Bonnie C. Elgengard - Weihnachten

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Im Hause der Waidmanns sind die Wichtel schon mit allerlei Vorbereitungen für das bevorstehende Weihnachtsfest beschäftigt.
Der Wichtel Hamgus, der am liebsten heimlich die Menschen beobachtet, trödelt auf dem Weg zu seiner wichtigen Aufgabe und schwupps! Da ist ihm auch schon das ganz besondere Geschenk abhanden gekommen, das für die kleine Tochter des Hauses bestimmt war. Aber wer hat es gestohlen? Und warum?
Können Hamgus und sein bester Freund Hamjux das Geschenk noch vor Heiligabend finden und zurückbringen?

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„Ich habe eine blaue Schleife darum gemacht, damit wir’s erken­nen“, meinte Anton.

Judith zog den Kopf überrascht zurück, blickte Anton sprachlos in die Augen.

„Mutter wird es nicht gefallen, sie duldet ja nur rot und grün an Weihnachten…. Wenn sie dir deswegen Ärger macht, sag ihr, dass es meine Idee war!“

„Das werde ich tun!“, sagte Judith entschlossen und schmiegte ih­ren Kopf wieder an Antons: „Dieses Geschenk ist etwas ganz Be­sonderes“, murmelte Judith, ehe sie für einen bedächtigen Moment die Augen schloss.

Unter dem grazilen Beistelltisch, hinter einem seiner schlanken Beine stand noch immer der kleine Wichtel und lauschte aufmerk­sam. „Etwas ganz Besonderes? Dann wird sich die Kleine unglaub­lich freuen!“, flüsterte er in völliger Begeisterung. Ehe die Waid­manns in das Haus gezogen waren, hatte es viele Jahre leergestan­den. Die Wichtel waren traurig darum gewesen, hatten es fast aufge­geben, das Haus nach ihren besten Bemühungen instand zu halten, als die Kunde einer neuen Familie zu ihnen herangetragen wurde. Erst war Panik ausgebrochen, denn kein einziger der kleinen Wich­tel hatte sich in diesem Moment erinnern können, wie sie ihre An­wesenheit für gewöhnlich geheim hielten. Hamlin, der weise alte Wichtel, hatte Ruhe in die Panik bringen und die Wichtel in Grup­pen einteilen können, von denen jede eine Aufgabe zur Vorberei­tung auf den baldigen Einzug erhalten hatte. Mit diesen Aufgaben war auch ein neues Lebensgefühl zu den Wichteln gekommen, denn lange Zeit war ihnen schlichtweg langweilig gewesen. Üblicherweise machten Wichtel nämlich nichts lieber, als Freude in die Häuser der Menschen zu bringen, ganz besonders am Weihnachtsfest. Aber ohne die Menschen, denen sie in Heimlichkeit zur Hand gingen, war der Sinn dafür verloren gegangen. Tristesse und Schwermut hatten Einzug gehalten. Jetzt aber, besser gesagt, seit nunmehr drei Mona­ten konnten sie ihrer Kreativität wieder freien Lauf lassen und sich schöne Überraschungen für die Menschen ausdenken.

Für Hamgus war es ganz besonders schön gewesen, denn er hatte von Geburt an eine unabänderliche Faszination für die Menschen­welt empfunden. Seit ihrem Einzug, war er den Waidmanns auf Schritt und Tritt gefolgt. Es war sogar so weit gekommen, dass er mit ihnen mitfühlte, wenn sie fröhlich waren, selbst dann, wenn sie einen schlechten Tag hatten. Dieser Moment war keine Ausnahme. Nataschas Begeisterung und Freude, wenn sie ihr ganz besonderes Geschenk aufmachte, wollte er um keinen Preis der Welt verpassen.

Unter Wichteln

Auf ungewöhnlich langen Beinen schlappte ein gedrungener, buckli­ger Körper durch den Tunnel in der Wand. Mit den trägen Augen im rundlichen Gesicht suchte der Wichtel Hamjux überall nach sei­nem besten Freund. Und das schon seit über einer Stunde!

„Na, so was!“, meinte Hamjux seufzend und rieb mit einem Fin­ger an der kantigen großen Nase entlang, „Wo ist er bloß? Ob er wieder die Menschen beobachtet?“

Zügiger als zuvor folgte er nun, da ihm dieser Einfall gekommen war, dem Tunnel. Vor einer verborgenen Tür von Teetassengröße hielt er an, denn jenseits dieser war die Küche, in der sich, nach letz­ter Auskunft der Wachwichtel, die Menschen aufhalten mussten. Im Gegensatz zu seinem furchtlosen Freund jedoch, brauchte Hamjux einen großen Teil Mut, um die Tür in einen Raum zu öffnen, in dem sich Menschen aufhielten. Und so zögerte er eine Weile, bis er dann aber doch die Hand auf die Tür legte und mit wenig Kraft dagegen drückte, wodurch die Tür mit einem kurzen Ruck aus ihrem Rah­men glitt und geräuschlos in den Raum hineinschwang. Hamjux hielt sich neben dem Türrahmen versteckt. Er musste sich ob seiner Größe ein wenig nach vorn beugen, wodurch sein Buckel noch runder wirkte, doch so konnte er seinen Körper weiterhin versteckt halten, während der rundliche Kopf achtsam in die Küche spähte. Zuerst fiel sein ängstlicher Blick zu den Menschen auf: Judith, die rotblonde Frau, stand gerade am Tisch und stellte auf ihm eine Rührschüssel ab. Anton lehnte an der Spüle, sprach einige Worte, derer Hamjux jedoch keine Beachtung schenkte, viel zu groß war seine Sorge, dass er bemerkt wurde, immerhin hielt ihm Anton sei­nen Körper zugewandt.

Hamjux zog den Kopf wieder fort von dem Loch des Türrah­mens und sog tief Luft in seine aufgeregten Lungen. Dann wagte er den zweiten Versuch, lugte wieder in den Raum hinein. Diesmal wollte er den Blick auf dem Boden halten, denn so dumm mochte er seinen besten Freund nicht einschätzen, dass er im Angesichte der Menschen auf die Möbel kletterte, wenngleich er wohl wusste, dass Wichtel leicht von ihnen übersehen wurden. Gelingen mochte es ihm kaum. Allenthalben hob er den Blick zu Judith und Anton, um zu erahnen, ob er bemerkt wurde.

Lange dauerte es zu seinem Glücke nicht, bis er im Augenwinkel eine kaum merkliche Bewegung wahrnahm. Erst erschrocken, zog er umgehend den Kopf in den Gang zurück. Wenn es nun der Hund war? Doch ihm fiel ein, dass er bei Natascha im Wohnzimmer sein sollte, weshalb die Wichtel dort zur steten Obacht aufgerufen waren. Trotzdem, es machte Hamjux Angst. Schließlich war er bereits lange Zeit unterwegs, die letzten Auskünfte der Wachwichtel konnten in­zwischen längst veraltet sein!

Ein drittes Mal, und das kostete ihn von allen Versuchen am meisten Mut, lugte er in die Küche, sah so rasch zu den noch reden­den Menschen auf, dass er kaum wahrgenommen hatte, ob sie ihn entdecken konnten, da fiel der Blick auch schon hinab zu den Bei­nen des Beistelltisches, von wo er die Bewegung bemerkt hatte.

Unter einer tief in die Stirn fallenden roten Zipfelmütze erkannte Hamjux das Gesicht seines besten Freundes, das gebannt der Unter­haltung lauschte. Hamgus hielt die Nase weit vorgestreckt, verbarg den kleinen Körper aber hinter dem Tischbein.

„Was macht er nur?“, fragte sich Hamjux. Er zog den Kopf in den Tunnel zurück, stellte sich bauchwärts gegen die Wand und griff blind, denn einen weiteren Blick wollte er nicht riskieren, nach der Tür, um sie alsbald zuzuziehen.

Erst atmete er tief ein, um so den Schreck mit der Atemluft zu er­sticken, doch dann rannte er auf seinen langen Beinen den Tunnel in der Hausaußenwand entlang, bis er in die Trennwand von Wohn­zimmer und Küche abbog, an der das grazile Beistelltischchen ange­schmiegt stand. Nun musste er nur noch die Treppe hinunter in den Zwischenboden – und er nahm dabei ob seiner Eile gleich drei Stufen mit jedem Schritt – unter der Menschentür hindurch und auf der anderen Seite die nächste Treppe wieder hinauf, bis er vor jener Tür zum Halten kam, durch die Hamgus zuvor in die Küche gegan­gen war.

Erneut musste er zögern.

Die Hand hielt er mit einem oder zwei Zentimeter Abstand vor die Tür. Seine Lunge war vom Laufen angestrengt und atmete sehr laut, daher wollte er warten, bis Ruhe in seine Brust einkehrte. Er wollte sich nicht trauen, mit lauter Atmung in den menschenvollen Raum zu treten, denn wer wusste schon, wie gut ihr Gehör tatsäch­lich war?

Nach einigen Augenblicken hatte sich die aufgeschreckte Lunge beruhigt, soweit zumindest, dass Hamgus die Eile, die ihn plagte, als unliebsamer empfand als die Angst vorm Entdecktwerden. Immer­hin stand Hamgus da draußen und keiner nahm ihn wahr, keiner bemerkte ihn, daher konnte es nichts geben, wovor er sich fürchten musste. Also drückte er endlich die Tür auf, spähte vorsichtig hinaus zu Hamgus, der ihm den Rücken zuwandte.

„Psst!“, wollte er rufen, doch es kam nur flüsternd aus seinem Munde.

Hamgus reagierte nicht.

„Psst, psst!“, wiederholte Hamjux etwas lauter, aber sein bester Freund reagierte wieder nicht.

Hamjux seufzte. Er musste wohl oder übel zu ihm hinausgehen, damit Hamgus ihn bemerkte. So spähte er zu den Menschen auf, die eng umschlungen in einer liebevollen Umarmung an der Spüle stan­den. Danach schweifte er den Blick über den Küchenboden. Als er keine Gefahr erkennen konnte, machte er einen ersten vorsichtigen Schritt hinaus, blickte sich nochmals um und ging dann langsam auf Hamgus zu.

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