt er weiter.

„Mir geht es gut, danke. Enrico hat mir schon ausgerichtet, dass du noch ein paar Tage in Venedig bleiben möchtest“, sagt sie.

„Das stimmt. Ich treffe mich morgen noch mit einem neuen Kunden. Ich hoffe du bist nicht böse deswegen“, entgegnet er.

„Natürlich nicht Liebster. Schließlich profitieren doch wir alle von deinem Erfolg“, meint sie.

„Du sagst es. Ich bin gleich zu Hause, wenn es dir recht ist, rufe ich dich später noch einmal an“, entgegnet er.

„Gerne Liebster, bis später“, schnurrt sie und drückt ihn einfach weg, gerade als der junge Kellner mit der Rechnung zurückkommt. Ohne ein weiteres Wort zahlt sie, und verabschiedet sich.

Wenig später betritt sie die gemeinsame Wohnung. Ihr leichtes Reisegepäck, aus ihrem Hotel, steht noch im Flur. Eilig schafft sie es in einen Nebenraum. Auf einem kleinen, runden Tisch im Flur liegt schon eine schallgedämpfte Waffe bereit, die sie erst hier bei einem Straßenhändler auf dem Schwarzmarkt erworben hat. Das Magazin ist leer, aber eine Kugel befindet sich im Lauf und wartet darauf, endlich abgefeuert zu werden.

Mit der geladenen Waffe in der Hand geht Violette ungeduldig in der dunklen Wohnung auf und ab und wirft immer wieder einen prüfenden Blick aus dem Fenster und zur Uhr. Noch ein paar Minuten, dann ist er hier.

Als endlich ein schwarzer Jaguar die Auffahrt hoch, bis zur Garage fährt, murmelt sie: „Nur noch einen Moment.“

Dabei legt sie die Waffe beiseite und positioniert sich vor der Tür. Gleich wird er hereinkommen.

Mariano Ciccone, ihr Ehemann, ahnt nichts von der Überraschung, die ihn gleich erwartet. Mit seinen Gedanken schon beim nächsten Geschäft, schlendert er zum Briefkasten, schaut nach der Post und geht anschließend zur Haustür. Nebenbei studiert er die Absender der Briefe und die Schlagzeilen der Tageszeitung.

Jetzt steht er vor der Haustür, noch immer beim Überfliegen der Titelseite seiner Zeitung, als sich plötzlich die Tür öffnet.

„Jetzt“, denkt sich Violette, gibt sich innerlich einen Ruck und öffnet die Haustür. Im Windfang steht ihr Mann, der die Schlagzeilen der Tageszeitung liest, die sie mit Absicht nicht mit ins Haus genommen hat. Erstaunt blickt er auf.

Sein Blick trifft ihre entzückende Gestalt und entlockt ihm ein verwundertes: „Violetta?“

„Ja Liebster, ich habe gedacht es würde dich freuen, wenn ich dir hier, in deiner Einsamkeit, ein wenig Gesellschaft leiste“, entgegnet sie.

„Die Überraschung ist dir gelungen“, meint Mariano und betritt das Haus.

Sie lächelt, legt ihre Arme um seine Schultern, küsst ihn und dreht ihn sanft aber bestimmt mit dem Rücken in den Flur, bevor sie sich von ihm löst, mit einer fließenden Bewegung nach der Waffe auf dem Tisch greift und fragt: „Weist du noch was du einmal zu mir gesagt hast?“

Mariano schaut schockiert von seiner Frau auf den Lauf, der auf seine Brust zielt.

„Liebling, was soll das“, fragt er irritiert und sieht sie wieder an.

Aus ihrem Gesicht ist jegliche Zärtlichkeit und Liebe verschwunden. Was geblieben ist, ist eine todernste, völlig kalte und gefühlslose Maske.

„Bis das der Tod uns scheidet“, antwortet sie nur und zieht den Abzug durch.

Als Kayla an diesem Abend die Bank verlässt, kann sie definitiv keine Kundenkarteien und Akten mehr sehen. Tausende Namen und Zahlen schwirren ihr durch den Kopf, sodass sie Kopfschmerzen bekommt.

Zu Hause holt sie sich sofort eine Schmerztablette, aus dem Schrank im Bad, aber der Schmerz bleibt hartnäckig.

Müde und mit brummendem Schädel setzt sie sich an ihren PC und ruft ihre E-Mails ab.

Beim Überfliegen und Aussortieren des Posteinganges stockt sie plötzlich, denn Penny hat ihr geschrieben und das kann nichts Gutes bedeuten.

Ein Schauder nach dem anderen läuft ihr den Rücken hinab, sodass sie mit zittrigen Fingern den Mauszeiger führt, um die Mail zu öffnet. Es dauert eine Weile bis Kayla aus ihrem Inhalt überhaupt schlau wird und versteht, das Penny sie noch an diesem Abend an einen Ort beordert, der nicht genauer benannt, sondern nur in irgendwelchen Breiten- und Längengraden angegeben ist.

Ratlos fährt Kayla sich mit beiden Händen übers Gesicht.

In Geografie haben sie sich damals über Breiten- und Längengrade unterhalten, aber das ist eine Ewigkeit her und viel ist davon auch nicht haften geblieben. Wer ahnt schon, dass dieses Wissen einmal wirklich von Nutzen sein kann. Ihr bleibt also nichts anderes übrig als im Internet zu recherchieren.

Etwa zwei Stunden später fährt Kayla, bewaffnet mit einer ganzen Isolierkanne heißen Kaffees und ihrer neuen Beretta, scheinbar ins Nirgendwo. Außerdem begleiten sie eine Karte, die auf dem Beifahrersitz liegt, sowie ein Kompass und ein Notizzettel, auf dem sie sich ein paar scheinbar zusammenhanglose Stichpunkte notiert hat.

Da sie weder Radio hört, noch eine CD abspielt ist es unheimlich still im Wagen. Zeitweise glaubt Kayla sogar, ihr eigenes Herz schlagen zu hören.

Sie würde sich gerne mit etwas Musik ablenken, aber sie braucht ihre Konzentration für die Route, die noch vor ihr liegt. Und wenn sie richtig gerechnet hat und genau gewesen ist, dann müsste ihr Ziel bald vor ihr auftauchen. Diese Ungewissheit macht sie leicht nervös.

Zudem erinnert sie diese Fahrt stark an den Abend, als sie von Sam zu dem Zeltlager, mitten in der Pampa, somit zu den „Canadian Hunter“ gelotst worden ist, um dort ihr Todesurteil zu unterschreiben, denn wer einmal dabei ist kann nicht mehr zurück.

Wenn sie so darüber nachdenkt, krampft sich ihr Magen wieder zusammen. Mit aufeinander gepressten Lippen fährt sie weiter durch staubiges Gebiet, nicht ahnend, dass sie schon gesehen und bereits erwartet wird.

Im Überwachungsraum, des kleinen Stützpunktes der „Canadian Hunter“, wurde der Alarm ausgelöst. Sofort eilen die Zuständigen und Sam herein, um nach dem Rechten zu sehen.

Dieses Mal ist es kein Fehlalarm. Die Kameras, die sich nur bei Bewegungen aktivieren, zeigen auf einem deutlichen Standbild einen Geländewagen mit einer Frau am Steuer.

„Ich will das Kennzeichen“, sagt Sam.

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