Bonnie C. Elgengard - Weihnachten

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Im Hause der Waidmanns sind die Wichtel schon mit allerlei Vorbereitungen für das bevorstehende Weihnachtsfest beschäftigt.
Der Wichtel Hamgus, der am liebsten heimlich die Menschen beobachtet, trödelt auf dem Weg zu seiner wichtigen Aufgabe und schwupps! Da ist ihm auch schon das ganz besondere Geschenk abhanden gekommen, das für die kleine Tochter des Hauses bestimmt war. Aber wer hat es gestohlen? Und warum?
Können Hamgus und sein bester Freund Hamjux das Geschenk noch vor Heiligabend finden und zurückbringen?

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Weihnachten

Auf der Spur des Geschenkediebs

von Bonnie C. Elgengard

„Für eine über alles geschätzte Frau,

Frau Brühne,

die mir den Spaß und die Freude am Lernen vermitteln konnte.“

Inhalt:

1. Der große Wunsch der Kleinen

2. Unter Wichteln

3. Wichtelversammlung

4. Ein riskanter Plan

5. Eine Tafel aus Schiefer

6. Auf Irrwegen

7. Geheimnisse der Grichtelwelt

8. Einem Dieb auf der Spur

9. Neuverpackt

10. Für eine friedliche Weihnacht

11. Impressum

Der große Wunsch der Kleinen

„Da kommt er – der Mann des wilden Westens! – trabend auf sei­nen Pferdestärken herbei. Feurig rot geht die Sonne unter. Wie ein glühender Kohleball sinkt sie über der Prärie. Doch was ist das?“

Natascha unterbrach das kleine Spiel, derweil dies Mädchen von vier Jahren beide Händchen brauchte, um den Cowboy wie auch das rote Spielzeugauto zugleich zu bewegen. Nun suchte sie aber nach einer anderen Figur, die sie, wie sie erinnerte, nahe bei sich abgelegt hatte. Die Lippen angespitzt, entwich ihrem Munde ein stetes, trotz der Unterbrechung fortdauerndes „Brumm, brumm!“, während sich das Köpfchen nach der zweiten Figur umsah.

„Dort hinten!“, sprach Hamgus fort, als er selbst die Figur ent­deckt hatte, „Im Schatten eines Berges lag ein Schurke auf der Lau­er, ein Gauner von gar übelstem Gemüt! Aber der tapfere Mann des wilden Westens hatte ihn noch nicht erblickt.“

Als Natascha nun endlich hinter sich die zweite Figur gefunden hatte, so ließ sie brummend mit einer Hand ab vom Spielzeugauto, hielt die andere aber eng umschlossen um den Cowboy, der thro­nend auf dem Auto, seinem angedachten Rosse, stand. Sie hob den zweiten Cowboy, den Hamgus als Schurken erkannt hatte, in die Lüfte, schwang ihn auf und nieder, ließ ihn alsbald aber mit einigem Krach, der Nataschas Mund verließ, vor dem Tapferen nieder.

„Aus dem Hinterhalt kam der Schurke hervor“, führte Hamgus seine Erzählung zum Spiel des Mädchens fort, „Da stieß der Cow­boy auf seinen ärgsten Rivalen. Er versperrte ihm den Weg, der Lump! Und forderte das eiserne Ross für sich!“

Natascha ließ die Cowboys nacheinander auf und nieder hopsen, als seien sie in einen argen Disput verflochten.

„Der tapfere Cowboy aber dachte nicht daran, dem Schurken sein treues Gefährt zu überlassen. Es kam ganz unweigerlich zum Duell!“

Nun stieß Natascha die Figuren aneinander, grummelnd und mit kindlicher Gewalt, als ob die Cowboys wahrlich miteinander rangen. Aber ehe ein Sieger aus diesem Duell auf dem Wohnzimmerteppich hervorging, sprang aufgeregt ein junges Ungeheuer zwischen die Kämpfenden und riss sie beinahe aus des Mädchens Händen.

„Nein, nein. Aus, Hundi!“, rief Natascha belustigt und ließ sich lachend vom Familienhund auf den Rücken werfen, den Griff aber fest um die Cowboys haltend, während der junge Hund dem Spaß völlig ergeben war.

Der kleine Hamgus jedoch, der sich sonst allzeit sehr angstfrei zeigte, hatte sich mit Eile hinter dem Sofa versteckt, sein rotes Zip­felmützchen hatte er vom Kopf gezogen und hielt es noch immer gegen die erschrockne Brust gedrückt. Das freudige Lachen Nata­schas konnte den Schreck des Wichtels schon bald beenden. Noch einmal spähte Hamgus, wie ein Mäuschen und nicht größer als ein solches, hinter dem Sofa hervor, um seiner Neugier für die wunder­same und riesenhafte Menschenwelt zu verfallen: Buddler, der Hund, hatte einen der Cowboys, jenen sogar, den Hamgus einen Schurken genannt, im Maul. Natascha saß aufrecht daneben und fuhr dem bauchwärts liegenden Hund mit dem Spielzeugauto über den Rücken.

Obwohl die Wichtel des Hauses stets auf der Hut vor dem Hund und dessen guten Sinnen sein mussten, wollte Hamgus das Gesche­hen mit Eifer weiter kommentieren, aber just, als er den Mund zum Sprechen geöffnet hatte, ertönte neben ihm die Türklinke. Von der Küche her kommend trat Judith mit einem Tablett ins Wohnzim­mer ein, und ihr folgend strömte ein zimtiger und warmer Duft in den weihnachtlich geschmückten Raum, dem ein angenehmer, ob­gleich weniger deutlicher Orangenduft folgte.

Natascha sah ihrer lieben Mutter nach, die achtsam mit dem gut befüllten Tablett durch den Raum wanderte, vorbei an dem Kinde und vorbei an dem Weihnachtsbaume, der geschmückt war mit La­metta, mit Christbaumkugeln in Rot und Grün, einer warmen Lich­terkette, wie auch einigen Engelchen und Nussknackerfiguren, und zuletzt und am meisten leuchtend mit einem Stern auf seiner er­habenen Spitze. Eine Menge kleine Geschenke lag nach Größe sor­tiert zu seinem Fuße, umhüllt mit rotem oder grünem Geschenkpa­pier und der ein oder anderen Schleife. Für das Weihnachtsfest am nächsten Tag war beinahe alles vorbereitet. Lediglich der niedrige Wohnzimmertisch musste noch festlich gedeckt werden. Neben dem Adventskranz, dessen vier Kerzen unterschiedlich tief herun­tergebrannt waren, stellte Judith das Tablett ab, klimpernd und ra­schelnd und schimpfend, denn Buddler war das Spiel mit den Figu­ren langweilig geworden, als er den Duft der Kekse vom Tablett wahrgenommen hatte, sodass er nun in jugendlicher Unmanier und in der Hoffnung auf ein Leckerli zwischen Judiths Beinen umherlief, fiepend, schwanzwedelnd, mit großen Augen, als ob das genug Mit­leid beim Frauchen erzeugen konnte, um eines der begehrten Plätz­chen zu bekommen. Stattdessen aber ertönte Judiths Schimpfen: „Nein, Buddler! Aus!“

So gehorchte der Hund und legte sich längs auf den Teppich mit gesenktem Kopf, dem Frauchen mit den dunklen Augen folgend und in jedem Moment, in dem er Aufmerksamkeit erkennen moch­te, mit dem Schweife wedelnd, denn Geduld kannte er in seinem Al­ter noch nicht.

„Geschieht dir recht, dass du nichts bekommst!“, flüsterte hinter dem Sofa der Wichtel, der all dies beobachtet hatte, „Dass du mich auch immer so erschrickst!“

Nun kam er ein Stück hinter dem Sofa hervor, mit wachsamem Auge auf dem Hund. Zaghafte Schritte machte Hamgus zwischen Sofa und Beistelltisch, denn er wollte um die Ecke des Sofas lugen, hinein in den Raum und zum Tisch. Der Hund legte seine gesamte Aufmerksamkeit jedoch in den Keksduft und wollte sich davon nicht ablenken lassen. Nur Natascha saß noch immer da und hätte den mausgroßen Wichtel bemerken können, wenn er den Schutz, den ihm die Möbel boten, verließ. Die Kleine aber hatte den neu­gierigen Blick nicht von der Mutter genommen, also wagte er sich weiter vor.

Bald darauf kam das Mädchen auf den Knien statt auf seinen Füßchen an den Tisch heran, staunte über den Teller mit den köstli­chen Plätzchen und den Weihnachtsschmuck, den Judith mitsamt einem edlen, alten Porzellanservice auf dem Tisch verteilte, um dem Wohnzimmer den letzten Schliff zu verleihen. So wie sie damit fer­tig war, noch ehe sie zuletzt einen gut gefüllten Teller mit selbstge­machtem Weihnachtsgebäck dazu stellte, schweifte ihr Blick über den funkelnden Kitsch. Und für nichts Geringeres hielt sie diesen Anblick! Seufzend ob der Tatsache, dass ihre Schwiegermutter be­stimmte, wie das Wohnzimmer zu schmücken sei, sah sie zu ihrem Töchterchen rüber: „Na, mein Engel! Hat der Schurke heute ge­siegt?“

Natascha kicherte, warf die Hände so hoch sie konnte über den Kopf und rief: „Das Hundi hat ihn gefressen!“

Judith ließ sich zu einem Lachen hinreißen. Dann stand sie aus der Hocke auf, in die sie ob des niedrigen Wohnzimmertisches ge­hen musste. Sie beugte sich noch einmal zu Natascha hinunter, küsste zärtlich die kühle Stirn des Mädchens und verließ den Raum in die Küche.

Kaum, dass Hamgus das gemerkt hatte, geriet er in Eile. Er wollte der Mutter folgen, in der Tradition der Wichtel selbstverständlich, ohne dabei gesehen zu werden. Also lief er zurück zur Wand, ein Stück hinter dem Sofa entlang und hielt an, noch ehe er vor sich bis zum andren Ende des Möbels dieselbe Strecke sah wie hinter sich. Heimlich und mit Wichtelmagie verborgen befand sich hier nämlich eine Tür, nicht größer als eine Teetasse des Porzellangeschirrs. Man konnte sie nicht sehen, sofern man nicht wusste, wo sie war. Der Wichtel kannte aber alle Türen.

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