Grace Madisson - Aus gutem Haus

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Aus gutem Haus: краткое содержание, описание и аннотация

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In Aus gutem Haus gilt es vier Morde zu klären. Unter den Eisenbahn Viadukt in Aldgate macht ein spielender Knabe einen erschütternden Fund – den in Zeitung und Packpapier eingewickelten Torso einer Frau. Inspektor Pontius Lestrade von Scotland Yard in dieser Woche mit den nächtlichen Inspektionen der Wachstuben Aldgates an der Reihe, ist mit dem grässlichen Fall betraut. Die Spuren des grausamen Mordes führen aus einem feinen Haus Mayfairs zu barbarischen Kindermorden tief in die Slums des Eastend von London.

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Der elegante Teil des Empires lebte nur einen Steinwurf mit der U-Bahn entfernt und doch von den Elendsvierteln, dass vor Armut dem Laster und das Verbrechen auseinander barst, wollte niemand etwas wissen. Verrottende Mietskasernen mit drei Höfen hintereinander, mit Kellern, die mit fauligem Stroh gefüllt waren und an die Obdachlosen vermietet wurden, wollte niemand etwas wissen. Mister Bagster der Polizeichirurg des Bezirks meinte, das hier zwölf Menschen auf zehn Quadratmeter kamen, im Zuchthaus standen offiziell jedem Häftling vier Quadratmeter zu. Für manchen Verbrecher musste die Haftstrafe wie ein Umzug in eine große Wohnung sein. Die Menschen versuchten nicht zu lebten sie versuchten nicht sofort zu sterben. London war schockierend barbarisch.

»Dann lassen sie uns besser gehen und nachsehen«, erwiderte er und ignorierte die Unordnung um sich herum, die er geschaffen hatte.

Er setzte seine Melone schräg auf den Kopf.

»Jawohl, Sir«, Hutt salutierte und hielt ihm die Tür auf.

Lestrade folgte dem Constable über den Korridor, vorbei an den, nach erbrochenen riechenden überfüllten Zellen, die Treppe hinab auf die schwarze regenfeuchte Straße hinaus. Ein leerer Krankenwagen erwartete sie bereits. Ein Constable hielt die Zügel in der Hand.

»Auf zum Killing Fields, Mister Trimble!«, sagte Hutt höflich zum Kutscher und kletterte hinten hinein.

»Killing Fields? «, fragte Lestrade Constable Hutt.

»Ja Sir, die Aquädukte in der Backchurch Lane, wir haben da eine Menge Vorfälle in letzter Zeit. Gehen schon doppelte Streife aber das Messer sitzt dort recht locker Sir.«

»Aha«, sagte Lestrade bei dem Spitznamen hatte er sich schon eine ähnliche Geschichte gedacht.

Der Constable auf dem Kutschbock ließ die Peitsche pro forma knallen und sie fuhren ab. Das Leben um sie herum verstummte verlor sich im Gleichklang der Geräusche einer vier Millionen Metropole. Die Straßen wurden enger, düsterer, farbloser; der Schmutz immer größer. Hier und da noch ein Laden mit Kleinkram und Trödel, Pfandleiher und Pubs der untersten Stufe. Nichts als verschlossene Werkstätten, deren Milchglasscheiben zerschlagen waren und nicht ersetzt wurden. Sie durchfuhren Straßen dann, nach einer scharfen Biegung schien es etwas Heller zu werden die Gaslaternen brannten. Sie standen auf einem kleinen ziemlich schäbigen Platz. Lestrade hatte die Menschenansammlung mit den überforderten Constables in ihrer Mitte gesehen. Der rote Backstein der Werkstätten die Eisenkonstruktion der Brücke. Auf der anderen Straßenseite ein paar trostlose Mietskasernen.

»Was gibt es hier?«, fragte Lestrade und teilte die aufgeregte Menschenmenge.

Lestrade befahl Constable Hutt und seinen Kollegen von jedem Schaulustigen die Adressen und Namen aufzuschreiben und niemanden wegzulassen dessen Angaben nicht bestätigt waren. Der Constable deutete mit dem Kopf hinter sich zwischen einem Strebepfeiler und der vom Kohlerauch schwarzen Mauer der Eisenbahnwerkstatt. Sein Gesicht war kalkweiß, als hätte er ein Gespenst gesehen. Er schwitzte, obwohl es nicht mehr als zehn Grad sein mochte.

»Sie sehen aber so richtig elend aus«, begrüßte ihn Lestrade. »Was haben wir?«

Der Constable nickte, »Oberteil Sir der Torso einer Frau, Sir.« Er schluckte. »Ziemlich übel, nein nicht ziemlich, es ist absolut grässlich. Sie war zwischen dem Pfeiler und der Mauer.«

»Wer und wann entdeckt?«

»Eine Mrs. Amelia Threody und ihr Sohn, sie waren in der Suppenküche helfen und wollten nach Hause mit der U-Bahn nach Chelsea.« Constable 343-H öffnete sein Dienstbuch. »20. September 1890, 10:05 p. m. Backchurch Lane, hysterische Frau.«

»Wo ist sie jetzt?«, fragte Lestrade.

»Sie sind im Kaffeehaus auf der anderen Straßenseite, Sir. Sie sind ziemlich durch den Wind, und ich hab’ ihr gesagt, ihr Mann kann sie mitnehmen, sobald sie mit der Befragung fertig sind.«

»Gut gemacht«, stimmt Lestrade ihm zu. »Wo ist der Torso jetzt?«

»Wo es der Knirps gefunden hat, Sir! Ich hab es nicht angerührt, die Gegend gesichert und die Kollegen gerufen, wollte warten, bis der CID da ist.«

Lestrade trat unter die Eisenbahnbrücke. Sie war aus schwerem Gusseisen und ruhte auf steinernen Sockeln. Festgeklemmt, hinter einem Pfeiler und einer beschmierten Mauer. Das Paket war 70 Zentimeter lang und etwa 50 cm breit und lag da, wo Clarence es gefunden hatte. Das Papier war zerrissen der Stofffetzen aus Wolle war abgerissen und gab den Blick auf Fleisch und weißer tätowierter Haut frei, es war eine Rose darunter standen die Buchstaben NM die mit getrocknetem Blut verschmiert waren. Fliegen summten um das Fleisch. Er musste das Stück nicht näher betrachten, um sagen zu können, dass es eine weibliche Brust war. Er richtete sich von den Knien auf. Ihm wurde übel, er atmete tief ein und aus, ein und aus und hörte, wie ein Constable schwankend davon stolperte, und sich in den Rinnstein übergab. Lestrade zwang sich, wieder hinzusehen. Es gab Details, die zu notieren waren und mit den Details konnte man, das ganze ausklammern. Die Farbe des Papiers normales Wachspackpapier, wer verwendet solches? Jeder Markthändler jeder Metzger, die Schnur, mit der es umwickelt war, die Art der Knoten war fest, der Verpacker war auf Nummer sicher gegangen. Der Knoten war normal keiner der typischen Dockerknoten oder Seemannsknoten. Es war ein Knoten den Menschen hinterließen die sich nie ernsthaft mit dem, binden von Schnüren beschäftigt hatten. Er kniete nieder, um das Paket zu untersuchen, und drehte es vorsichtig um. Es war braunes gewachstes Packpapier. Wer auch immer den Körperteil einwickelte, hatte Stofffetzen, ein wollenes Lacken oder dünnes Betttuch um den Torso gewickelt, bevor er das ganze in Papier gerollte hatte. Eine Schicht Zeitungspapier er las die Worte Stratford upon Avon News als Blutaufsauger. Die Schnur war gewöhnliche grobe Hanfschnur, nur die rote Farbe war etwas ungewöhnlich. Die Schnur war ein paar Mal um das Paket in Höhe und Breite gewickelt an jeder Überschneidung fest verknotet. Dann änderte sich die Laufrichtung und verlief ein paar Mal in der Höhe. Er nahm sein Notizbuch hervor und schrieb seine Beobachtung auf. Hutt kam zurück und tupfte verlegen, mit einem weißen Taschentuch seinen Mund. Er wusste nicht was er sagen, sollte ihm war so furchtbar übel und er schmeckte Galle in seinem Hals.

Lestrade sagte: »Es muss noch mehr geben. Telegrafieren sie an jede Polizeistation und fragen sie nach Leichenteil Funden. Und hier, will ich das jeder verfügbare Mann sich auf die Suche macht. Es muss noch mehr Teile geben.«

Hutt schluckte. »Noch mehr Pakete? ... Ja logisch, Sir. Ich werde die Eisenbahnbrücke nehmen, wenn ich vom Wachhaus komme.«

»Wahrscheinlich kommt der Mörder aus der Gegend wer schleppt schon Leichenteile durch die Straßen, die er nicht kennt. Hier ist kein besonders guter Ort seine Leichen zu verstecken! Na ja vielleicht hatte er keinen Keller für seine Leiche.«

Lestrade stand auf und nahm die Melone ab. »Solche Sachen trägt man nicht lange unter dem Arm geklemmt herum. Mit Sicherheit nicht weiter als man die Kraft und den Mut zum Laufen hat. Nur ein Paket hier. Er hat keine private Kutsche oder Fuhrwerk und da er keine Zeugen braucht die sich an den Mann mit dem großen Paket in einem Omnibus oder Zug erinnern könnten war er zu Fuß. Sagen wir der Torso hat 25 Pfund dann sucht im Umkreis von einer halben Meile. Ich will die unbewohnten Häuser und Keller kontrolliert haben.«

»Ja, Sir.« Hutt war erleichtert, dass er etwas tun konnte, das ihn erst einmal von dort wegbrachte. »Sie sind noch hier? Schicken Sie eine Nachricht die Spitalsfield Wachen sollen alle verfügbaren Männer schicken, mit ihren Lampen. Der Polizeichirurg ist unterwegs? Ach ja, bevor ich es vergesse, versuchen sie dem Yard ihren Spurenhund abzufuchsen sagen Sie Inspektor Lestrade will die Hunde heute noch hier sehen.«

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