Es gibt die ewigen Träumer auf der einen Seite und es gibt jene lebensbejahende Zeitgenossen, die ihr Glück selbst in die Hand nehmen, weil sie fest daran glauben und auf die Stimme ihres Herzens hören ... sie lassen sich „vollgas“ drauf ein, weil sie fühlen, dass dies die einzige Alternative ist ...und sie wissen auch, wofür sie`s tun. Was du tust, ist wichtig ... noch wichter aber ist, wovon du träumst, und dass du an deine Träume glaubst. Eine Widmung, an die ich mich immer gerne erinnere: „Träume sind die Flügel, die uns in eine andere Wirklichkeit tragen, und uns zu einer glücklichen und erfüllten Existenz führen!“ -wie wahr!
Menschen, die sich gegenseitig immer wieder um ihren Partner bemühen (das tut man gerne, wenn man wirklich liebt), erreichen dauerhaft den Weg zum Glück -davon bin ich überzeugt. Der Begriff „Beziehung“ steht nach meinem Ermessen nicht für ein zwangsbelastetes, soziales Konstrukt, was Frau und Mann im Wege steht, sondern es geht vielmehr um starke und elementare Gefühle, die man dort (und nur dort) auslebt, wo man sich fallen lassen kann -“bei einem einzigen Menschen“!
Wie wir sozial programmiert sind, ist abhängig von unserer Abstammung und Erziehung (der entgegengebrachten Liebe unserer Eltern), von unserer moralischen Einstellung, von unserem Freundeskreis (hier ist äußerste Vorsicht geboten -“trau, schau, wem“- dazu kommen wir später!), sowie vom Umfeld, in dem wir uns beruflich und privat bewegen. In Zeiten des World Wide Web spielt sicher auch das Internet eine große Rolle. Viele Menschen führen heute ein Doppelleben und sind einzig am Eigennutz interessiert. Selbstloses Handeln gibt`s nur noch selten, die kognitive Dissonanz ist allgegenwärtig in unserer oberflächlichen, materialistisch geprägten Gesellschaft. Es gibt unzählig viele Versprechungen, aber den Worten müssen irgendwann auch Taten folgen!
Sofern du noch an die heile Welt glaubst, dann finde heraus, wohin du gehörst; setze einen Stein auf den anderen und bau sie dir zusammen -Stück für Stück! Und merke: Niemand ist unfehlbar, auch du nicht. Tiefe Verletzungen aus der Vergangenheit plagen manchen von uns ... aber müssen wir deshalb die Liebe mit aller Kraft bekämpfen? Vielleicht sollten wir ab und an über den eigenen Schatten springen und unsere bisherige Lebensplanung umkrempeln, um der Zerbrechlichkeit des Glücks zu entrinnen. Nur wer seinen Verstand ganz den Gefühlen unterordnet, ist auch bereit für das wahre Wunder der Liebe. Merke: Liebe = Glück!
Falls du jemanden an deiner Seite hast, der zu dir hält und für dich da ist, der dich so liebt und akzeptiert wie du bist, dann lass diese Person niemals los, denn diesem Menschen ist es egal, was andere über dich denken, wie andere Personen dich gerne hätten. Dieser Mensch hat sich ein eigenes Bild über dich gemacht, und weiß genau das an dir zu schätzen, was für andere wertlos ist. Es zählt im Leben nicht was du hast, sondern wen du hast ... und es ist sicher nicht die Schönheit, welche entscheidet, wen wir lieben, sondern es ist einzig die Liebe, die entscheidet, wen wir schön finden!
BE YOURSELF ... sei immer du selbst, glaube an dich, tue was immer du liebst, sag was du fühlst. Diejenigen, die das stört, sind nicht wichtig, und jene, die wichtig sind, stört`s nicht.
Höre auf dein Herz - und du wirst dein Glück im Leben finden !!!
Auf den folgenden Seiten geht`s um menschliche Sehnsüchte, die Partnerwahl, die Liebe, Treue, Ehrlichkeit, Vertrauen, das leichte Glück und um meine eigene Geschichte über „die große Liebe“, die mich dazu bewegt hat, dieses Buch zu schreiben! Ich zeige auf, was manche Menschen bereit sind, für die große Liebe zu tun ... und wie sprunghaft, oberflächlich und unbeständig die Menschheit in Zeiten von Smartphone und Internet allgemein geworden ist. „LIEBES GLÜCK - WO BIST DU“ offenbart tiefschürfende Erkenntnisse über die Zerbrechlichkeit des Glücks und eine ungewöhnlich intensive Liebesbeziehung, die mein Leben für immer verändert hat.
Auch wenn ich von Astrologie nicht besonders viel halte, habe ich über mich, bzw. den „Fisch“ gelesen, dass er uneigennützig, bescheiden, ein wenig weltfremd durchs Leben schwimmt. Oft vertraut er auf sein Glück, aber wenn er ein Ziel vor Augen hat, ist er zu riesigen Kraftanstrengungen fähig. Und weil er so sympathisch ist, hat er viele Gönner, die ihm weiterhelfen („wo ist der „Gefällt mir“-Button?“). Ihm fehlt das Talent, die Ellenbogen einzusetzen („mag zutreffen!“). Er sucht beständig die Wahrheit, Vorurteile kennt er nicht („stimmt!“). Für seine Freunde geht er durchs Feuer; er versucht sie selbst dann noch zu verstehen, wenn sie ihm einen Streich spielen („wie wahr!“). In künstlerischen Berufen leistet er überdurchschnittliches. Die Phantasie, die Fische aus ihren Träumen schöpfen, lässt sie auch zum Schriftsteller oder zum Verleger geistvoller Literatur werden. Fische-Männer sind die verträglichsten Menschen unter der Sonne („grundsätzlich ja!“). Wenn man sie nimmt, wie sie sind, muss man sie lieben („amüsant!“). Fische lieben den Frieden und schätzen ein gepflegtes Heim („Yessss!“). Harmonie bedeutet ihnen sehr viel („alles!“). Die Liebe ist für sie etwas, das man fühlen muss, ohne viele Worte zu machen („genau so ist es!“).
All das kann ich mehr oder minder unterstreichen, ohne mit der Wimper zu zucken, mit Ausnahme der „Weltfremdheit“, denn selbst wenn 99,9% der Bevölkerung anders tickt, bedeutet dies nach meinem Ermessen nicht zwangsläufig, dass meine Sichtweise die verkehrte ist. In einer höchst oberflächlichen Gesellschaft, gibt es sicher nur wenige Artgenossen, die sich einer Sache mit Leib und Seele verschreiben -egal, welches besch... Sternzeichen an ihnen heftet. Ich gehe nie den bequemsten Weg, sondern ich kämpfe für meine Ziele. Ich bin nicht willensschwach, sondern agiere spätestens dann, wenn es an der Zeit ist, den Stier an den Hörnern zu packen. So und nicht anders sollten Männer von heute bestückt sein -für was haben wir Eier? `:-)).
Es gibt so endlos viele Zweibeiner, die lassen ALLES auf sich zukommen, wenn sie auf ihr Glück hoffen (jaaaanz langsam kommen lassen) -aber dazu fehlt mir „als aktiver und mündiger Bürger“ die Zeit. Sie ist neben der Gesundheit das kostbarste Gut, das uns zur Verfügung steht, so bald wir erwachsen sind. Ab einem gewissen Alter sollten wir unabdingbar zu dem stehen, was wir sagen und uns selbst treu bleiben. In Zeiten, als ich noch ein Jungspund war, da galt das gesprochene Wort und hatte dementsprechend Bestand. Heute faseln „alle“ Individuen und lassen scheinbar alles über sich ergehen, statt sich dem Leben zu stellen und zu agieren.
Deshalb ein klarer und unmissverständlicher Gedanke:
KÄMPFE FÜR DAS GLÜCK, SOFERN ES SICH LOHNT !!!
Bevor ich zur eigentlichen Story gelange, möchte ich dir gewissermaßen ein (verbales) Vorspiel anbieten, im dem ich ein paar grundliegende Ansichten erwähne, die mich (als wachen Zeitgeist und „nicht“ als Weltverbesserer!) bewegen. Eine leichte Kost ist es wahrlich nicht, aber Klartext liegt mir näher, als weichgespült und halbgar!
QUO VADIS? (Wohin gehst du?)
überall auf der Welt hören wir vom Elend, denn Kinder verhungern und verdursten, Naturkatastrophen verwüsten Länder und lassen Menschen ohne Dach über`m Kopf zurück, Epidemien und Krankheiten sorgen für Schicksale die nicht schlimmer sein könnten. Unsere täglichen Nachrichten sind voll mit Meldungen dieser Art. In diesem Buch geht`s mir nicht darum, die Welt im Ganzen zu retten -das überlasse ich Greenpeace und denen, die mehr Erfahrung darin haben.
Ist es nicht so, dass die Richtung, in die wir uns (in der westlichen Welt) bewegen, von zahlreichen Faktoren bestimmt wird? Im Kindesalter sind die Eltern ausschlaggebend, später hauptsächlich Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen und nicht zu vergessen die Medien, sowie das gesamte soziale Umfeld. Sie prägen unseren Geschmack und unseren Stil in verschiedensten Bereichen (wie Fashion, Musik, Kultur, Food, etc.); deshalb halten einige Fastfood für die ultimative Nahrung, andere hingegen wissen ein Spinatrisotto mit Pinienkernen zu schätzen. Ob wir gesund leben, oder zum Kettenraucher mutieren, uns jeden Tag mit Alk zuschütten oder Pillen einwerfen, hat jeder von uns selbst in der Hand. Wer fett ist kann abnehmen, wer dumm ist kann sich bilden, wer stinkt kann sich waschen -es gibt unzählige Möglichkeiten der Veränderung: Wer seine Schwächen nicht kennt, hat eine Stärke zu wenig!
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