Bonnie C. Elgengard - Weihnachten

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Im Hause der Waidmanns sind die Wichtel schon mit allerlei Vorbereitungen für das bevorstehende Weihnachtsfest beschäftigt.
Der Wichtel Hamgus, der am liebsten heimlich die Menschen beobachtet, trödelt auf dem Weg zu seiner wichtigen Aufgabe und schwupps! Da ist ihm auch schon das ganz besondere Geschenk abhanden gekommen, das für die kleine Tochter des Hauses bestimmt war. Aber wer hat es gestohlen? Und warum?
Können Hamgus und sein bester Freund Hamjux das Geschenk noch vor Heiligabend finden und zurückbringen?

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„Es ist vermutlich zu riskant, aber wenn mal niemand im Haus ist und noch welche übrig sind, dann versuche ich es doch! Dann kann ja nichts geschehen!“

Es beruhigte ihn, das zu hören, aber damit der Kleine nicht auf weitere schlimme Ideen kam, sprach er in Eile: „Lass uns rasch zum Baum gehen und unsere Aufgabe erledigen. Es wird aufregend ge­nug, inmitten des Wohnzimmers umherzuwandern. Da, wo der Hund ist!“

Hamgus seufzte. Er war sicher, dass die Grichtel es niemals schaffen konnten, die Geschenke zu stehlen, weil alle Wichtel zur­zeit im Wohnzimmer beschäftigt waren und es merken würden, wenn ein Geschenk durch ihre Reihen bewegt wurde. Vermutlich machte es gar keinen Unterschied, ob sie jetzt oder in einer Stunde den Staub verstreuten, denn bevor die Lichter bei den Menschen ausgingen, würde es kein Grichtel wagen, hineinzuschleichen und ei­nes der Geschenke zu stehlen, oder sonst welchen Schabernack zu treiben. Er hatte keine Eile damit, die Aufgabe zu erledigen.

Mit gemütlichem Schritt, sinnierend darüber, welchen Inhalt das blaubeschleifte Geschenk haben mochte, ging Hamgus voraus, durch den Tunnel in der Wand hin zur Treppe, an deren Fuß ein Gang unter der großen Menschentür hindurch führte. Eine Abzwei­gung dort würde sie in den Zwischenraum des Wohnzimmerbodens bringen, wo die Wichtel die meiste Zeit lebten. Hamjux wollte die Geschwindigkeit anziehen, weil sie eigentlich in Eile waren und weil er die Aufgabe lieber schnell hinter sich bringen wollte, doch er hielt sich an das gemütliche Tempo seines Freundes mit starker innerer Unruhe.

„Weißt du“, begann Hamjux auf der Treppe, „ich würde auch gerne mal von den Keksen naschen. Aber das dürfen wir nicht. Es ist gegen die Regeln. Wir müssen das alles so hinnehmen, schließlich schützen uns unsere Regeln.“

„Ach, das ist doch Unsinn!“, erwiderte Hamgus, „Die Regeln sa­gen, wir sollen unsere Verstecke niemals verlassen, wenn die Men­schen im Haus sind, aber letztlich gehen wir doch ständig raus. Heu­te, zum Beispiel! Wir sollen die Geschenke mit dem Engelsstaub umrunden, damit die Grichtel sie nicht stehlen; wir sollen uns um den Christbaum kümmern, damit er funkelt und strahlt; wir sollen viele Aufgaben heut erfüllen. Aber dafür müssen wir hinaus.“

Hamjux hatte aufmerksam zugehört und konnte nichts finden, was er darauf erwidern konnte. Die Regeln waren ihm wichtig, doch immerzu fand Hamgus Worte, die ihm die Regeln weniger streng einhalten ließen. Vielleicht war es nur seine Furchtlosigkeit, bewun­dert wie gefürchtet, die seine übertriebene Angst in ein Lot brachte.

„Wir Wichtel sollten hin wieder mehr riskieren, finde ich!“, rief Hamgus laut aus.

Hamjux aber, der gerade mehr Mut gefunden hatte, regte sich darüber auf: „Das ist gefährlich, Hamgus! Bitte, mach so was nicht!“

Einen Moment wurde es still, dann fing Hamgus an zu lachen: „Das war doch bloß ein Scherz! Ich würde so etwas niemals wirklich tun.“ Das war es nicht! Es war seine ernste Meinung, denn dieses Schattendasein störte ihn. Er wollte am liebsten direkt mit den Men­schen sprechen, um mehr über sie zu erfahren und ihnen vielleicht sogar Hilfe oder Trost zu spenden. Aber, ja, die oberste Regel war Heimlichkeit. Daran würde er sich halten und dennoch machte es ihn rasend. Schließlich mussten die anderen Wichtel und auch der Älteste unweigerlich zugeben, dass man sich an die genauen Regeln gar nicht mehr so recht erinnerte.

Er seufzte, um den Ärger zu unterdrücken. Hamjux war sein bes­ter Freund seit langem, er wusste, wie sensibel und ängstlich er auf die Menschen reagierte, wenngleich er sie ebenso sehr mochte, also war es ihm wichtig, dass er sich keine Sorgen machen musste. Daher behielt er seine Meinung fortan lieber für sich.

In der Mitte des Ganges unter der Türe bogen die beiden Wichtel durch eine Öffnung in den Zwischenboden ab. Genau hier, unter dem Wohnzimmer, befanden sich die Schlaf- und Arbeitsräume aller Wichtel, abgetrennt voneinander meist nur von dünnen Pap­pen, die sie heimlich aus dem Müll des leerstehenden Hauses ge­fischt hatten, und selten von Hölzern, die eher ungeschickt zusam­mengeschustert waren, aber dennoch hielten. Hunderte Wichtel lie­fen hektisch umher, verschwanden hier und da in die Wände oder in Räumen und tauchten an anderen Orten wieder auf. Es war das Weihnachtsfest, was sie so hektisch machte. Sie wollten, dass alles perfekt wurde, hatten Angst, dass sie die Feinheiten verlernt oder et­was Wichtiges vergessen hatten. Und es war sogar so viel Hektik, dass man zudem noch Acht geben musste, wo man hinlief, um Kol­lisionen zu vermeiden. Besonders Hamgus, der mit seinen kurzen Beinen zu den kleinsten seiner Art gehörte, musste Acht geben, dass ihn keiner über den Haufen rannte. Trotzdem ließ er sich von dieser Hektik nicht anstecken, im Gegensatz zu Hamjux, der allenthalben versuchte, eiliger voranzukommen, sich aber stetig nach dem Klei­nen umsah und auf ihn wartete.

„Ach, Hamgus! Wollen wir nicht schneller gehen?“, fragte er nach einer Weile.

„Wir haben es nicht eilig, Hamjux. Und wir sind ja auch bald da“, erwiderte Hamgus, der sich von der allgemeinen Unruhe nicht be­eindrucken ließ. So schritten sie langsam voran durch den laby­rinthartigen Zwischenboden.

Alsbald hielt ein Wichtel sie auf: „Hamgus! Hamjux! Habt ihr mit der Arbeit schon begonnen?“, fragte der quirlige Wichtel.

„Ach, sorge dich nicht, Hamnur! Wir sind eben auf dem Weg zu den Geschenken! Es ist ja nicht eilig.“

„Aber natürlich ist es eilig! Es muss getan werden. Rasch!“, erwi­derte Hamnur aufgeregt und lief dann eilig seinem eignen Werke nach.

Hamgus sah ihm überrascht hinterher. So unruhig hatte er die meisten Wichtel wahrlich nicht gesehen, dass sie zu vergessen schie­nen, wo sie ihren Kopf trugen.

Nun starrten die anderen Wichtel, denen die Unterhaltung nicht entgangen war, den Kleinen an. Sie mochten nicht verstehen, dass er ruhig bleiben konnte, bei allem, was Aufregendes vor ihnen lag.

„Hamgus, er hat recht“, meinte Hamjux darauf, „Wir sollten uns wirklich sputen!“

„Unsinn! Wir haben es nicht eilig!“, beharrte Hamgus darauf, dass er Recht behielt, „Ich lasse mich doch nicht hetzen. Weihnachten ist erst morgen und bis dahin schaffen wir es ohne Mühen, den Engels­staub zu verteilen.“

Ohne sich von der Hektik der anderen im Mindesten anstecken zu lassen, schritt er voran. Eine Viertelstunde später hatten sie die andere Seite des Wohnzimmers erreicht, stiegen eine Treppe hinauf und verließen den Wandtunnel durch eine weitere teetassengroße Tür. Nun standen sie in der Ecke des Raumes, unterhalb des Weih­nachtsbaumes.

„Hamjux, wird es gehen?“, fragte der Kleine vorsichtshalber nach, denn ihm war die anhaltende Blässe im rundlichen Gesicht des Großen nicht entgangen. Hamjux sah sich um, Angst lag in sei­nen Blicken, obwohl er wusste, dass von allen Orten im Haus dieser derjenige war, an dem entdeckt zu werden höchst unwahrscheinlich war. „Wird es gehen, Hamjux?“, fragte der Kleine noch einmal.

Hamjux nickte, wortlos folgte er Hamgus im Dunkel unterm Baume hin zu den Geschenken. Hier und da liefen Wichtel umher, manch einer rief etwas im geschmückten Geäst des Baumes und die Anwesenheit so vieler anderer Wichtel tröstete die Angst Hamjux’ noch mehr.

Bald standen sie am Rande des Schattens, den der Weihnachts­baum warf. Neben ihnen ragten die ordentlich platzierten Geschen­ke auf und vor ihnen erstreckte sich das riesenhafte Wohnzimmer, in dessen Größe sich Hamjux klein zu fühlen begann.

Hamgus merkte wohl, welch tiefe Atemzüge sein bester Freund einsog, um seine Nervosität zu vertreiben, also schaute er sich nach etwas um, was den Großen beruhigen könnte. Weit über seinem Kopf erspähte er eine der Engelsfiguren, die verteilt am ganzen Bau­me hingen. Ihr sanfter Blick, umspielt von einem lieblichen Lächeln, lag gebannt auf dem Kinde, das noch immer auf dem Teppich saß. Zwischendurch hörte man immer mal wieder ein kleines kurzes La­chen von ihr oder einen Schlag ihrer Flügel.

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