Ingrid Magellan - Freundinnen und der Segelmord

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Ein spannender Liebesroman im sommerlichen Stockholm um zwei Freundinnen, einen Mord und einen Hund
Paula Gustavson verlebt ihr Wunschwochenende. Punkt drei ihrer geheimen to-do-Liste ist dran: Einen Roman lesen, an einem Stück. Ihre Ehe vergessen, das möchte sie. Sie landet im romantischen Cap Mondrian. Einer Miniaturausgabe von Stockholm. Ihr begegnet die warmherzige Kochbuchautorin Tea Sommerda. Ein exquisiter Keks soll her. Sie ist genervt. Zufällig trifft sie auf ihre alte Freundin Hilda Frey, eine exzentrische Unternehmerin. Einst beste Freundinnen, wenn nicht ein Missverständnis zwischen ihnen Stünde. Ein Verdacht von Hilda, der ihren Mann Torston und Tea betrifft. War es eine Affaire? Beide Freundinnen versuchen einen Neuanfang. Die Emotionen überschlagen sich, als der Mord an Torston passiert. Teas Liebhaber, Kommissar Rufus Vogl mischt in den Turbulenzen kräftig mit…Und da gibt es noch die geheime Rezeptur......

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Tea Sommerda lief die Promenadenallee entlang, sog den Rosenduft des Parks ein und erreichte zügig die Seestekstraße. Mit Schwung kurvte sie um die Ecke und trabte in großen Schritten weiter. Die Straße war mehr ein Uferweg, der direkt am Yachthafen endete. Tea spazierte regelmäßig auf diesem Weg. Die Seestekstraße war auf der einen Seite von niedrigen Hecken gesäumt. Dahinter standen weiße Villen aus der Gründerzeit. In den gepflegten Gärten um die Häuser blühten weiße Rosen, neben pinkfarbigen Bougainvilleen. An den Apfelbäumen hingen die halbreifen, prallen Früchte. Auf der gegenüberliegenden, zum See zugewandten Seite fiel das Ufer zu einem schmalen Strand ab. Sonnenhungrige nutzten die großen Felsen dort gerne als Sonnenterrasse mit exklusivem Blick auf den See. Abends genoß man einen malerischen Sonnenuntergang.

Tea fühlte sich wohl in ihrem neuen, mit roten Mohnblüten bedruckten weißen Baumwollkleid. Es war eine gute Wahl, dachte sie, das Kleid hebt die Stimmung. Es macht fröhlich. Auch soll es jugendlich kleiden, kein zu vernachlässigender Aspekt. Jedenfalls war dies der Kommentar der Verkäuferin. Sie hatte sich das Schmuckstück in der exklusiven Boutique „New York“ in der Promenadenallee geleistet.

Abrupt stoppten ihre Schritte. Sie hatte einen Augenblick nicht aufgemerkt:. Rote Mohnblumen knallten auf rote Mohnblumen! Es war Hilda Frey, mit der sie gerade zusammengeprallt war. Sie trugen beide das gleiche Kleid. Ein blonder Kopf, Tea und ein schwarzer Kopf, Hilda, wirbelten herum.

Tea und Hilda schauten sich seit zwei Jahren das erste Mal wieder in die Augen. Beide musterten sich gegenseitig verwundert. In ihrem Zusammentreffen lag Komik und Wehmut zugleich. In der für beide unerwarteten Situation fing Tea plötzlich an zu lachen. Sie konnte nicht anders. Sekunden später stimmte Hilda mit einem leisen Lächeln ein. Trotz der seltsamen Umstände konnte sie nicht ernst bleiben. Für eine Weile schauten sie sich stumm, fast erleichtert in die Augen.

>Setzen wir uns einen Moment auf die Parkbank dort drüben. Sie wird gerade frei. Kommst du mit, hast du einen Augenblick Zeit? <, fragte Tea zögerlich mit leiser Stimme.

>O.K. Können wir machen<, antwortete Hilda.Sie klang ruhig. >Georgi, hierher<, rief sie ihren Hund. Der schwarz-weiße Fellkörper des Terriers schmiegte sich an ihre Beine. Beide Frauen setzten sich etwas steif auf die Bank. Sie betrachteten den Strand und sagten kein einziges Wort. Die Begegnung hatte bei beiden ein inneres Gefühlserdbeben ausgelöst. Gegensätzliche Empfindungen wirbelten durcheinander. Bei Tea überwog Freude und Erleichterung die vorhandene Unsicherheit. Hilda spürte ebenfalls Freude, neben einer guten Portion Distanz und Mißtrauen zu Tea. Sie mußten sich erst innerlich sammeln und auf die neue Situation einstimmen. Sie kam für beide völlig unvorbereitet. Es war Hilda, die das gemeinsame Schweigen als Erste unterbrach: >Wieder einmal der gleiche Geschmack. Wenigstens ist er exklusiv und teuer<, warf sie ein.

>Ganz recht, er hat sich nicht verändert<, antwortete Tea zaghaft. >Alles erinnert mich daran, wie wir junge Studentinnen waren. Wir durchsuchten die Geschäfte nach chicen, aber preisgünstigen Modellen. Wir kleideten uns beide im gleichen Stil. Eine Bluse, die mir gefiel, wolltest auch du gerne haben. Es blieb also nur die Kopf- und Zahl- Runde mit dem Geldstück. Fiel die Münze auf Kopf bekamst du das Teil, fiel sie auf Zahl behielt ich es.<

>Ja, stimmt. Wir tauschten unsere Kleider öfter, wenn wir einkaufen gingen. Wir haben uns nie wegen einer Hose oder eines Rockes gestritten<, erwiderte Hilda. Mit der einen Hand streichelte sie ununterbrochen ihren Hund, der zu ihren Füßen saß. Von einer Sekunde auf die andere verfinsterte sich ihre Miene. Sie presste ihre Lippen aufeinander. Ihre Augen starrten auf den See.Eine beklemmende Stille machte sich zwischen den Freundinnen breit.

>Was sollen wir mit uns machen, nachdem was alles passiert ist?,< fragte Hilda zögerlich.

>Ich habe dich verflucht vor zwei Jahren. Du und Torston. An diese Kombination habe ich nun wirklich nicht gedacht. Und dann sagt er es mir auf den Kopf zu. Natürlich kommt noch euer One-Night-Stand dazu. Torston ist schon genau.

>Liebesnacht? Was glaubst du, davon konnte er gar nicht sprechen.Liebesnacht gab es keine.Das ist sicher. Absolut sicher. Das bildest du dir alles ein. Es gab nie eine Liebesnacht mit Torston, Hilda. Es gab Flirts. Du kannst mich dafür hassen. < Tea mußte schlucken. >Wir können sang- und klanglos ausseinanderlaufen. Und unser Zusammentreffen als Zufall abhaken. Oder wir stürzen uns auf unser Leben und reden miteinander. Wir schauen einfach, wo wir wieder gemeinsame Treffer finden. Einfach darauf los. Einen Anfang machen, wir brauchen wieder Vertrauen zueinander. Ich möchte alles dafür tun. Bitte, glaube mir das<, antwortete Tea.

>Ich weiß nicht so recht.Alles harte Arbeit für unser Gefühlsleben. Vielleicht.Versuchen können wir es. Du hast dich mir gegenüber einfach mies verhalten.< antwortete Hilda zweifelnd.

>Du hast recht. Ich habe unsere Freundschaft verraten. Ich habe mich dir gegenüber unterirdisch verhalten, total kaputtl !<, meinte Tea. Um ihre Nervösität zu bändigen, strich sie unaufhörlich ihren Rock glatt, den der Wind aufblähte.

Hilda ging nicht auf den letzten Satz von Tea ein. Sie hatte Georgi losgelassen und die Arme vor der Brust verschränkt. Ganz kerzengerade saß sie neben Tea. Fast unbeweglich. Nur der Wind zerzauste ihre schwarzen Locken. >Was ich schon immer einmal wissen wollte<, fing sie plötzlich an: >Wie bist du überhaupt bei Torston gelandet?<

Tea blickte geradeaus auf den See und antwortete bereitwillig. >Wenn du es hören willst: Wir haben uns ganz zufällig getroffen, in der Promenadenallee, in der Bar „Azuro“. Ich habe Torston als deinen Mann gekannt.Es flogen immer ein paar Sätze hin und her, wenn wir dort zufällig Espresso tranken.< Hilda wurde immer aufmerksamer.Aus den Augenwinkeln streifte sie Tea mit einem prüfenden Blick.

>Was habt ihr euch denn so erzählt?<

>Ziemliche Banalitäten<, antwortete Tea. >Na, so banal wird es schon nicht gewesen sein. Richtig angemacht habt ihr euch sicher. Als Vorspiel sozusagen, für das, was dann folgte<, warf Hilda ein. Tea überhörte Hildas Anspielung. >Ob wir heute Morgen mit dem rechten oder linken oder mit zwei Beinen aufgestanden sind. Das hat uns einmal sehr beschäftigt.< Aus Hildas Mund kam ein Aufschrei. >Das ist ein Scherz! Mein hartgesottener Mann denkt über solche Kinkerlitzchen nach.<

>Nur wenn man mit beiden Beinen gleichzeitig aus dem Bett aufsteht, bedeutet das, daß der Tag erfolgreich verläuft. Ansonsten gibt es Probleme mit den Alltagshürden. Torston glaubte daran, obwohl er sich andererseits als rationaler Geschäftsmann präsentierte.< Tea legte viel Gewicht in ihre Antwort. Inzwischen hielt sie sich am Stoff ihres Rockes fest. Mit den Händen zerknitterte sie die Stoffbahnen. >Torston glaubte an so etwas<, wiederholte Hilda mehr für sich selbst. >Du auch?< >Ja, ich auch. Ich bin davon überzeugt<, sagte Tea.

>Schön. Schön. Ihr hattet Gemeinsamkeiten. Ihr habt die Dinge aus dem gleichen Blickwinkel gesehen <, faßte Hilda zusammen. >Ja, mit der Zeit war es so. Wir sind neugieriger aufeinander geworden.Und tauschten unsere Vorstellungen über unser Leben aus.Es hatte gar nichts Intimes.Es ging nicht um Sex.< Tea antwortete ehrlich. Sie rief aus:

>Warum flippst du nicht einfach aus und wirfst mir an den Kopf, was ich für eine unmögliche Frau bin. Schreist herum.Tobst auf dem Strand. Darauf warte ich die ganze Zeit?< >So einfach mache ich es dir nicht. Einmal aufgeregt und dann ist wieder alles gut. So einfach funktioniere ich nicht. Du müßtest mich kennen. Ich möchte schon ganz genau wissen, wie alles lief. Aufgeregt habe ich mich schon, heute, Torston hat mich beim Frühstück wütend gemacht. Das kommt hinzu.< Mit diesem Wortschwall setzte Hilda ihre Fragerunde an Tea fort. Sie wollte möglichst viele Details wissen. Sie wollte Tea damit ein bißchen triezen. >Und wie oft habt ihr euch getroffen? Mein Mann hatte schließlich eine Firma und war zeitlich ziemlich eingespannt.< >Nur einmal in der Woche. Wenn du es genau wissen willst, immer in der Bar „Azuro“.< Tea hob ihren Kopf und schaute an Hilda vorbei auf den See.

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