Bonnie C. Elgengard - Weihnachten

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Im Hause der Waidmanns sind die Wichtel schon mit allerlei Vorbereitungen für das bevorstehende Weihnachtsfest beschäftigt.
Der Wichtel Hamgus, der am liebsten heimlich die Menschen beobachtet, trödelt auf dem Weg zu seiner wichtigen Aufgabe und schwupps! Da ist ihm auch schon das ganz besondere Geschenk abhanden gekommen, das für die kleine Tochter des Hauses bestimmt war. Aber wer hat es gestohlen? Und warum?
Können Hamgus und sein bester Freund Hamjux das Geschenk noch vor Heiligabend finden und zurückbringen?

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„Psst!“, sagte er erneut, als er Hamgus sehr nahe war, und so lei­se, dass dieser sich nicht lauthals erschreckte.

Hamgus hatte es dieses Mal bemerkt und sah sich neugierig um.

„Hinter dir!“, meinte Hamjux.

Nun wandte sich Hamgus dem hochgewachsenen Wichtel zu: „Hamjux!“, sagte er.

Erschrocken griff sich Hamjux an den Kopf und sah sich um, denn ihm schien die Begrüßung seines besten Freundes sehr laut ge­wesen zu sein.

„Beruhige dich, Hamjux. Keiner kann uns hören oder sehen!“, meinte der furchtlose Hamgus.

Aber dem Großen war angst und bang, so sehr, dass er umkehrte, in den Tunnel ging und von dort aus den Kleinen zu sich herüber­winkte.

Er wollte nicht folgen, denn Hamgus war interessiert daran, ob die Menschen weiter über das Geschenk sprachen, damit er heraus­finden konnte, welcher Art es war, doch er folgte widerwillig.

„Hamjux, was ist denn?“, fragte er verärgert, als er im Tunnel an­gekommen war.

Der Angesprochene aber spähte vorsichtig noch mal aus dem teetassengroßen Türrahmen, lehnte sich danach erleichtert innen ge­gen die Wand und verschnaufte, bevor er endlich genug Ruhe fand, um sprechen zu können: „Du sollst doch nicht trödeln, Hamgus!“, sprach der Größere nach einer Weile, „Die anderen haben bereits mit ihren Arbeiten angefangen, nur wir, wir haben noch nichts ge­tan! Hammil ist sogar schon fertig mit seiner Aufgabe!“

„Ach, Hammil!“, spottete Hamgus, der eigentlich lieber den Men­schen lauschen wollte, „Der ist doch immer als erster mit allem fer­tig! Wir sollten ihn uns nicht zum Maße nehmen.“

„Das mag ja sein, aber unsere Aufgabe müssen wir trotzdem bald beginnen“, drängte Hamjux, dem die Worte seines Freundes ent­setzlich laut vorkamen.

„Ja, ja, du hast ja recht“, gab der Kleine zu, „Welche Aufgabe ha­ben wir denn bekommen?“

„Wir sollen uns um die Geschenke kümmern. Der Staub muss darum verteilt werden, damit er die diebischen Grichtel fernhält“, antwortete Hamjux.

Nun horchte Hamgus auf: „Die Geschenke?“

„Ja! Als ich ging, um dich zu suchen, war der Engelsstaub schon fast fertig. Wenn wir beim Christbaum sind, wird er bereitstehen!“

Hamgus aber hatte ihm nicht bis zum Ende zugehört. Er schaute zurück in die Küche und zu den Menschen hinauf: „Ein ganz be­sonderes Geschenk…“, flüsterte der Rotbemützte. Hinter den Men­schen nahe dem noch immer offen stehenden Fenster, dem sich Judith in diesem Moment widmen wollte, war ein hoher Schrank mit einer Ablage. Drei weihnachtliche Dosen standen hier nebeneinan­der und Hamgus wusste ganz genau, welchen Inhalt sie hüteten. „Für ein ganz besonderes Fest…!“ Verträumt, schwelgend gar, flüs­terte er fort: „Wie gerne würde ich einmal von diesen köstlich duf­tenden Keksen probieren!“

„Spinn doch nicht rum, Hamgus! Es ist viel zu gefährlich!“, em­pörte sich Hamjux lautstark, hielt sich aber kurz darauf den Mund mit beiden Händen zu, weil er noch immer fürchtete, sie könnten entdeckt werden.

„Ach! Ich habe keine Angst!“, prahlte Hamgus mit seiner wohl­bekannten Furchtlosigkeit, „Wenn ich den richtigen Moment genau abpasse, könnte ich hinaufschleichen und ein bisschen naschen. Ich muss nur Acht geben, dass die Menschen mich nicht erwischen!“

Hamjux ahnte, dass sein bester Freund das nicht nur so vor sich hinsagte, er wurde aufgeregt, seine Angst pochte mit wildem Her­zen: „Bist du verrückt, Hamgus?“

Da klingelte auf Mal das Telefon!

Laut ertönte es von der Platte des Beistelltischchens und so plötz­lich, dass Hamjux vor Schreck aufschrie, ein Stück von der Tür in den Tunnel fortlief und dort kauernd den Kopf mit zitternden Hän­den hielt. Das Telefon klingelte mit kleinen Pausen weiter.

Jetzt merkte Hamgus erst, welchen Schreck er dem Großen ver­setzt hatte, und gab nach: „Es war doch nur Spinnerei, Hamjux.“

Der Große aber verharrte in seiner Position. Mit jedem Klingeln des Telefons zuckte er zusammen und konnte seinem Freund nichts erwidern. Hamgus blickte verärgert davon zur Tür hinaus, da sah er auch schon, wie Anton auf den Tisch zukam. Endlich hob er ab und das Klingeln endete.

„Greta?“, fragte Anton in den Hörer hinein, „Du hast kein Taxi mehr bekommen?“ Eine Pause folgte, in der Anton schweigsam dem Anrufer lauschte. Hamgus wollte eigentlich zuhören, denn den Namen Greta hatte er schon mehrmals in Gesprächen gehört und es machte ihn unaufhörlich neugierig, nicht zu wissen, wer sie war. Doch jetzt wollte er lieber für seinen besten Freund da sein, der sich eine Weile nach dem Ende des furchtbaren Klingelns etwas ent­spannter gegen die Wand gelehnt hatte, um zu verschnaufen. Ham­gus griff nach der Tür, um sie zu schließen, als er die letzten Worte aus der Küche vernahm, die seine Bewegungen unmerklich lang­samer machten: „Was ist denn los?“, fragte Judith.

„Greta hat kein Taxi mehr bekommen und steht am Flugplatz“, erklärte Anton.

„Können deine Eltern einen Umweg fahren…?“

Da schloss Hamgus mit Müh und Not, mit der er gegen seine be­drängende Neugierde ankämpfte, die Türe, noch ehe Judith ausge­sprochen hatte. Er ging auf Hamjux zu.

„Die Tür ist zu. Du musst dich jetzt nicht mehr fürchten.“

Der Große sah erleichtert zu seinem Freund auf, nahm einen tie­fen Atemzug und stand langsam auf. Noch immer zitterten seine Beine von dem Schreck.

„Irgendwann musst du mir doch mal erzählen, woher diese Angst kommt!“, begann Hamgus, doch der Große blickte beschämt zur Seite. „Wirst du es denn schaffen? Wir müssen schließlich ins Wohn­zimmer hinaus, um den Staub er Engel auszustreuen.“

„Das Telefon hat mich erschreckt!“, begann Hamjux, „Es kam so plötzlich. Und es sind auch keine Wachen in der Küche! Aber im Wohnzimmer ist das anders. Da fühl ich mich sicherer.“

„Obwohl dort der Hund ist?“

Hamjux blickte bei den Worten betrübt zum Boden. Warum nur hatte Hamgus solche Angst nicht? Meistens bewunderte er den Kleinen ja für seinen unbändigen Mut, er wünschte sogar, er wäre selbst so mutig, wollte ihm beweisen, dass er das auch könne, aber es klappte nie. Nicht ein einziges Mal hatte er einen Mut von Ham­gus’ Stärke gefunden, ohne ihn wieder so rasch zu verlieren, wie er gekommen war. Vielleicht fiel es dem Kleinen leichter, weil er kei­nen so riesenhaften Körper hatte und sich schnell in allen Ecken gut verstecken konnte. Für Hamjux war das nicht möglich, es hatte schon so manches Versteck gegeben, in das er mit den langen Bei­nen nicht gänzlich hinein passte. Und ohnehin, seine Größe war ihm ein Dorn im Auge, den Buckel hatte er sich selbst verschuldet, schließlich hatte er den Rücken allzeit gekrümmt, um nicht ständig über die Köpfe aller anderen hinauszuragen, oder um sich zu den anderen hinunterzubeugen. Trotzdem, er wollte es nicht aufgeben. Hamgus sollte ihn nicht ewig für einen Feigling halten! „Ich fürchte mich, aber ich will es versuchen“, sagte er in dem kläglich scheitern­den Versuch, entschlossen dabei zu klingen, „Du bist ja auch da, also muss ich nicht allein hinaus!“

„Ja, das stimmt“, bestätigte Hamgus, der von des Großen Versu­chen, Mut zu schöpfen, wenig mitbekam. Dennoch, er wusste ja von seinen Ängsten, wenngleich er ihre Herkunft nicht kannte, so wollte er ihm Mut machen: „Ich war schon oft im Wohnzimmer, obwohl Buddler dort herumlief. Er hat mich nie erwischt, war nicht mal nah dran!“

„Das ist wahr!“, fiel es Hamjux jetzt auch auf. Womöglich hatte er sich zu viele Sorgen gemacht. Tatsächlich schöpfte er Mut aus den wenigen Worten, aber dennoch empfand er Hamgus’ Furchtlo­sigkeit die meiste Zeit als waghalsig, obgleich ihm Bewunderung dazu ereilte. „Du wirst nicht wirklich zu den Keksdosen hinauf­schleichen, oder, Hamgus?“

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