Das Leben, ein schlechter Traum Das Leben, ein schlechter Traum Das Leben, ein schlechter Traum. Dich narrte es. Lebensmut, lache. Lacht er, der liebt, Menschen aus? Er, der liebt, lacht aus Menschen! Alter Mensch: Dichte neu, lesbar! Lauer Mensch: Das reiche NT lebt, das erlaubte, menschlichere NT. Da macht er Seelen - unsterblich. Lies: Der Alte braucht Menschen! Mann, erleuchte das Sterbliche, liebe nur recht, achtsam lesend, dichte, Mann, rechte Buße aller. Ach, Christ: Lebe! Lerne aus dem NT Christentum, aber lächelndes! Es erlaubt dem Christen Lachen! Brenne sachter, dichte alles um, suche Sinn, der alte Macher lebt. Besinnt euch! Er, der alles macht, er, er lebt! Es macht Sinn! Du lache, Mensch, Dichter, erbaue alles NT. Lachende, er, Christus, lebt! Amen.
Das kleine bisschen, das ich will, du bringst es niemals Das kleine bisschen, das ich will, du bringst es niemals 4 Das kleine bisschen, das du willst, bring ich es niemals? Das wirkliche Lesen muss Abbild sein: Als Sinn-Gedicht. „Ins blasse Wasser mach klingend die Stille...“ Ich bin’s: DU. Kindlicher Glaube, Mensch, las es. Was ist dies Sinn-Bild: Klug binde das Wasser in Stille. Da lies, Mensch, ich bin‘s. Sich ballen, das kann es, gewiss! Christus bilden im Lied; alles, Kind, biblische Wandlungen Christi, des Messias. Glaube, Kind, niemals blind, da sich Wissen erschließt! Kind, liebes: Wissend, als Mensch, glaub ans Lied Christi! Glaub’s, Welt, mein Kind, dass ich alles dies schrieb: Sinn. Glaub es, Welt. Klassisch bin ich, der milde Sinn - das Sein.
Im Staub dieses Lebens Im Staub dieses Lebens Im Staub dieses Lebens, im Leid staub-besessen, … Lies, du! Bis es am besten uns beseelt! Dabei miss: Miss, es lebe dein Staub. Miss es. Es baut den Leib. Miss es ab! Lies, und bete! Miss, es badet uns Liebe. Miss es, dies baut Leben. Lieb es, dies bunte Maß! Dasein, es bleibt Muße. Siebenmal ES. Bist du ES? Du bist ES! Liebes-Samen, Iesus, dein Maß belebt. Amen. Süß bleibt dies, bunt, des Messias Liebe. Und sie belebt!- Messias, du bestes Maß, in Liebe ist sie Baum des Lebens! Süße Bibel, das meint mein Bestes, bild es aus.
Es gibt doch keinen Trost. Dagmar Nick Es gibt doch keinen Trost. Dagmar Nick 5 Armes Kind! Ob ich, Gott, da streng nicke? Gibt es keinen Trost? Doch Dagmar Nick! Nickend gab ich erst Trost, kein Dogma: Geborene D.N.: Gott schickt Marias Kind. Das Ich, nackt mir geboren: Gottes Kind, Mit-Ego, das Christkind, nackt geboren. Schockiert das Kind, tot, im engen Grab? Nickend gab ich Ostern. Es kam dir Gott. Schreib, Dagmar Nick: So denkt ein Gott. So singe ich, dank mir entdeckbar: Gott
Dunkle, fühllose und lieblose Mächte bestimmen das menschliche Schicksal. Sigmund Freud Dunkle, fühllose und lieblose Mächte bestimmen das menschliche Schicksal. Sigmund Freud 6 + Sigmund Freud, schuldlose Seele, neu ist allem Fleisch, dank dem Buchstaben-Schock, ein Himmel. + Du, schuldloser Knecht, dem ich all das schicke, musst seine milde Summe glauben, lieben, hoffen. + DU, liebe Stimme! DU, All-Mund, so mild offenbar! DU, schenke alles! ICH schenke Gutes, Menschliches. + DU bist Immanuel, des Himmels Kind. – Das Glück, schuldlose menschliche Seelen, euch offenbart. + Lieblich bist du, Licht-Funke, edles Anagramm! Komm, Mensch, schuldlose Seele, suche und finde es! + Glaube und lerne! Dies offene Buch des Lammes, himmlische Musik, sollst du sachlich entdecken! + Gut, du! Das offene Lebensbuch des Lammes, all die neue Himmels-Musik, soll dich nicht schrecken! + Bedenk es, Mensch! Solch ein Buch schuf ich, Gott. Und Musik erfülle mein All: Das Lied des Lammes! + Find es! Das soll dem Famulus glücken! Edith Stein, Heinrich Böll des Lammes Buch schmücken. + Mild sei’s, mild in allen Stücken! Goethe, Schiller des Lammes Buch schmücken. Hoffend bau’s, du!
Der Glaube an den persönlichen Gott als Schöpfer von Himmel und Erde – das ist eigentlich weg bei uns in Westeuropa. Franz König
Gott gibt die Nüsse, aber er knackt sie nicht auf. Goethe
Und Gott sprach: Es werde Licht. Und es ward Licht.
Kapitel 2 - Für Zweifelnde
Aber des Herrn Wort bleibet in Ewigkeit
Untreue schlägt den eigenen Herrn
Wladimir, sei vernünftig, du hast noch nicht alles versucht… Estragon
Der Mensch ist gut, aber oft versteht er nichts. Janusz Korczak
Werde ich Dir einmal begegnen?
Ich persönlich kann nicht glauben, dass dreimal Currywurst, zweimal Pommes frites und einmal Mayonnaise eine tiefere Bedeutung haben. Bernhard Ammeling
Auf Wunsch von Professor Seiler: „Das Brötchen kostet zwanzig Pfennig.“
Was mich ein bisschen erschreckt hat bei Ihren Darlegungen, ist die Totalität des Ansatzes. Martin Hüneke
Kapitel 3 - Für Suchende
Aber des Herrn Wort bleibet in Ewigkeit
Gibt es eine prästabilierte Harmonie von Natur und Sprache. Carl Friedrich von Weizsäcker
Die Lösung des Rätsels des Lebens in Raum und Zeit liegt außerhalb von Raum und Zeit. Ludwig Wittgenstein
Wo gehen wir denn hin. Immer nach Hause. Novalis
Es ist der Geist, der sich den Körper baut. Schiller
Was heißt denn bloßes Spiel, nachdem wir wissen, dass gerade das Spiel und nur das Spiel es ist, was den Menschen vollständig macht ? Schiller
Meine Liebe ist groß wie die weite Welt und nichts ist außer ihr. Wie die Sonne alles erwärmt, erhellt, so tut sie der Welt von mir. Christian Morgenstern
Kapitel 4 - Für Empfängliche
Aber des Herrn Wort bleibet in Ewigkeit
Der Bischof muss ein Gespür dafür haben, wo der Geist Gottes sich regt und Neues aufbricht. Joseph Kardinal Höffner
(Gespür)
(Wo der Geist Gottes sich regt)
(Neues bricht auf)
(Der Bischof)
(Joseph Kardinal Höffner)
Kapitel 5 – Danklieder für glücklich fündig Gewordene
Aber des Herrn Wort bleibet in Ewigkeit
Herr, Du bist würdig, zu nehmen Preis und Ehre und Kraft; denn Du hast alle Dinge geschaffen
Und durch Deinen Willen haben sie das Wesen und sind geschaffen.
Herr, Du bist würdig, zu nehmen Preis und Ehre und Kraft; denn Du hast alle Dinge geschaffen und durch Deinen Willen haben sie das Wesen und sind geschaffen.
Das Lamm, das erwürget ist, ist würdig, zu nehmen Kraft und Reichtum und Weisheit und Stärke und Ehre und Preis und Lob.
Dem, der auf dem Stuhl sitzt, und dem Lamm sei Lob und Ehre und Preis und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen
Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch mich
Im Wort geschieht die Wandlung des einen Seins vom Ich zum Du
In jedem Augenblick in Gottes Hand
Kapitel 6 - Das ewige Wort zwischen den zeitlichen Zeilen
Aber des Herrn Wort bleibet in Ewigkeit
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein
Der Geist ist’s, der da lebendig macht; das Fleisch ist nichts nütze.
An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen
TO DE RHEMA KYRIU MENEI EIS TON AIONA
VERBUM AUTEM DOMINI MANET IN AETERNUM
BUT THE WORD OF THE LORD ENDURETH FOREVER
MAIS LA PAROLE DU SEIGNEUR DEMEURE ETERNELLEMENT
Kapitel 7 - Für Vertrauende das Vater unser
Aber des Herrn Wort bleibet in Ewigkeit
Vater unser, der du bist im Himmel
Geheiligt werde dein Name,
Dein Reich komme
Dein Wille geschehe, wie im Himmel, also auch auf Erden
Unser täglich Brot gib uns heute
Und vergib uns unsere Schuld, wie wir vergeben unseren Schuldigern
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