Laura Feder - Die Kinder Paxias

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Der Auftakt zur Tetralogie um die lebende Welt Paxia und ihre Schöpfung.
Saya, Iain, Arn und Kaeli sind Angehörige verschiedener Naturreiche Paxias. Eigentlich ist es ihre Aufgabe, die Flora und Fauna ihrer Welt im Gleichgewicht zu halten. Als eine Flut verschiedener Naturkatastrophen über Paxia hereinbricht, ohne dass sie eingreifen können, begreifen sie ihren Machtverlust. Entschlossen die Ursache zu ergründen, machen sie sich auf einen ungewissen Weg, der sie tief in das Innere Paxias führt.

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Er wunderte sich ein wenig, warum sie nicht vor der Kälte des Mädchens zurückschreckte, wie er es zuvor getan hatte.

„Ist sie schon die ganze Zeit bewusstlos?“, wollte Colia ruhig wissen.

Mit der gleichen Ruhe zog sie der Unbekannten ihre silbernen Reifen von den Oberarmen und begann den Halsschmuck aufzunesteln.

Iain trat nachdenklich hinzu. Er ließ die vergangene Stunde noch einmal in seinem Geist aufleben, dann schüttelte er den Kopf.

„Ich kann es nicht genau sagen, mir schien ihr Zustand die ganze Zeit unverändert. Anfangs dachte ich sogar, sie wäre tot. Sie ist so kalt, und sie atmet kaum, auch den Herzschlag ertastete ich nur mit Mühe.“

„Sie atmet nicht kaum, sie atmet überhaupt nicht“, korrigierte Colia ihn nachsichtig lächelnd.

Iain riss entsetzt die Augen auf. Er blickte zwischen den Frauen entgeistert hin und her.

„Heißt das, sie ist …? Aber ihr Herz schlägt doch noch, … und sie hat doch offensichtlich Schmerzen!“

Colia erhob sich und legte eine Hand auf die Schulter des jungen Mannes. Sie hielt seine Augen mit eindringlichem Blick fest.

„Iain, ihre Körpertemperatur muss dem Gefrierpunkt entsprechen, und sie hat eine kaum fassbare Herzfrequenz.

Es gibt nun einmal Dinge zwischen Himmel und Erde, die wir nicht erklären können, und bei diesem Mädchen ist es doch offensichtlich, dass sie keine Paxianerin ist.

Wir wissen nicht, wie vielen Kindern Paxia außer uns noch das Leben geschenkt hat. Wahrscheinlich gehört sie einem dieser unbekannten Sagenwesen an.“

„Aber woher genau kommt sie? Was ist sie?“, murmelte er hilflos.

Colia lachte, es klang unbekümmert.

„Wir werden es erfahren, sobald sie wieder bei Bewusstsein ist.

Jetzt sollten wir lieber herausfinden, was ihr fehlt, und ihr Ruhe gönnen. Ihre Arme habe ich bereits untersucht, es ist nichts gebrochen. Also hilf mir sie zu entkleiden, damit ich weitersehen kann.“

Iain wusste, dies war normalerweise eine Tätigkeit, die sie mit einer Frau zusammen durchführte, um die Intimsphäre der Patientin zu schützen. Er versuchte so neutral es ihm möglich war, an diese Aufgabe heranzugehen.

„Sieh dir nur diese Stoffe an. Ich habe niemals etwas Derartiges zuvor gesehen.“ Colia bewunderte fasziniert die zwei verschiedenen Gewebe, aus denen die Kleidung der Unbekannten bestand.

Das eine war ein hauchfeines Überkleid, das aus dem dunklen Silber von Sternen gewoben schien. Es ließ die Schultern des Mädchens frei und reichte ihr vorne bis zum Knie, hinten fiel es bis fast zum Boden.

Ein schwerer Gürtel, besetzt mit silbernen Monden, hielt es in der schmalen Taille zusammen.

Der Stoff des langen, schwarzen Trägerkleides darunter war wesentlich schwerer und am Oberkörper sehr eng anliegend.

Colia wies Iain an, den Gürtel zu lösen und das Mädchen aufzusetzen, damit sie ihr das Überkleid ausziehen konnte. Das Unterkleid stellte ein wesentlich größeres Problem dar. Bis sie den Schließmechanismus entdeckt hatten, war eine ganze Zeit vergangen.

„Normalerweise stelle ich mich geschickter beim Ausziehen einer jungen Dame an“, lästerte Iain über sich selbst, während er die Schnürung an der Seite des Kleides löste.

Colia musterte ihn nur ironisch.

„Normalerweise ziehst du sicher nicht solch ein Mädchen aus.“

Nein, wirklich nicht, dachte er und ertappte sich dabei, dass er die Vorstellung genießen würde. Aber da wusste er auch noch nicht, was ihn unter den Kleidern erwartete.

Jedenfalls nicht das, was er letztendlich zu sehen bekam – einschließlich der Antwort, warum sie so schwer gewesen war.

Sie war einfach vollkommen.

Sprachlos betrachtete er die nackte Schönheit des Mädchens.

Sie war aufregend weiblich, mit schier endlosen Beinen, einer schmalen Taille und einem wunderbar geformten Busen, dessen Spitzen eben jenes reizvoll silbrige Rosa besaßen wie ihre Lippen.

Nur mühsam widerstand er dem Drang, sie zu berühren. Alles an ihr zog ihn an, brachte seinen Körper in Aufruhr.

Oder war es doch nur Neugier?

„Sie wird keinen Spaß verstehen, wenn sie wieder zu Bewusstsein kommt. Sie muss eine Kriegerin sein.“ Colia, die ihn durchschauen konnte wie ein offenes Buch, riss ihn aus seinen verbotenen Gedanken und brachte ihn zurück in die Realität.

Um sich nicht der Gefahr auszusetzen, verlegen zu erröten, beschäftigte er sich mit Colias Vermutung.

Er musste ihr innerlich Recht geben. Neutral betrachtet, waren die Muskeln der Unbekannten, bei aller Weiblichkeit, so ausgeprägt definiert, dass sie sich bestimmt zu wehren wusste.

Seltsamerweise erregte ihn dieser Gedanke noch mehr.

Unzufrieden mit seiner mangelnden Disziplin, sprang er auf und lief unruhig im Zimmer umher, versuchte zu übersehen, wie Colia den Körper nach möglichen Verletzungen abtastete.

Um sich abzulenken, holte er ein weißes Hemd aus dem Schrank, das sie dem Mädchen nach Abschluss der Untersuchungen anziehen konnten. Das brachte ihn dann hoffentlich auch von seinen unangemessenen Fantasien ab, die immer lebendiger – und erotischer – zu werden schienen, je mehr er sich dagegen wehrte.

Ein leiser Schrei drang vom Bett zu ihm durch, worauf er sofort an Colias Seite stand und besorgt das schmerzverzerrte Gesicht des Mädchens betrachtete.

„Sie hat sich den Unterschenkel gebrochen. Ich fürchte, ich werde den Bruch richten müssen.

Halt sie bitte fest, Iain, sie darf sich dabei nicht rühren.“ Colia leitete ihn an das Kopfende des Bettes und zeigte ihm wie er sie fixieren musste – nicht, ohne dem Mädchen zuvor mit bedeutungsvollem Grinsen das Hemd überzuziehen.

Iain hatte nichts dagegen. Dieses Wesen brachte ihn dermaßen aus der Fassung, dass er sich sicher nicht auf seine Aufgabe hätte konzentrieren können, wenn er ihren nackten Busen direkt vor den Augen gehabt hätte – seine Hände in Reichweite.

„Festhalten, Iain!“, mahnte Colia noch einmal, dann zog sie mit einem kräftigen Ruck an dem betroffenen Bein.

Er war auf alles gefasst gewesen, aber nicht auf diese Augen.

Der plötzliche Schmerz, der durch den Körper der Verletzten raste, musste sie aus ihrer Bewusstlosigkeit gerissen haben.

Aus weit aufgerissenen Augen starrte sie Iain an.

Es war nichts, was er jemals zuvor gesehen hatte. Es war wie funkelnder, schimmernder, dunkler Nachthimmel voller Sterne. Überwältigt von dieser Schönheit wich er zurück.

Dann kam der Schrei.

Er schien aus ihrem tiefsten Innern zu kommen, ihrer Seele zu entfliehen. Ihr Körper bäumte sich mit ihm auf, fand keinen Halt.

„Iain!“, schrie Colia hinter ihm und riss ihn endlich aus seiner Lähmung. Mit aller Kraft stemmte er sich gegen die Schultern des Mädchens.

Doch es wurde zum Kampf.

Ihre Stärke war seiner ebenbürtig. Sie wehrte sich, rang wild vor Schmerzen um ihre Freiheit.

Dann, endlich, erlöste sie abermals eine wohltätige Ohnmacht.

Schwer atmend lehnte Iain sich an das Kopfende des Bettes, Colia aus halb geschlossenen Augen betrachtend, die den Schienenverband vorbereitete – seelenruhig.

„Ganz schön kräftig die Kleine, oder?“ Die Frage war so betont beiläufig, dass er deutlich Schadenfreude heraushören konnte.

„Du hättest mir ruhig helfen können, schließlich bist du die Medizinerin“, murrte er ein wenig verstimmt.

Colia ließ sich Zeit, sie legte zuerst den Verband an, flößte dem Mädchen eine Kräutermixtur ein und sammelte ihre Sachen zusammen. Dann erst wandte sie sich Iain zu, musterte ihn mit undefinierbarem Blick.

„Ich dachte“, meinte sie dann verschmitzt lächelnd und schloss die Tür auf, „du könntest ein wenig Abkühlung gebrauchen.

Die Kräutermedizin lässt sie ungefähr sechs Stunden schlafen, dann komme ich wieder.

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