Grace Madisson - Aus gutem Haus

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In Aus gutem Haus gilt es vier Morde zu klären. Unter den Eisenbahn Viadukt in Aldgate macht ein spielender Knabe einen erschütternden Fund – den in Zeitung und Packpapier eingewickelten Torso einer Frau. Inspektor Pontius Lestrade von Scotland Yard in dieser Woche mit den nächtlichen Inspektionen der Wachstuben Aldgates an der Reihe, ist mit dem grässlichen Fall betraut. Die Spuren des grausamen Mordes führen aus einem feinen Haus Mayfairs zu barbarischen Kindermorden tief in die Slums des Eastend von London.

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Der CID-Inspektor des Spitalsfield Wachhauses nickte, er saß mit offenen Türen in seinem Büro und befragte einen verhafteten Messerstecher. Lestrade hörte ihn den Verhafteten einen Idioten schimpfen. Anscheinend war der Kerl gerade seit einer Woche aus dem Zuchthaus und hatte schon wieder einen Mann in einem Wirtshausstreit niedergestochen.

»Er hat einfach nicht die verdammte Klappe gehalten!«, erklärte der Messerstecher, der die nächsten fünfzehn Jahre im Zuchthaus in seiner Zelle 4 Meter lang 2 Meter breit über seine Tat nachdenken konnte, wenn sein Opfer nicht starb, denn dann würde man ihn aufhängen.

Pontius öffnete die Haustür mit seinem Schlüssel. Er bewohnte ein Haus am Munster Square mit seiner Tochter. Irene, das Hausmädchen, war in der Küche am Werken, Geschirr klirrte in der Spüle. Es war immer noch ein ungewohntes Gefühl ein schönes Haus in einer guten Gegend zu besitzen, das kleine Backsteinhaus in der Nähe des botanischen Gartens war L-förmig angelegt hatte 7 Zimmer und einen Garten, der dank seiner Tochter in voller Blütenpracht stand. Das stille und fast vornehme Haus war etwas von der Straße zurückgebaut und es gab eine kurze, durch ein eisernes Gitter eingefriedete Auffahrt, links und rechts die umrandeten Blumenrabatten. In London bestehen die Stadtviertel aus Häusern, die sich spiegeln, wie ein Ei dem andern der betrunkene der sein Haus nicht findet und die falsche Tür aufschließt war kein Scherz, es war die Realität. Ein Kollektiv gleicher Häuser, zwei oder drei Fenster an der Erdgeschoss Front. Ein Souterrain mit der Küche und den Räumlichkeiten für das Hauspersonal, für Irene. Im Parterre mit Blickrichtung zum Munster Square, befindet sich das Empfangszimmer, dahinter ein Esszimmer mit dem größten Kamin. Die schmale Treppe führt in, zwei hintereinandergelegene Zimmer, beide durch eine offene, Flügeltür zu einem Raum verschmolzen. Hier empfängt Ivy ihre Gäste; hier stehen die Sofas auf deren Anschaffung Ivy bestanden hatte. Hier stehen die Nippes Sachen der kleine Flügel; hier stehen auf den Regalen das chinesische Porzellan; ein Bücherschrank, Dickens und ihre Lehrbücher. Ihre Bände Darwin und Romane von Flaubert, wer immer das sein mag. Der Inspektor las selten und wenn dann Sachen wie drei Mann in einem Boot. Hier hängt das Familienporträt der Lastrades; es sind nur zwei Menschen darauf abgebildet Ivy und Pontius, er natürlich in Uniform und mit einem Orden. Auf der zweiten Etage sind die beiden Schlafzimmer und ein leeres Zimmer, das den Vorbesitzern als Kinderzimmer diente. Das Haus mochte zehntausend Pfund wert sein und Pontius hatte es für gerade einmal zweitausend Pfund bekommen, weil das Ehepaar John und Linda Manon hier auf so grausamste Art abgeschlachtet worden, war das es wochenlang auf den Titelseiten der Zeitungen stand. Er wollte etwas essen und dann sich Waschen etwas Rauchen und zu Bett gehen.

Seufzend zog er seine Stiefel aus und schlüpfte in Filzpantoffeln und lief über den Korridor, die große Standuhr stand auf zehn Uhr. Um 11 Uhr zur besten Lunchzeit begann sein neuer Dienst. Ivy saß im Salon und trichterte einem Jungen vom Haus gegenüber französische Vokabeln ein. Ivy saß auf einem kleinen Damensessel und der kleine Junge stand hilflos vor der aufgeklappten Tafel und stotterte mit roten Segelohren. Die selbst genähten Samtvorhänge waren aufgezogen und grelles Licht kam ins Zimmer. Pontius blieb kurz stehen und betrachtete sie stolz, Gott sei Dank kam Ivy ganz nach ihrer Mutter sie hatte ihr langes schwarzes Haar zu einem Knoten gebunden. Sie war eine schöne Frau.

Ohne zur Tür zu sehen, sagte sie, »Esse etwas Vater und dann schlaf dich aus. Du siehst furchtbar aus!«

Der Junge kicherte und wurde unter dem strengen Blick von Ivy sofort still. Einige Zeit später er saß gerade beim Essen und las in der Police Illustrated kam Ivy herein und setzte sich an den Küchentisch. Wie früher als sie ein Kind war sie hatte immer in der kleinen Küche gehockt dort, wo es warm war und nach essen roch.

»Du bist mit diesem scheußlichen Fall beschäftigt Vater? Dieses arme Mädchen?«

»Ja.« Er war einsilbig und hoffte sie würde nicht davon sprechen. Er war müde und es gab nichts, was er ihr sagen konnte, ohne danach ins Grübeln zu kommen und er brauchte Schlaf.

»Deine Zeitung schreibt, dass es der Ripper gewesen sein kann, glaubst du er war es?«

»Der Ripper? Jack ... oh nein der ist tot. Du weißt, dass ich das Haus von der Belohnung angezahlt habe. Nein es wird ein anderer Irrer sein.«

»Wirst du herausfinden, warum er es gemacht hat?«, fragte sie und sah auf den Teller. »Du hast nichts gegessen? Schlägt dir der Mord auf den Magen?«

Pontius schlug die obere Ecke seiner Zeitung herunter und sah sie mit einem Lächeln an. »Nein, natürlich nicht du weißt man muss auf Vorrat essen«, sagte er müde und folgte weiter dem Artikel. Ihr zu Gefallen legte Pontius die Zeitung endlich aus der Hand und machte sich mit Raubtiermanieren über sein Essen her.

Hinter Ivy auf der Küchenanrichte stand die Eistruhe. Sie öffnete die Klappe und nahm eine braune Bierflasche heraus die auf einem Eisblock stand.

»Der Eismann muss neues Eis bringen der Block reicht nur noch ein paar Tage, wenn überhaupt.«

Sie klappte die Truhe zu und reichte Pontius das Bier, er sah ihr mit lächelnden grauen Augen ins Gesicht biss den Verschluss von der Flasche und trank in gierigen Schlucken.

»Ich kann dir ein Sandwich mit kaltem Hammelfleisch und sauren Pickles machen?«, fragte sie liebenswürdig.

Unwillkürlich musste er darüber lächeln. Mit fünf Jahren hatte sie versucht Tee für ihn zu kochen sie stand von oben bis unten schwarz in Kohlenstaub gehüllt vor seinem Bett und brachte ihm eine Tasse kalten Wassers mit so stolzem Gesichtchen, das er das Gebräu trank und sie überschwänglich lobte. Er hätte vermutlich die Cholera bekommen können, er hatte gesehen, aus welchen Zutaten sie ihren Puppen Kuchen backte.

»Ich bin satt. Vielen dank Ivy. Haben die Zigeuner den Knaben endlich geholt, ist dein Elefantenjunge mit dem Unterricht fertig?«

Sie trat grinsend hinter ihn und legte seine Jacke ordentlich über die Stuhllehne. »Mein Gott, ist dein Mantel schwer was schleppst du nur mit dir herum?«, wollte sie wissen.

»Nur das Übliche an Ausrüstung ein Taschenmesser, Schlagring, Handspangen, Pfeife, mein Dienstzeichen, Kleingeld.«

Sie wartete, bis er sich seine Pfeife angesteckt hatte, die kurzen stämmigen Beine unter den Tisch ausgestreckt hatte und die Küche mit den Dampfschwaden seines Haschischs voll räucherte. Seine Augen röteten sich mit jedem Zug aus der Pfeife und seine Mundwinkel zuckten ein paar Mal nach oben als, denke er an einen flüchtigen Witz, dessen andere Pointe er nach langer Zeit erfasste.

»Wirst du herausfinden, wer sie umgebracht hat?«

»Ich weiß es nicht«, sagte er und zog an seiner knisternden Pfeife.

»Wird sie als vermisst gemeldet?«, fragte Ivy, die schon von klein auf der Kriminalistik und der Polizeiarbeit Interesse entgegen brachte und lebhaft Anteil an seiner Arbeit nahm, manchmal saßen sie noch am Kamin und gingen ungelöste Fälle durch.

»Es ist im schlimmen Teil von Spitalsfield und sie hatte eine Tätowierung auf der linken Brust.«

Teller klapperten in der Spüle. Irene zuckte über die Worte erschrocken zusammen. Niemand benutzte das Wort Brust oder nannte Beinkleider Hosen es waren die Unaussprechlichen.

»Immer mit der Ruhe Irene so ist es, wenn man beim Yard arbeitet, du hättest nicht hier sein wollen, als ich den Ripperfall am Hals gehabt habe!«, sagte Pontius.

Ivy hatte Irene aus dem Armenhaus von Chelsea, Ivy vertrat fest die Vorstellung, dass ein Inspektor erster Klasse der Rang unter dem Chief Inspektor mindestens ein Dienstmädchen und eine Köchin brauchte, sonst wirke er knauserig. Aus einem Pontius unbekannten Grund züchteten die wohltätigen Stiftungen und christlichen Stadtmissionen und Armenhäuser Dienstmädchen, so als befürchteten sie in naher Zukunft Dienstpersonal Knappheit. Irene war ohne Hinternamen man fand sie halb verwildert in einem Keller in Holborn sie sah ungefähr aus wie zwölf Jahre.

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