Bonnie C. Elgengard - Weihnachten

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Im Hause der Waidmanns sind die Wichtel schon mit allerlei Vorbereitungen für das bevorstehende Weihnachtsfest beschäftigt.
Der Wichtel Hamgus, der am liebsten heimlich die Menschen beobachtet, trödelt auf dem Weg zu seiner wichtigen Aufgabe und schwupps! Da ist ihm auch schon das ganz besondere Geschenk abhanden gekommen, das für die kleine Tochter des Hauses bestimmt war. Aber wer hat es gestohlen? Und warum?
Können Hamgus und sein bester Freund Hamjux das Geschenk noch vor Heiligabend finden und zurückbringen?

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Rasch ließ Hamgus die teetassengroße Tür hinter sich zufallen und lief eilends den Tunnel in der Wand hinauf, bis er eine weitere verborgene Tür auf der anderen Seite der Wand erreichte. Jenseits dieser Tür lag die Küche, in die Judith verschwunden war. Leise öff­nete er die Pforte einen spaltbreit, damit er sein kleines Köpfchen hindurchstecken und zu den Menschen aufspähen konnte.

Judith hatte das leere Tablett eben auf dem Küchentisch abge­stellt. Nun krempelte sie die Ärmel ihres Wollpullovers bis zu den Ellbogen hinauf und ging auf ihren Mann zu. Anton stand an der Spüle, größtenteils verborgen hinter einem Berg aus schmutzigem Geschirr. Der Wichtel konnte seinen dunkelhaarigen Kopf erst se­hen, als er ihn hinter diesem Berg hervorholte und seiner Frau zu­drehte.

„Schatz!“, begann er, „Ich hab die Hände schon nass. Könntest du das Fenster öffnen?“

Unerwidernd und während Anton zu spülen begann, machte Ju­dith sich auf zum Fenster und ließ aus dem hinteren Garten eine ei­sigkalte Brise hinein. Für ein paar Minuten sollte es so bleiben, da­mit die verbrauchte, warme Luft im Raum erfrischt wurde, aber wo Judith schon ein Frösteln ereilte, als ein Hauch der Winterfrische sie berührte, da machte Hamgus keine bekannte Kälte etwas aus, denn Wichtel frieren nicht.

Judith nahm ein gefaltetes Handtuch aus einer Schublade heraus und ging ihrem Mann zur Hand.

„Es war heute das erste Mal, dass Natascha beim Keksbacken ge­holfen hat. Ich glaube, es hat ihr Spaß gemacht!“, meinte Anton er­freut.

„Ja, den Eindruck hatte ich auch!“, stimmte Judith zu, „Es war eine gute Idee, am Vorweihnachtstag mit der Kleinen Kekse zu bak­ken. Wir sollten es nächstes Jahr wieder so machen!“

„Unbedingt!“, stimmte Anton begeistert zu.

Hamgus sah sich indes ein wenig um, erkannte, dass die Luft rein war, und drückte die teetassengroße Tür gänzlich auf. Dann trat er durch ihren Rahmen in den Raum hinein. Hinter dem schlanken Bein eines grazilen hohen Beistelltisches, dem nichts mehr als das schnurlose Telefon auflag, versteckte sich Hamgus und lauschte, so wie er es liebte zu tun, den Gesprächen im Haus.

„Ist im Wohnzimmer alles vorbereitet?“, fragte Anton, doch er erhielt von seiner Frau nur ein Seufzen. „Tut mir leid“, sprach er daraufhin, „Ich weiß, meine Mutter ist in diesen Dingen sehr peni­bel.“

Penibel empfand Judith als sehr untertrieben, immerhin verlangte Irmgard die Einhaltung sehr präziser und nicht verhandelbarer Vor­stellungen darüber, wie an Weihnachten das Wohnzimmer zu gestal­ten sei. Und jedes Mal, wenn etwas von ihrer Vorstellung abwich, konnte sich Judith auf zynische Bemerkungen ihrer Schwiegermut­ter gefasst machen. Besonders jetzt, am ersten Weihnachtsfest in ih­rem neuen Zuhause, sollte laut Irmgard alles perfekt sein. Judith hatte protestieren wollen, aber für ihre Tochter wollte sie einem Streit mit Irmgard ausweichen, also tat sie, wie es die Alte verlangte.

„Weihnachten ist ja zum Glück nur einmal im Jahr!“, fügte Anton an, als er keine Antwort erhielt.

„Ich weiß!“, sagte Judith und wechselte das Thema, um die Stim­mung am Vorweihnachtstag nicht zu verderben: „Es ist wirklich ein schönes Haus! So viel Platz und ein großer Garten.“

„Ja, für Natascha ist es ein Spielplatz!“, erwiderte Anton belustigt, „Wir sollten uns für meine Eltern etwas überlegen. Immerhin hätten wir dieses Haus ohne ihr Zutun niemals kaufen können!“

Judith seufzte.

„Ich weiß ja, du verstehst dich nicht gut mit den beiden“, begann Anton, „Aber in diesem Fall sollten wir ihnen wirklich dankbar sein. Die Wohnung war für uns beide allein schon zu klein… und fiel fast auseinander. Zum Teufel mit diesem Vermieter!“, er machte eine kurze Pause, streifte die leidlichen Gedanken an den Streit wegen der Wohnung dann aber ab: „Natascha hat hier ihr eigenes Zimmer, in dem sie sich austoben kann. Und den großen Garten hinterm Haus! Außerdem hätten wir Buddler nicht bei uns aufnehmen kön­nen, wenn wir in der Wohnung geblieben wären.“

Anton legte die letzte Rührschüssel, und damit das letzte gespülte Stück Geschirr, auf die Trockenfläche neben dem Becken, zog den Stöpsel und trocknete seine Hände ab. Danach drehte er seinen Körper zum Küchentisch um, lehnte ihn mit der Hüfte gegen die Spüle.

Judith stand mit der vorletzten nassen Rührschüssel in der einen und dem Handtuch in der andren Hand am Tische, zögerte eine Er­widerung auf die Worte Antons hinaus. Sie mochte ihre Schwieger­eltern nicht, denn sie waren streng konservativ und völlig verschlos­sen gegenüber Neuerungen und neuen Ideen. „Da fällt mir was ein“, sprach sie und wechselte erneut das Thema, „Wie weit bist du mit der Praxis noch gekommen?“

Anton ließ den deutlichen Themenwechsel unkommentiert. Er wusste ja, dass Judith ihn nicht wegen seiner Eltern geheiratet hatte. „Es ist noch nicht alles eingerichtet und ein paar der Geräte konn­ten vor Weihnachten nicht mehr geliefert werden. Ich denke, im neuen Jahr werde ich sie eröffnen können. Vielleicht im Februar schon.“

Judith lächelte verliebt. Das ganze Studium über hatte ihr Mann von seiner Tierarztpraxis geschwärmt. Es hatte nur eine Sache gege­ben, die ihn von seinem Traum fast ferngehalten hätte: Natascha. Aber mit der Hilfe von Antons Eltern, auch weil Irmgard meinte, Kinder zöge man in einem Haus und nicht in einer kleinen Woh­nung auf, konnten sie den Traum von der eigenen Praxis wahrma­chen. Ja, Judith hatte ihn geheiratet, weil er ein Familienmensch war und diesen Traum ohne Zögern aufgegeben hätte. „Dann sollten wir das unbedingt feiern!“, sprach sie.

„Ich habe nichts dagegen einzuwenden.“

Hamgus ließ sich wie gebannt von der Herzlichkeit ihrer letzten Worte mitreißen. Sie würden ein weiteres Fest feiern! Und er würde alle Wichtel dazu bringen, auch für dieses besondere Fest mit anzu­packen, damit es für Familie Waidmann unvergesslich wurde. Für Wichtel gab es wahrlich nichts Schöneres, als den Menschen Freude zu bereiten.

„Wird Ludwig dir das Auto leihen können?“, unterbrach Judith die Vorfreude des Wichtels mit Sorge in der Stimme, „Der Weg von hier zur Praxis ist ein ganzes Stück weiter als von der alten Woh­nung aus. Wir haben nicht genug Geld übrig, um ein eigenes zu kau­fen.“

„Lass uns das Weihnachtsfest abwarten“, meinte Anton, denn er erwartete bereits, dass Ludwig und Irmgard der Familie einen Ge­brauchtwagen zum Fest schenken würden. Nicht, dass er es einfach so erwartete, aber normalerweise fragte Irmgard schon Anfang No­vember pausenlos, was die beiden ihm und seiner Familie Gutes ge­ben könnten, und das musste man ihr schlichtweg zu Gute halten: Sie suchte immerzu nach einer Sache, welche die Beschenkten wahr­lich auch verwenden konnten. Dieses Jahr hatte sie nicht ein einzi­ges Mal gefragt, und weil der Umzug in das Haus erst drei Monate her war und sie bereits ausführlich über die neue Wohn- und Le­benssituation gesprochen hatten, war Anton sicher gewesen, dass ih­nen bald ein Auto zur Verfügung stehen würde.

„Ich kann es kaum erwarten“, sprach Judith in Antons Gedanken hinein. Ihrer Stimme schwang Besinnlichkeit mit, etwas Gutes war ihr zu ihren Schwiegereltern nämlich doch eingefallen: „Ich bin ja selten mit deinem Vater einer Meinung, aber dass er Natascha dazu gebracht hat, sich nichts lieber zu wünschen als dieses kleine Ge­schenk…“

Anton musste bei diesen Worten lachen: „Letztes Jahr war Nata­scha weit mehr von den Geschenkkartons fasziniert, als von deren Inhalt. Dieses Jahr wollte mein Vater, dass sie etwas bekommt, wo­von sie begeistert ist.“

Sie lachten, dann kam Judith auf Anton zu, legte ihre Arme um seinen Hals und drückte ihr kühles Gesicht gegen seines. Anton be­merkte gleich, dass ihre Haut vom offenen Fenster so kühl gewor­den war, doch anstatt es zu schließen, zog er es vor, ihre Umarmung zu erwidern.

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