Laura Feder - Die Kinder Paxias

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Der Auftakt zur Tetralogie um die lebende Welt Paxia und ihre Schöpfung.
Saya, Iain, Arn und Kaeli sind Angehörige verschiedener Naturreiche Paxias. Eigentlich ist es ihre Aufgabe, die Flora und Fauna ihrer Welt im Gleichgewicht zu halten. Als eine Flut verschiedener Naturkatastrophen über Paxia hereinbricht, ohne dass sie eingreifen können, begreifen sie ihren Machtverlust. Entschlossen die Ursache zu ergründen, machen sie sich auf einen ungewissen Weg, der sie tief in das Innere Paxias führt.

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Iain lenkte auch sofort ein.

„Das wollte ich damit natürlich nicht sagen, verzeih meine Taktlosigkeit. Ich bin nur noch voller Bewunderung für deine Kampfkünste, da wäre ich niemals auf die Idee gekommen, dass du die Sagen Paxias studierst.“

Saya akzeptierte mit einem kühlen Nicken die Entschuldigung ihres Gegenübers. Es schien, als wartete Iain auf eine ausführlichere Erklärung ihrerseits, doch für sie war das Thema abgeschlossen, sie wandte sich wieder Colia zu.

Diese hatte in der Zwischenzeit ihre Utensilien auf dem Nachttisch ausgepackt und sich einen Stuhl an das Bett gezogen. Als sie sich darauf niederließ, sah sie fragend zu Iain auf.

„Ich glaube, wir können deine Gegenwart für die nächsten Stunden entbehren. Ich will unseren Gast mit ihrer Hilfe gründlich untersuchen, und da bist du ein wenig fehl am Platz. Würdest du uns dann bitte verlassen?“

Er verbeugte sich leicht, verlegen, dass er nicht selbst auf die Idee gekommen war. Vielleicht hatte er aber auch nur gehofft, ihr nochmals Unterstützung sein zu können. Er verließ die faszinierende Gesellschaft dieses Mädchens nur äußerst ungern – am liebsten würde er sie Tag und Nacht mit Fragen überhäufen.

Nicht zuletzt reizte es ihn unverändert, ihren Körper zu betrachten, ihn ein weiteres Mal zu berühren …

Genau deshalb sollte er verschwinden!

Iain atmete tief durch und wandte sich an Saya.

„Ich komme später noch einmal vorbei, um zu sehen, ob du etwas brauchst. Vielleicht können wir beide uns dann auch etwas näher kennenlernen, damit solche Missverständnisse wie eben nicht noch einmal vorkommen. Als Gelehrte interessiert es dich sicher auch, einiges über das Reich des Himmels zu erfahren.“

Sein letzter Satz war ein diplomatischer Appell an ihre Verhandlungsbereitschaft, wie ihr klar war, und sie respektierte seine Fähigkeit, seine Ziele damit zu erreichen. Sie erkannte auch, dass es ihm vollkommen bewusst war, dass sie ihn durchschaute und es ihn nicht im Mindesten störte. Sie bevorzugte aber den direkten Weg. Es war an der Zeit, auch ihm das zu Bewusstsein zu bringen.

„Iain!“, rief sie ihn deswegen noch einmal an, als er die Tür fast erreicht hatte. Er wandte sich ihr fragend zu.

„Ich erkenne deine Hilfsbereitschaft und Gastfreundschaft an. Doch wenn ich noch einmal mit Drogen betäubt werde oder mir in einer sonstigen Weise die Kraft meiner Sinne geraubt wird, dann werde ich dir deinen eigenen Dolch durch das Herz stoßen!“

Es war genau dieser letzte Satz, den Janos hörte, als er in den Raum stürzte, Iain nur mit knapper Mühe ausweichend. Schwer atmend blickte er aus weit aufgerissenen Augen auf das Wesen im Bett.

„Was willst du hier, Janos!“ Iains Stimme klang streng, mit hochgezogener Braue musterte er den Berater.

Dieser jedoch schien seine Worte gar nicht wahrzunehmen. Er baute sich vor dem jungen Mann auf. Eine Schutzwand, lächerlich in ihren Ausmaßen, bedachte man die Tatsache, dass Iain von erheblich beeindruckenderer Statur war, welcher sich der kleine, schmale Kanzler – entgegen jeglicher Reckversuche – kaum je würde nähern können.

Auch die weit von sich gestreckten Arme, um Iain hinter sich zu halten, und das vor Zorn tiefrote Gesicht konnten nichts anderes in Saya auslösen, als gärende Verachtung.

Verachtung für das absolut intolerierbare Eindringen in dieses Gemach, mit einem Verhalten, dem die Begriffe unverschämt und unentschuldbar nicht annähernd gerecht werden konnten und vor allem – an erster Stelle – Verachtung für die blanke Todesangst in den nun fast weißen Augen des älteren Mannes.

Wäre sie nicht an dieses elende Bett gefesselt, einem lästigen Insekt gleich hätte sie ihn hinausgeschleudert.

Nicht mehr als eine infame Kreatur, verdiente dieses unwürdige Subjekt weder einen ehrenvollen Tod noch eine Herausforderung zu einem Zweikampf.

Allerdings schien Ehre in dieser fremden Welt keine Bedeutung zu haben oder zumindest anders verstanden zu werden, als es ihr, die sie ein Teil des stolzen Sternenvolkes war, von frühester Kindheit an gelehrt worden war. Iains Verhalten, angesichts dieser untragbaren Situation, verriet es ihr.

Er schien zwar erstaunt und unwillig über diesen überfallartigen Ansturm des Kanzlers, tat jedoch zu ihrem unendlichen Erstaunen und wachsenden Zorn nichts, um diesem, stellvertretend für sie, seine Grenzen beizubringen – vorzugsweise möglichst schmerzhaft.

Offensichtlich musste sie diese Angelegenheit selbst in die Hand nehmen.

Keine Wut war groß genug, die Schmerzen zu ignorieren, die durch ihr Bein fuhren, als sie sich weiter aufrichtete, in dem Vorhaben, sich des Alten zu entledigen.

In ihrem Kopf überschlugen sich die Gedanken, machten es ihr leichter, ihre aggressive Natur zu unterdrücken. Nur ihre geballten Fäuste gaben dieser weiterhin Ausdruck.

Sie hatte einen Auftrag, sie durfte sich nicht erlauben, ihre Genesung durch unbedachte Taten zu verzögern. Es war für ihr Volk essentiell, dass sie diesen schnell – sehr schnell erfüllte. Und diese schändliche Kreatur war es in keinem Falle wert, zu einem Hindernis in ihrem Gesundungsprozess zu werden. Womöglich konnten bleibende Schäden an ihrem Bein zurückbleiben, wenn sie dem Rat der Medizinerin nicht Folge leistete und im Bett blieb, bis es ihrem Körper zuträglich war, ihre Reise fortzusetzen.

Dennoch, ihr Zorn konnte keiner vernünftig denkenden Person mit der Fähigkeit des Sehens entgehen. Und wenn man sie bei ihrem Kampf mit Iain zuvor erlebt hatte, dann konnte man sich auch mehr als lebhaft vorstellen, zu was dieses Mädchen in der Lage war, wenn das Ausmaß ihrer Wut eine Grenze erreichte, die keinen Schmerz mehr kannte.

Inwieweit Saya fähig war, sich zu beherrschen und ihre Gefühle zu unterdrücken, war die große Unbekannte in Colias Gleichung, so dass sie sich veranlasst sah, sich aus ihrem Stuhl zu erheben und mit mahnendem Blick auf die Männer zuzuschreiten.

Janos bemerkte von alldem nichts, er war viel zu fixiert auf die halb sitzende Saya, um Colia oder deren stumme Warnung zu registrieren. Und auch wenn er die Angst im Nacken spürte, so konnte er sich im Gegensatz zu der fremden Gelehrten nicht zurückhalten.

„Wie könnt Ihr es wagen?!“, schrie er erbost und trat wagemutig einen Schritt näher an das Bett, aufgebracht Iains Hand von seiner Schulter schüttelnd, die fest genug nach ihm gegriffen hatte, um als Forderung zu schweigen erkannt zu werden.

Eine Forderung, die er um keinen Preis zu erfüllen gedachte. Stattdessen entfernte er sich einen weiteren Schritt von dem jüngeren Mann.

„Mit welcher Berechtigung erlaubt Ihr Euch eine so vertrauliche Anrede gegenüber dem Bruder des Herrschers dieses Reiches? Ihr seid hier nicht einmal willkommen.

Um Euch hierher zu bringen, hat sich Iain gegen den Willen seines Volkes, sich schnellstens Eurer zu entledigen, aufgelehnt und Euch trotz jeden Widerstandes in sein Gemach gebracht, um Euch von unserer Medizinerin heilen zu lassen.

Er hat sich, um Euer Leben zu retten, selbst in Gefahr begeben, indem er nach diesem Tod bringenden Unwetter Paxia aufgesucht hat. Und nun, da Ihr wieder bei Bewusstsein seid, habt Ihr nichts anderes getan, als ihn sträflichst zu beleidigen, statt ihm auf Knien demütig zu danken, dass er Euer armseliges Dasein nicht hat verlöschen lassen.“

Sayas Geduldsfaden riss, sie explodierte.

„Welcher Dämon hat von dir Besitz ergriffen, dass du es wagst, mit mir, einer Sternwächterin, so zu reden?

Bei allen Mächten Paxias, du widerliche Kreatur bist es nicht wert, dieser Welt anzugehören. Es wäre mir eine reine Freude, sie von dir zu erlösen!

Nichts hat euer Bruderregent getan, um mich zu retten.

Er hat mich in dieses Reich entführt, ohne dass ich ihn darum gebeten hätte, hat mich mit Drogen betäuben lassen, was in meiner Welt mehr als die Todesstrafe verdient hätte. Und er hat es zugelassen, dass du unwürdiges Nichts in dieses Gemach hast eindringen und deine Stimme gegen mich erheben können, obwohl ich augenblicklich nicht in der körperlichen Lage bin, mit einer entsprechenden Reaktion zu antworten, die in jedem Fall deine Begräbnisfeierlichkeiten zur Folge haben würden. Und ich glaube nicht, dass eine einzige Person von Wert und Ehre dabei anwesend sein würde.

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